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Auch in dieser Woche wieder subjektive Anmerkungen zu den Neu-Einsteigern in die deutschen Single-Charts. Hier sind die New Entries vom 14. Juni 2004:

65: Beastie Boys – “ch-check it out”.
Ich mag das nicht. Zwar ist man sehr wahrscheinlich ziemlich cool, wenn man das mag, aber ich mag das definitiv nicht. Mir kommt es vor, als würden die Beastie Boys seit Jahren oder Jahrzehnten immer dasselbe machen. Wie wär’s mal mit ein bisschen Weiterentwicklung? 4 von 10 Punkten.

63: Max Herre – “zu elektrisch”.
Der ehemalige Freundeskreis-Typ macht’s jetzt also solo. Nun ja. Ich konnte schon fast alle Freundeskreis-Sachen nicht ab. Und ähnlich geht es mir auch hier. Zäher, recht uncooler Hip Hop – weitgehend ohne Höhepunkte. 3 von 10 Punkten.

62: Hermes House Band – “portugal”.
Das konkurrenzlos beschissenste Lied zur Fußball-EM. Die peinliche Partymusik-Kapelle Hermes House Band did it again. Schlimmes Retro-Disco-Geplärre mit pseudo-hymnenhaftem Chrous. 0 von 10 Punkten.

52: Right Said Fred & Doris Dubinski – “the wizard”.
Wir wissen inzwischen, was Anke Engelke nicht machen sollte: In Late Night Shows schlechte Witze von schlechten Gagschreibern vorlesen. Im Abspann vom “Wixxer” haben wir außerdem gelernt, was Anke Engelke noch nicht machen sollte: Blöde Lieder singen. Dieses komplett blöde Right-Said-Fred-Machwerk war eindeutig das schlechteste am gesamten Film. 1 von 10 Punkten.

35: Silbermond – “durch die nacht”.
Eine dieser Bravo-kompatiblen Pseudo-Alternative-Bands. Der Song ist allerdings ganz in Ordnung. Und besser, die Bravo-Kiddies hören sowas als Küblböck und Konsorten. 5 von 10 Punkten.

33: Donots – “we got the noise”.
Der übliche Donots-Party-Stadion-Punk-Rock. Absolut nix besonderes. 3 von 10 Punkten.

21: Yvonne Catterfeld – “du bleibst immer noch du”.
Oh, Frau Catterfeld hat es inzwischen auch schwerer: Nur von 0 auf 21. Ihre dahingehauchten klebrig-romantischen Klaviersongs ziehen also nicht mehr. Zu Recht. Dieser hier hört sich an, als sei er ein drittklassiger Ralph-Siegel-Grand-Prix-Song. 1 von 10 Punkten.

20: Maroon 5 – “this love”.
Ich versteh wirklich nicht, warum diese Band in den USA so mega-erfolgreich ist. Der ein oder andere wird mir das sicher erklären können, aber ich finde diese Band und insbesondere diesen Song so dermaßen unspektakulär. 2 von 10 Punkten.

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Er hat mich, dieser Song. Am Anfang: naja… Inzwischen: Wow!
Modest Mouse – “float on”.
Sehen und Hören? Bitte schön…

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Wie gemein! Die armen Engländer. Ich hatte mich schon so gefreut, wollte morgen mal wieder mein Wembley-’66-Trikot anziehen und dann diese Nachspielzeit…

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Interessant: In meiner temporären Heimatstadt Heidelberg darf sich die CDU nicht wirklich als toller Sieger fühlen. Und die SPD ist zur dritten Kraft mutiert…

CDU 33,9& (- 7,5)
Grüne 28,9% (+ 8,4)
SPD 21,0% (- 4,4)
FDP 8,2% (+ 2,5)
PDS 2,2% (- 0,3)

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Leider ziemlich eklig: “Bounty” als Limited Edition mit Mango-Geschmack.

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Es gibt sie doch, die Liebe zwischen Öffentlich-Rechtlichem und Privatfernsehen… :-)

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,303989,00.html

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Die beste Meldung zur Europawahl kommt aus Österreich: Die FPÖ ist von 23,4 % im Jahr 1999 nach aktuellen Hochrechnungen auf 6,4 % abgestürzt.

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Sehr bedenklich finde ich, dass ich auf den Straßen und auf dem Weg zur Wahl fast nur ältere Leute gesehen habe. Und schade finde ich, dass es Freunde gibt, die “keine Lust” aufs Wählen gehen haben…

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Und so schließt sich der Kreis. Aufmerksame Leser wissen inzwischen, dass Abba Nummer 1 der deutschen Charts waren, als ich geboren wurde. Und was macht die tolle Band Eskobar, die ich vorhin an meinem Geburtstag live gesehen habe? Sie spielt eine Abba-Coverversion.

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Fernsehtipp für heute abend: Im WDR Fernsehen startet um 23 Uhr die bestimmt sehr interessante Doku-Reihe “Generation Pop”. Heute geht’s um die 70er Jahre.

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