Archive for the 'altes blog' Category


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Er ging zwar schon durch diverse Online-medien, aber ich will ihn hier auch nochmal aufgreifen: den “Bush in 30 seconds”-Wettbewerb. Im November rief der MoveOn.org Voter Fund die Öffentlichkeit dazu auf, Spots gegen Bush zu produzieren. Über 1000 Spots wurden eingereicht, eine Jury bestimmte schließlich die Sieger. In der Jury saßen bekannte Bush-Gegner wie Jack Black, Michael Mann, Moby, Michael Moore, Michael Stipe, Gus van Sant und Eddie Vedder. Herausgekommen sind eine Reihe extrem sehenswerter Spots, die unter http://www.bushin30seconds.org/ zu sehen sind. Besonders eindrucksvoll finde ich die Spots “Child’s Pay”, “Imagine” und “Human cost of war”.

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Und schon sind auch die popkulturjunkie-meta-kritik-seiten mit den Kinostarts vom 29. Januar online. Die garantiert großartige BBC-Doku “Deep Blue” liegt momentan bei einem meta-kritik-rating von 91/100. Nochmal zur Erinnerung: Die Seiten und insbesondere das meta-kritik-rating sind immer “work in progress”. Mindestens bis zum tatsächlichen Start der Filme fließen weitere Bewertungen in das rating ein. Also: Öfter mal reinklicken und nachschauen, welche Filme nun wirklich wie gut sind. Den link (kino-meta-kritik) findet Ihr immer da oben links.

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Helmut Newton (1920-2004)

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Etwas später als gewohnt ist nun die meta-kritik-Seite mit den Kinostarts vom 22. Januar online. Außerdem gibt’s auf der meta-kritik-Startseite jetzt einen Link zum Archiv, damit die nicht mehr ganz aktuellen Filme nicht verloren gehen und Bestenlisten mit den laut meta-kritik sehenswertesten Filmen 2003 und 2004. Das alles findet ihr wie immer unter dem kino-meta-kritik-link da in der linken Spalte.

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Warum waren eigentlich gestern abend bei “Fast Forward” 8 von 8 Videos Hip-Hop-Zeug und bei “MTV Spin Off” 3 von 7? Seh ich diese Sendungen nicht genau deswegen, um solcher Musik aus dem Weg zu gehen? Glücklicherweise gab es bei “Spin Off” noch Johnny Cash, Oasis, The Cooper Temple Clause und endlich mal wieder Placebo. Die Playlisten der Sendungen gibt’s wie immer unter dem link “music tv”, den ihr da links in der Spalte seht.

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die schönheit der chance,
dass wir unser leben lieben, so spät es auch ist.
das ist nicht die sonne, die untergeht,
sondern die erde die sich dreht.

(aus: Tomte – “die schönheit der chance”)

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I’ve seen broken people smiling, la-aaah
You can’t buy us with your dollar bills
You can’t rule the world with your broken rule
No one hopes for anything
When there’s nothing at all
No one hopes for anything
When there’s nothing at all

What’s become of me, I’m trying
Hold me in the dying light
I feel something coming when we’ve all got nothing

We all hope for anything
When there’s nothing at all
We all hope for anything
When there’s nothing at all
(Hope of the States – “black dollar bills”)

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Auch heute ist eine neue Fernsehsendung gestartet. Hier die Kritik:

– “Sternflüstern”, ZDF, Besta Film, dienstags 20.15 Uhr – Start: 20. Januar)
Reality-TV, ZDF-Style. Keine Promis, die sich in einem überdachten Pseudo-Dschungel 12 Tage lang zum Affen machen, sondern 2 deutsche Familien, die 5 Monate lang in Sibirien leben, sich selbst versorgen und mit dem rauhen Klima zurecht kommen müssen. Was die ARD mit dem “Schwarzwaldhaus” gestartet hat, setzt das ZDF nun mit “Sternflüstern” fort: exzellent gemachtes Reality-Fernsehen. In Folge 1 des Vierteilers sind die beiden Familien in ihrer neuen Heimat angekommen, haben sich mit den Gegebenheiten vertraut gemacht, haben ihre Nachbarn kennengelernt (u.a. den sympathischen, rüstigen Rentner Mischa). Umgesetzt mit vielen, wunderschönen Weitwinkel-Aufnahmen des faszinierenden Sibiriens und interessant erzählt. Natürlich nicht so unterhaltsam wie ein paar blöde Promis, die sich mit Kakerlaken und Wasserspinnen rumprügeln müssen, aber dafür schöner, interessanter und auf ganz anderer Ebene mindestens genauso gut gemacht. 8 von 10 Punkten.

Vorschau auf die nächsten TV-Neustarts:
– “Die schnelle Gerdi und die Hauptstadt”, ZDF – Start: Mittwoch, 21. Januar, 20.15 Uhr)
– “Die größten Weltrekorde – Guinness-World-Records”, RTL, Start: Freitag, 23. Januar, 21.15 Uhr)
– “McChart Show”, ProSieben, Start: Samstag, 24. Januar, 18 Uhr)

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Wieder 3 neue Fernsehsendungen. Wieder 3 popkulturjunkie-Kritiken.

– “El, der Millionär”, RTL 2, UFA Entertainment, montags, 20.15 Uhr – Start: Montag, 19. Januar)
Da ist sie also, die neue, fett beworbene RTL-2-Show, in der 12 Frauen denken, sie bekommen einen Millionär, es in Wirklichkeit aber mit dem Dachdecker Elmar zu tun haben. Ich hatte gewisse Erwartungen an die Sendung. Ich hoffte, eine riesige Portion Schadenfreude zu bekommen. Leider nicht erfüllt, diese Erwartungen. “El, der Millionär” nimmt sich zu ernst, setzt viel zu sehr auf die Kuppelshow-Karte als auf die spaßige Karte. Immerhin werden hier 12 Frauen komplett verarscht. Man hat weder Mitleid mit den Frauen, noch empfindet man Schadenfreude. “El, der Millionär” ist leider zu großen Teilen einfach zu langweilig, hat zu viel “Bachelor” und zu wenig Eigenständigkeit. Schade. Sympathisch macht die Sendung allerdings, dass die Kandidatinnen zu großen Teil durchaus natürlich sind und den Typen auch nicht alle wie beim “Bachelor” wie kleine, dumme Mädchen anhimmeln. Insgesamt 5 von 10 Punkten.

– “Helden des Alltags”, arte, montags, 20.15 Uhr – Start: 19. Januar)
Die nächste arte-Doku-Soap. Eine französische diesmal. Beobachtet wird der Alltag einer französischen Elite-Feuerwehr-Einheit. Ein Thema, das in Variationen schon in Tausenden Reportagen, Dokus und Doku-Soaps behandelt wurde. Und die französische Herangehensweise an das Thema gefiel mir nicht wirklich. Die Geschichte wird zu hektisch erzählt, die deutsche Synchronisation ist nervig und die Bilder machen einen Eindruck, als sei man in einem Spielfilm der 70er Jahre oder Ähnlichem. Interessiert mich nicht, diese Sendung. 3 von 10 Punkten.

– “Liebe an der Macht”, Das Erste, montags, 21.45 Uhr – Start: 19. Januar)
Eine neue Porträt-Reihe der ARD. Vorgestellt werden berühmte Ehepaare, die durch die Weltpolitik bekannt geworden sind. Die Gorbatschows, die Honeckers und die Clintons. Teil 1 also: die Gorbatschows. Die gesamte Geschichte. Vom Aufstieg bis zum Fall. In den Dokus spielt nicht nur die Politik eine Rolle, sondern auch die Liebe. Und das macht die Reihe so sehenswert. Spannend und emotional erzählt, toll geschnitten. Und wenn Michail Gorbatschow am Ende der 45 Minuten von den letzten Minuten seiner Frau erzählt und dabei anfängt zu weinen, möchte man beinahe mitweinen. Ich freue mich auf jeden Fall auf den zweiten Teil der Reihe und gebe bis dahin 8 von 10 Punkten.

Die nächsten 3 neuen Sendungen:
– “Sternflüstern”, ZDF – Start: Dienstag, 20. Januar, 20.15 Uhr)
– “Die schnelle Gerdi und die Hauptstadt”, ZDF – Start: Mittwoch, 21. Januar, 20.15 Uhr)
– “Die größten Weltrekorde – Guinness-World-Records”, RTL, Start: Freitag, 23. Januar, 21.15 Uhr)

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Vorbildlicher Vogel :-)

London (dpa) – Winston Churchills Papagei “Charlie” flucht auch mit 104
Jahren immer noch auf die Nazis. Der wahrscheinlich älteste Papagei
Großbritanniens krächzt auch 39 Jahre nach dem Tod des Premierministers
“Fuck Hitler” und “Fuck the Nazis” mit dessen Zungenschlag. Das
berichtet der “Daily Mirror”. Churchill kaufte den blau-gelb gefiederten
Charlie, nach den Angaben im Jahr 1937 und begann sofort, ihm das
Fluchen beizubringen.

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