Archive for May, 2005

“song contest”-finale (15). 1

Startnummer 15: Mazedonien.
Martin Vucic – “make my day”.

Sehr lustig. Da hat eine Jury einen Song bevorzugt, den das Publikum gar nicht wollte, weil die Mama Chefmoderatorin beim mazedonischen Fernsehen ist. Grandiose Vorgeschichte. Warum das Publikum den Song nicht wollte, lässt sich schnell hören. Der Typ kann kein bisschen singen und gibt eine Art Sommerhit zum Besten, der auf der längst beendeten “dragostea din tei”-Welle reitet. Und warum schaut der junge Mann denn bloß die ganze Zeit so böse? Und was sollen die Dudelsäcke in dem Stück? 0 von 10 Punkten. (Text aus dem Halbfinal-Liveblogging)

“song contest”-finale (14). 1

Startnummer 14: Schweden.
Martin Stenmark – “las vegas”.

Und warum wählen die Schweden sowas? Der Typ hat sich aus der gesamten Pop-Geschichte bedient, zu Beginn aus “hit the road jack”, danach aus diesem “maniac”-Musical-Gedudel. Schwache Leistung aus Schweden, die aber wegen der Eingängigkeit bestimmt gute Chancen haben wird. 2 von 10 Punkten.

“song contest”-finale (13). 1

Startnummer 13: Dänemark.
Jakob Sveistrup – “tænder pÃ¥ dig”.

Der Däne hier hat verhindert, dass die Olsen Brothers noch einmal ihr Altersheim verlassen dürfen, um eine Butterfahrt in die Ukraine zu unternehmen. Komisch, wie man manchen Leuten ansieht, aus welchem Land sie kommen. Ein typischer Däne. Die Musik eher nicht, ein kruder Jazz-Reggae-Schlager. 1 von 10 Punkten. (Text aus dem Halbfinal-Liveblogging)

“song contest”-finale (12). 2

Startnummer 12: Serbien & Montenegro.
No Name – “zauvijek moja”.

Fing mit den Geigen relativ kreativ an, entpuppte sich dann aber doch nur als 08/15-Boygroup-Gedudel. Einen zweiten Platz schaffen die Serben in diesem Jahr wohl nicht. 2 von 10 Punkten.

“song contest”-finale (11). 0

Startnummer 11: Israel.
Shiri Maymon – “hasheket shenish’ar”.

Celine-Dion-Mariah-Carey-Double. Eine Ballade mit annehmbarer Melodie. 2 von 10 Punkten.

“song contest”-finale (10). 4

Startnummer 10: Spanien.
Son de Sol – “brujeria”.

Hätte der Moderator nicht schon vorher gesagt, der Song stamme von den Las-Ketchup-Produzenten, ich hätte meinen Arsch darauf verwettet. Schlimmer Mallorca-Mitgröhl-Kack von der Stange. 0 von 10 Punkten.

“song contest”-finale (9). 0

Startnummer 09: Zypern.
Constantinos Christoforou – “ela ela”.

Zum dritten Mal dabei, der Herr. Also bitte nicht wiederwählen ;-) Und schon wieder der übliche Südosteuropa-Ethno-Kirmespop. Vorgetragen von einem Ricky Martin für Arme. Türkei, Albanien, Zapern – ich hoffe, jetzt reicht’s mit dieser Art von Musik. 1 von 10 Punkten.

“song contest”-finale (8). 0

Startnummer 08: Albanien.
Ledina Celo – “tomorrow i go”.

Schon wieder so ein Allerwelts-Titel. “tomorrow i go”. Warum sind die Titel alle so einfallslos? Die Musik hätte auch aus der Türkei stammen können. Und die Stimme der talentlosen Sängerin kommt an der einen oder anderen Stelle nicht wirklich mit der Musik mit. Nervend. 1 von 10 Punkten.

“song contest”-finale (7). 1

Startnummer 07: Moldawien.
Zdob si Zdub – “boonika bate toba”.

Oh. Lustig. Rockmusik. Zumindest eine Art von Rockmusik. Fun-Ska-Punk mit volkstümlichen Klängen im Hintergrund und einer trommelnden Oma auf der Bühne. Bisher bester Beitrag, wird die Welt aber auch nicht verbessern. 3 von 10 Punkten. (Text aus dem Halbfinal-Liveblogging)

“song contest”-finale (6). 1

Startnummer 06: Türkei.
Glüseren – “rimi rimi ley”.

Typischer Türken-Pop, den man tagein, tagaus hört, wenn man in einem Büro gegenüber eines türkischen Supermarktes arbeitet. Und wer redet denn da ständig mit dunkler, männlicher Stimme dazwischen? Sehr strange und völlig unmelodiös. 1 von 10 Punkten.

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