Archive for May, 2005

“song contest”-semifinale (25). 0

Startnummer 25: Polen.
Ivan & Delfin – “czarna dziewczyna”.

Wenigstens mal etwas, das heraussticht aus diesem Einheitsbrei. Erträglich ist es trotzdem nicht. Eine Art polnischer Polka-Ska. Für die Ungewöhnlichkeit gibt’s einen Trostpunkt. 1 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (24). 0

Startnummer 24: Dänemark.
Jakob Sveistrup – “tænder pÃ¥ dig”.

Gleich ist’s geschafft. Nur noch Dänemark und Polen. Der Däne hier hat verhindert, dass die Olsen Brothers noch einmal ihr Altersheim verlassen dürfen, um eine Butterfahrt in die Ukraine zu unternehmen. Komisch, wie man manchen Leuten ansieht, aus welchem Land sie kommen. Ein typischer Däne. Die Musik eher nicht, ein kruder Jazz-Reggae-Schlager. 1 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (23). 0

Startnummer 23: Slowenien.
Omar Naber – “stop”.

Im Herzen ist er Punkrocker? Warum lässt er dann nicht sein Herz sprechen, sondern singt so einen Pseudo-Rock-Balladen-Scheiß? Da wird der Songtitel mal zum Programm: Stop! 2 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (22). 1

Startnummer 22: Irland.
Donna & Joseph McCaul – “love”.

Wie enttäuschend. Irland mit dem größten Larifari-Pop aller Zeiten. Völlig inspirationloser, runtergespulter Kack. Und dann heißt das Liedchen auch noch “love”. 0 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (21). 1

Startnummer 21: Bulgarien.
Kaffe – “lorrain”.

Ja. Einen Kaffe könnte ich jetzt auch gebrauchen (Schlimm, der Spruch, musste aber sein.). Der Herr singt eine leicht angejazzte Ballade im Max-Mutzke-Stil und wird von einer Kapelle begleitet, die sich lustig bewegt. 2 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (20). 0

Startnummer 20: Kroatien.
Boris Novkovic feat. Lado Members – “vukovi umiro sami.

Balkon-Ethno-Schlager. An Absurdität kaum zu überbieten. 1 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (19). 0

Startnummer 19: Schweiz.
Vanilla Ninja – “cool vibes”.

Und schon sind wir bei der Truppe, deren Deutschland-Erfolg gekauft wurde und die dann auch noch von der Schweiz eingekauft wurde, damit das Land endlich mal Erfolg hat. Sollten Teenies zuschauen, wird Vanilla Ninja wohl klar ins Finale kommen. Der Song könnte auch von Nu Pagadi stammen, kommerzieller angegothicter Poprock. 2 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (18). 0

Startnummer 18: Andorra.
Marian van de Wal – “la mirada interior”.

Andorra. Wie süß. Eine gebürtige Holländerin, die etwas von Sonya Kraus hat, singt missratenen, leicht orientalischen Ethno-Pop. 1 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (17). 0

Startnummer 17: Mazedonien.
Martin Vucic – “make my day”.

Sehr lustig. Da hat eine Jury einen Song bevorzugt, den das Publikum gar nicht wollte, weil die Mama Chefmoderatorin beim mazedonischen Fernsehen ist. Grandiose Vorgeschichte. Warum das Publikum den Song nicht wollte, lässt sich schnell hören. Der Typ kann kein bisschen singen und gibt eine Art Sommerhit zum Besten, der auf der längst beendeten “dragostea din tei”-Welle reitet. Und warum schaut der junge Mann denn bloß die ganze Zeit so böse? Und was sollen die Dudelsäcke in dem Stück? 0 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (16). 1

Startnummer 16: Finnland.
Geir Rönning – “why”.

Ein Norweger für Finnland. Ein ziemlich Gesichts-alter Norweger. Eine Ballade, die Bryan Adams alle Ehre gemacht hätte. Nicht so schlimm wie die meisten anderen Beiträge, aber völlig langweilig. 2 von 10 Punkten.

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