Archive for May, 2005

“song contest”-semifinale (15). 0

Startnummer 15: Ungarn.
NOX – “forogj vilag”.

Wenigstens mal ein kreativer Songtitel ;-) Ungarische Folkloreklänge gepaart mit Dschingis-Khan-Musik. Und wieder jemand, der nicht wirklich singen kann und dabei auch noch eine ziemlich penetrante Stimme hat. 1 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (14). 0

Startnummer 14: Rumänien.
Luminita Anghel & Sistem – “let me try”.

Die ersten Töne klingen nach “Titanic”-Soundtrack, der Rest nach blödem Kirmestechno mit zu viel Gesang und zu wenig Bässen. Den Rumänen muss es ja gefallen haben… 2 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (13). 0

Startnummer 13: Norwegen.
Wig Wam – “in my dreams”.

“Alte Rock-Haudegen”? 80 % beim norwegischen Vorentscheid? Sehr skurriler Auftitt. Ein Typ der aussieht, als sei er Marilyn Mansons tuntiger Bruder singt einen 80er-Glamrock-Song zwischen Europe, Poison und Bon Jovi mit verzerrten Gitarren und allem was sonst noch dazugehört. Klingt wie eine Coverversion, auf jeden Fall ziemlich geklaut. 3 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (12). 0

Startnummer 12: Estland.
Suntribe – “let’s get loud”.

“let’s get loud” gab’s doch auch schonmal. Im Bezug auf die Songtitel herrscht heute zumindest völlig Kreativitätlosigkeit. Dem NDR-Kommentator hat’s anscheinend auch schon die Sprache verschlagen. Oder er musste mal für kleine Schlagerexperten. Fünf bunt angezogene Mädchen stehen lustigerweise hinter fünf Turntables, die nichts mit der Musik zu tun haben und singen einen typischen Grand-Prix-Gute-Laune-Song mit falsch verstandener Spice-Girls-Attitüde, 2 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (11). 0

Startnummer 11: Belgien.
Nuno Resende – “le grand soir”.

Oh. Ausnahmsweise mal ein Mann. Aber wieder eine Ballade. Besser gesagt ein traditionelles Schleim-Chanson. Bekommt bestimmt viele Stimmen aus Frankreich, aber ob das reicht… 2 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (10). 0

Startnummer 10: Island.
Selma – “if i had your love”.

Die Dame ist laut Kommentator zum zweiten Mal dabei. Hätte sie es doch bloß bei einem Auftritt belassen… Auch sie singt eine Art Ballade, sehr nach 80ern klingend, allerdings mit pseudo-modernen Elektro-Rythmen. Mein Gott, was tue ich mir hier eigentlich an. Wird all diese schlimme Musik wieder aus meinem Kopf herausgehen? Ich glaube, ich muss direkt nach der Sendung erstmal ein paar Stunden MTV2 Europe schauen, um den Schock zu verdauen. 1 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (9). 0

Startnummer 09: Niederlande.
Glennis Grace – “my impossible dream”.

Warum haben diese Songs eigentlich alle Namen, die auch zu Alexander-Klaws-Liedchen passen würden? Diesmal keine Celine Dion, sondern eine Whitney Houston. Pathos-Balladen sind also in, in diesem Jahr. Hübsch ist sie ja, singen kann sie auch einigermaßen, also wird sie mit ihrem Schmalz wohl ins Finale kommen. 3 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (8). 0

Startnummer 08: Weißrussland.
Angelica Agurbash – “love me tonight”.

Der Gatte hat einen russischen “Top-Produzenten” engagiert. Der Song ist eine Mischung aus Dieter-Bohlen-Kram, Schwulen-Disco-Pop und einer Anastacia-artigen Stimme. Leider kann Frau Agurbash aber kein bisschen singen. 1 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (7). 0

Startnummer 07: Israel.
Shiri Maymon – “hasheket shenish’ar”.

Noch eine Celine Dion. Noch eine Ballade. Diesmal aber wenigstens mit annehmbarer Melodie. Wird sicher ins Finale kommen. 2 von 10 Punkten.

“song contest”-semifinale (6). 0

Startnummer 06: Monaco.
Lise Darly – “tout de moi”.

Monaco? Darf denn der Vatikan auch mitmachen? Eine völlig überschminkte Französin singt eine theatralische Ballade im Celine-Dion-Stil, vergisst aber, dass ein Song bei solch einer Veranstaltung eine Killer-Melodie braucht. 2 von 10 Punkten.

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