Archive for May, 2006

live: “eurovision song contest” 2006 (13). 3

Startnummer 11: Elena Risteska – “ninanajna” für Mazedonien.

Zeitreise in die vergangenen Jahre des Contests: Eurodancepop mit Ethno-Einschlag. Ich schlaf gleich ein. Grottig. 1 von 10 Punkten.

live: “eurovision song contest” 2006 (12). 9

Startnummer 10: Dima Bilan – “never let you go” für Russland.

Ein russischer Schönling (!?!), der sich seine Endziffer aufs Unterhemd gemalt hat, aber viel zu sehr über-performt. Nicht jeder hat das Zeug zur Boyband. Schon gar nicht, wenn er allein singt und keine Hit-Melodie dabei hat. Von mir: 2 von 10 Punkten.

live: “eurovision song contest” 2006 (11). 4

Startnummer 09: Sidsel Ben Semmane – “twist of love” für Dänemark.

Oh. Dänemark zeigt mal geballt, was das Land an blonden Schönheiten zu bieten hat. Dabei haben die Dänen aber leider vergessen, dass es sich um einen Gesangs- und um keinen Schönheitswettbewerb handelt. Langweiliger Rock’n’Roll-Pop, der auch von Peter Kraus kommen könnte. Von mir: 1 von 10 Punkten.

live: “eurovision song contest” 2006 (10). 3

Startnummer 08: Texas Lightning – “no no never” für Deutschland.

Ich mag das. Und das sage ich nicht nur, weil Olli Dittrich trommelt und “Ingo” Gitarre spielt. Der Song ist gut gesungen, eingängig, trotz Country nett anzuhören. Ich wünsch Ihnen einen der vorderen Plätze und gebe Texas Lightning 6 von 10 Punkten.

live: “eurovision song contest” 2006 (9). 2

Startnummer 07: Fabrizio Faniello – “i do” für Malta.

Habe ich eben etwas von “letzten Platz verdient” geschrieben? Nehm ich sofort zurück. Denn ich hatte nicht mit diesem extrem schief singenden Malta-Zwerg gerechnet, der genau das Genre bedient, das ich vorhin noch verteufelt habe: Eurodancepop aus den Neunzigern. Ãœble Kacke. 0 von 10 Punkten.

live: “eurovision song contest” 2006 (8). 5

Startnummer 06: Las Ketchup – “bloody mary” für Spanien.

Hilfe: Las Ketchup! Hilfehilfehilfe. Anscheinend haben sie sich für ihren neuen Nervsong auch einen neuen Tanz ausgedacht. Einen mit Bürostuhl (!). Der Song ist dämlich bis zum Geht-nicht-mehr und hätte einen letzten Platz verdient. Viele Fans dürften die mittelmäßig talentierten Spanierinnen ohnehin nicht haben. Von mir: 0 von 10 Punkten.

live: “eurovision song contest” 2006 (7). 2

Startnummer 05: Christine Guldbrandsen – “alvedansen” für Norwegen.

Einen Extrapunkt schonmal für den lustigen Nachnamen. Der Song klingt sehr nordisch, mit den Geigen etwas mystisch und gar nicht nach eingängigem Skandinavien-Pop. Auf jeden Fall aber der Beste der bisherigen Beiträgen. 4 von 10 Punkten.

live: “eurovision song contest” 2006 (6). 1

Startnummer 04: Cosmos – “i hear your heart” für Lettland.

Erfreulich ist schon zum jetzigen Zeitpunkt die Tatsache, dass diesmal anscheinend sehr wenige Britney-Spears-Lookalikes mit Dance-Europop-Müll dabei sind. Aber das kann ja noch kommen. Die Herren aus Lettland sind so eine Art Prinzen ohne die peinlichen Texte. Trotzdem unspannend und ebenfalls ohne Chance. Von mir: 2 von 10 Punkten.

live: “eurovision song contest” 2006 (5). 0

Startnummer 03: Eddie Butler – “together we are one” für Israel.

Nochmal ungewohnt: Soulpop, der teilweise in hebräischer Sprache gesungen wird. Der Typ singt aber eher so, als wäre er nach Israel gegangen, weils ein Talent für den amerikanischen Musikmarkt nicht ausgereicht hat. Und dann auch noch dieses “Sister Act”-artige Geträller. Langweilig und ohne Siegchance. Von mir: 1 von 10 Punkten.

live: “eurovision song contest” 2006 (4). 3

Startummer 02: Arsenium & Natalia Gordienko – “loca” für Moldau.

Multikulti-Pop-Reggae-Rap-Gemisch aus Osteuropa. Ungewohnt, vor allem der Typ mit den Rastas. Im Westen ist solche Sommerhit-Musik wohl schon seit ein paar Jahren durch. Von mir: 2 von 10 Punkten.

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