Archive for the 'altes blog' Category


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Zitat des Tages: Harald Schmidt fragt Barbara Eligmann nach den Gästen in ihrer neuen Show “Clever”: “Sind das richtige Prominente oder Leute wie Axel Schulz?”

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Und noch ne Liste. Diesmal: “The Cool List 2003”. Der “NME” hat sie in der aktuellen Ausgabe zum zweiten Mal nach 2002 erstellt. Und wer kommt rein, in die “Cool List”? “All rules are subject to change, but we know that cool has something to do with great shoes, making things look effortless, being magnetically charismatic, deliberately trashing your talent for the sake of it, being enigmatic, sexy, in control (even when you’re out of control), conveying credibility on something by your every wink and generally making everyone else wish they were you. It’s the X-factor, and you know it when you see it.” Und wer ist nun der Coolste 2003? Natürlich Justin Timberlake. Dahinter folgen die extrem gehypte Distillers-Sängerin Brody Dalle und Meg White von den White Stripes. Den Rest der Liste gibt’s hinter diesem Link. Und die Liste hab ich natürlich auch auf der “popkultur 2003“-Seite abgelegt.

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Zwei kleine Fragen, die sich wahrscheinlich alle stellen, die gerade Schmidt gesehen haben: Alexander Scheer nimmt Drogen, oder? Und wenn ja, welche? Die will ich nämlich nicht…

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Muss eine traurige Veranstaltung gewesen sein, der No-Angels-Abschied. Aber nicht wegen dem Abschied selbst, sondern eher wegen des “Publikums”. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,276154,00.html

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Wow. Nach diesem charmanten Auftritt bei Schmidt dürften sich Tausende Männer endgültig in Dido verliebt haben.

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Ja! Ja! Ja! Charlotte hat The Veils entdeckt und spielt sie gerade. Die Band, die mir im Vorprogramm von The Cooper Temple Clause so gut gefallen hat. Und von denen es immer noch kein Album gibt. Wird aber höchste Zeit. Die sind nämlich wirklich richtig gut.

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Manchmal gibt es seltsame Begebenheiten, die einen aus düsteren Phasen rausziehen. Nachdem ich die vergangenen Wochen nahezu ausschließlich mit melancholischer, trauriger Musik verbracht habe, waren es ausgerechnet die Pet Shop Boys, die mich da rausholten. Die Pet Shop Boys begleiten mich schon seit langer Zeit. Das erste Musik-Album, das ich mir jemals kaufte, war “actually” von den Pet Shop Boys. Das war 1987. Und ich war ein großer Fan. Vorbei waren die Zeiten, in denen ich Musik ausschließlich aus dem Radio aufnahm und mir Singles kaufte. Das Album-Leben hatte begonnen. Eine hohe dreistellige Anzahl (wahrscheinlich schon eine kleine vierstellige Anzahl) sollte bis heute folgen. Das Pet-Shop-Boys-Fan-sein relativierte sich dann irgendwann. Es gab viele Songs, die ich hasste (“go west” ist das beste Beispiel), aber auch immer wieder Stücke, die ich mochte. Das neueste Album, das nun in mein Leben getreten ist, kommt auch von den Pet Shop Boys. Es heißt “popart” und enthält nicht weniger als alle 33 Top-20-Hits, die die Pet Shop Boys in England hatten – und zwei neue Stücke.
Eigentlich sind Best-of-Alben nichts für mich. Musik, die man kennt, in einem Zusammenhang, der nicht passt, weil die Songs aus ihrem eigentlichen Album-Umfeld gerissen werden. Aber in so einem Fall, wo wirklich so viel gute Musik, so viele Erinnerungen zusammentreffen, kann es nur gut sein. Zumal man spätestens jetzt merkt, was für große Songwriter die Herren Tennant und Lowe sind. “suburbia”, “being boring”, “i get along” – nur ein Teil der 35 Pop-Perlen mit brillanten Melodien und teilweise sehr melancholischen Texten. Aber positiv melancholisch. Uplifting würde der Anglophile sagen. Und das war genau das, was ich jetzt brauchte.
Ein besonders netter Track findet sich nicht auf dem Album, sondern als B-Seite auf der neuen, auch sehr gelungenen Single “miracles“. Irgendwann in diesem Jahr brachte ein Typ namens My Robot Friend einen Song namens “we’re the pet shop boys” heraus. Der Text bestand zu großen Teilen aus Titeln oder Textpassagen alter Pet-Shop-Boys-Klassiker und die Musik war an den Pet-Shop-Boys-Stil angelehnt. Großer Song! Das Tolle: die Pet Shop Boys haben genau diesen Titel nun gecovert und auf die B-Seite ihrer Single gestellt. Ein nunmehr autobigraphischer Song. Da lohnt sich auch mal der Kauf einer Single.

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Noch 5 Wochen, dann ist 2003 Vergangenheit. Zeit für die vielen Rückblicke und Listen. Welche Musik war die beste, was bleibt von 2003? Das “Intro” hat das Rennen um den ersten Rückblick gewonnen und veröffentlicht in der neuen Ausgabe eine Top 100 der “besten Alben 2003” und eine Top 50 der “besten Singles 2003” – ausgewählt von der Redaktion. Bestes Album des Jahres ist demnach “think tank” von Blur vor “elephant” von den White Stripes und dem “Zoot Woman“-Album. Auf dem sechsten Rang das grandiose Tomte-Werk “hinter all diesen fenstern“. Radiohead folgt erst auf Platz 12. Zu meinem Erstaunen fehlen die wirklich großartigen Alben von Muse und The Cooper Temple Clause komplett. Beste Single des Jahres war laut “Intro”-Redaktion “seven nation army” von den White Stripes vor “crazy in love” von Beyoncé Knowles und “rock your body” von Justin Timberlake. Und weil ich so ein Listen-Fan bin und Euch die kompletten Rankings nicht vorenthalten will, hab ich sie abgetippt. Hier klicken. Und auf dieser Seite werde ich die ganzen “Best of 2003”-Listen sammeln. Die Seite ist auch direkt über den Link “popkultur 2003” auf der linken Seite zu erreichen. Viel Spaß beim Lesen und Aufregen. Denn dazu sind “Best of”-Listen ja da.

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Die beste Band der Welt ist zumindest immer noch die unterhaltsamste Band der Welt. Der Auftritt bei Schmidt hat’s mal wieder bewiesen.

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Die wohl schönste CD, die ich jemals zusammengestellt habe. 19 Tracks voller Melancholie. Mein Herbst. Musik aus meiner Seele.

01 R.E.M. – nightswimming
02 Radiohead – true love waits
03 Smashing Pumpkins – landslide
04 Deus – serpentine
05 Mazzy Star – fade into you
06 Beck – lost cause
07 Ben Folds Five – magic
08 Nick Cave and the Bad Seeds – into my arms
09 Jeff Buckley – hallelujah
10 Counting Crows – colorblind
11 Gary Jules – mad world
12 Madrugada – majesty
13 Rare Bird – sympathy
14 Smog – teenage spaceship
15 Tim Hardin – how can we hang on to a dream
16 Nick Drake – pink moon
17 Blumfeld – graue wolken
18 Sophia – directionless
19 Sigur Ros – untitled #4

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