Archive for June, 2005

der coldplay-code. 2

Wär’ das auch geklärt. Allen, die sich schon immer gefragt haben, was denn die komischen Klötzchen auf dem Cover des neuen Coldplay-Albums sollen, hilft der “NME“:

“Developed by Emile Baudot, the Baudot Code – or the International Telegraph Code No. 1 – was first patented in 1874 and used throughout the world for terrestrial and undersea telegraph links for over 70 years.

However by the mid 20th century, the Baudot Code was supplanted Morse Code as the most commonly used telegraphic alphabet.

The centre pages of the ’X&Y’ inlay shows the full telegraphic alphabet, with the vertical arrangements of blocks representing each letter of the regular alphabet, as well as the coding for numbers and other symbols such as brackets, question marks and ampersands.

When applied to the cover image, it is revealed that the configuration of blocks spells out ‘X&Y’, whilst the message at the back of the album’s booklet says, ’Make Trade Fair’. The colour scheming is merely for decoration.”

southside-stream. 1

Am Wochenende findet das Southside-Festival statt. Und zum ersten Mal seit fünf Jahren werde ich nicht dabei sein. Irgendwie hat mich das Line-Up in diesem Jahr nicht sehr gereizt. Es gibt nur 7einhalb Bands, die ich mir wirklich gern angeschaut hätte, davon hab ich 3einhalb an selber Stelle schon gesehen. Und vier Bands, die ich noch nicht gesehen habe und gern sehen würde an drei Tagen? Ein bisschen wenig. Für alle Daheimgebliebenen wie mich bietet der Baden-Württembergische Radiosender mit dem bescheuerten Namen Das Ding einen Live-Stream an. Wohlgemerkt einen Video-Stream und keinen Audio-Stream. Das komplette Stream-Programm gibt’s hier. Ich werde mir wohl folgende Künstler anschauen:

Fr., 22.30-23.45 Beck
Fr., 00.30-02.00 New Order
Sa., 18.45-19.45 Kettcar
Sa., 01.00-02.00 Oasis
So., 13.20-13.50 Idlewild
So., 15.45-16.45 Slut
So., 21.00-22.00 Dinosaur Jr.

maas und molko. 2

Das neue Placebo-Album kommt bekanntlich nicht vor 2006, die Wartezeit bis dahin wird Placebo-Fans jetzt aber etwas versüßt. Der deutsche Dance-Produzent hat eine Single mit Placebo-Sänger Brian Molko aufgenommen. “first day” heißt sie, ist relativ unspektakuläre, eingänige Retro-Dance-Musik, allerdings eben mit der großartigen Molko-Stimme. Um das (leider ziemlich beschissene) Video zu sehen, klickt ihr hier und da dann auf “Audio/Video”.

“batman begins”. 1

Alex’ frische Eindrücke nach der Pressevorstellung von “Batman Begins”. Klingt nach einem absoluten Muss.

fernseh-hinweis (2). 1

Und bei Stefan Raab sind heute Oasis zu Gast und performen “lyla”. ProSieben, 22.20 Uhr, “TV total”.

fernseh-hinweis. 6

Zur Erinnerung: Heute nacht um 0.40 Uhr auf arte: “Durch die Nacht mit…” Moritz Bleibtreu und Oliver Pocher in Hamburg.

depeche mode (bald) wieder da. 1

“Ende Januar 2006 starten Depeche Mode eine Europatournee, die die Band unter anderem auch in die LTU-Arena nach Düsseldorf führen wird. Dort geben Martin Gore, David Gahan und Andrew Fletcher am 16. Juni ab 15 Uhr weitere Details zur Konzertserie und ihrem kommenden Studioalbum bekannt. Zu der Pressekonferenz mit den Superstars des Elektropop lädt Veranstalter Marek Lieberberg ein.” (Quelle: musikwoche.de)

Dann werd ich wohl Ende Januar in Düsseldorf sein…

filme: “hautnah”, “9 songs”, “aviator”. 1

Ich werde in den kommenden Wochen mal kurz über all die Kinofilme schreiben, die ich in diesem Jahr bisher gesehen habe und über die ich bisher kein Wort verloren habe. Den Start machen 3 Filme aus dem Januar.

“Hautnah”: Dan lernt Alice kennen, verliebt sich in sie, ist mir ihr zusammen. Dann lernt Dan Anna kennen, verliebt sich in sie. Anna wiederum heiratet Larry, beginnt aber nebenbei eine Affäre mit Dan und trennt sich schließlich von Larry. Dan auch von Alice. Schließlich kehrt Anna zu Larry zurück, Dan zu Alice. “Hautnah” ist ein sehr dialoglastiges Bäumchen-wechsel-dich-Beziehungsdrama, das durch seine Machart – es werden jeweils einzelne Szenen gezeigt, zwischen denen mehrere Monate Zeit vergangen sind – und vor allem durch seine Darsteller überzeugt. Vor allem Natalie Portman und Jude Law sind großartig. Julia Roberts ist in einer relativ ungewohnten Rolle zu sehen und Clive Owen stört nicht weiter. Insgesamt 7 von 10 Punkten.

“9 Songs”: Matt und Lisa lernen sich bei einem Black-Rebel-Motorcycle-Club-Konzert kennen, haben danach viel Sex und trennen sich am Ende wieder. “9 Songs” ist ein Porno, der durch den Einsatz von vielen Konzertszenen mit Bands wie BRMC, Franz Ferdinand, The Von Bondies, etc. versucht, cool zu sein, letztlich aber eben doch nur ein Handlungs-armer Porno mit zwei mittelmäßigen Darstellern ist. 2 von 10 Punkten.

“Aviator”: Hollywood-Epos von Martin Scorsese über den faszinierenden Exzentriker, Film- und Luftfahrtpionier Howard Hughes. Leonardo DiCaprio stellt Hughes recht gut dar, dass der Film aber über einen Zeitraum von 20-30 Jahren spielt, sieht man DiCaprios Darstellung und Aussehen leider nicht an. Ebenfalls gut: Cate Blanchett als Katharine Hepburn. Insgesamt ein unterhaltsamer und interessanter Film, der aber zu amerikanisch ist, weil die Person Hughes in Deutschland nicht so bekannt ist. Außerdem mit 170 Minuten zu lang. 7 von 10 Punkten.

“rock im park”. 0

Wer digitales Fernsehen empfangen kann, sollte heute am späten Abend Eins festival schauen. Dort gibt es zwischen 23.15 und 0 Uhr nochmal Ausschnitte der Konzerte von Tocotronic und Sportfreunde Stiller vom Rock im Park 2002 und zwischen 0 Uhr und 0 Uhr 45 Ausschnitte der Konzerte von Tomte und Turin Brakes vom Rock im Park 2003.

die besten musikvideos aller zeiten (!!!). 2

Weil es in den Kommentaren vielleicht etwas untergeht, nochmal an dieser Stelle. Wer mal ein paar der wiklich besten Musikvideos aller Zeiten auf einen Blick haben will, klickt hier. U.a. im Angebot: Clips von Jonathan Glazer, Garth Jennings, Michel Gondry, Spike Jonze und vielen anderen… Unbedingt einen Klick wert!

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