der coldplay-code. 2
Wär’ das auch geklärt. Allen, die sich schon immer gefragt haben, was denn die komischen Klötzchen auf dem Cover des neuen Coldplay-Albums sollen, hilft der “NME“:
“Developed by Emile Baudot, the Baudot Code – or the International Telegraph Code No. 1 – was first patented in 1874 and used throughout the world for terrestrial and undersea telegraph links for over 70 years.
However by the mid 20th century, the Baudot Code was supplanted Morse Code as the most commonly used telegraphic alphabet.
The centre pages of the ’X&Y’ inlay shows the full telegraphic alphabet, with the vertical arrangements of blocks representing each letter of the regular alphabet, as well as the coding for numbers and other symbols such as brackets, question marks and ampersands.
When applied to the cover image, it is revealed that the configuration of blocks spells out ‘X&Y’, whilst the message at the back of the album’s booklet says, ’Make Trade Fair’. The colour scheming is merely for decoration.”

“Hautnah”: Dan lernt Alice kennen, verliebt sich in sie, ist mir ihr zusammen. Dann lernt Dan Anna kennen, verliebt sich in sie. Anna wiederum heiratet Larry, beginnt aber nebenbei eine Affäre mit Dan und trennt sich schließlich von Larry. Dan auch von Alice. Schließlich kehrt Anna zu Larry zurück, Dan zu Alice. “Hautnah” ist ein sehr dialoglastiges Bäumchen-wechsel-dich-Beziehungsdrama, das durch seine Machart – es werden jeweils einzelne Szenen gezeigt, zwischen denen mehrere Monate Zeit vergangen sind – und vor allem durch seine Darsteller überzeugt. Vor allem Natalie Portman und Jude Law sind großartig. Julia Roberts ist in einer relativ ungewohnten Rolle zu sehen und Clive Owen stört nicht weiter. Insgesamt 7 von 10 Punkten.
“9 Songs”: Matt und Lisa lernen sich bei einem Black-Rebel-Motorcycle-Club-Konzert kennen, haben danach viel Sex und trennen sich am Ende wieder. “9 Songs” ist ein Porno, der durch den Einsatz von vielen Konzertszenen mit Bands wie BRMC, Franz Ferdinand, The Von Bondies, etc. versucht, cool zu sein, letztlich aber eben doch nur ein Handlungs-armer Porno mit zwei mittelmäßigen Darstellern ist. 2 von 10 Punkten.
“Aviator”: Hollywood-Epos von Martin Scorsese über den faszinierenden Exzentriker, Film- und Luftfahrtpionier Howard Hughes. Leonardo DiCaprio stellt Hughes recht gut dar, dass der Film aber über einen Zeitraum von 20-30 Jahren spielt, sieht man DiCaprios Darstellung und Aussehen leider nicht an. Ebenfalls gut: Cate Blanchett als Katharine Hepburn. Insgesamt ein unterhaltsamer und interessanter Film, der aber zu amerikanisch ist, weil die Person Hughes in Deutschland nicht so bekannt ist. Außerdem mit 170 Minuten zu lang. 7 von 10 Punkten.