tv-start-kritik 2005/078: “numb3rs”.
“Numb3rs” / ProSieben / Scott Free Productions + Paramount Network Television / montags, 21.10 Uhr / Start: 5. September 2005
Seit dem Erfolg von “C.S.I.” überschwemmt eine riesige Flut von Krimiserien ähnlicher Machart den amerikanischen Markt. Auch “Numb3rs” gehört dazu. Hier geht es nicht um ein Forensik-Team, sondern um einen Mathematiker, der bei der Verbrechensaufklärung behilflich ist. Die Produktion (Ridley & Tony Scott) ist hocklassig, die Besetzung (u.a. Rob Morow aus “Northern Exposure”) gut. Dennoch bin ich mir sehr unsicher, ob die eigentlich etwas zu geekige Thematik, mit Mathematik Verbrechen zu lösen, nicht nach wenigen Folgen viel zu unglaubwürdig und langweilig wird. Bis dahin gibt’s aber 7 von 10 Punkten.
Besonders toll ist auch der eingebaute Quotenschwarze.
Das erschreckende an Numb3rs ist ja, dass es als CSI mit durchgehender Nebenhandlung verkauft wurde. Und die Nebenhandlung ist ja nur platt und voller Klischees.
Bäh, pseudointelektuelles Arithmetik- und Chaostheoriegequatsche