der eismann.

Manchmal muss man den kleinen Jungen in sich rauslassen. Zum Beispiel eben, als draußen eine Glocke läutete und wie auf Befehl viele Kinder vom angrenzenden Spielplatz riefen: “Der Eismann!”. Da bin ich schnell runter und hab’ mich in die Schlange gestellt. Zu den anderen kleinen Jungs. Und lernen kann man selbst bei solchen Gelegenheiten etwas. Zum Beispiel, dass manch ein Düsseldorfer nicht zwei Kugeln in der Waffel bestellt, sondern zwei “Bällchen im Hörnchen”.

11 Comments so far

  1. Bernie on April 27th, 2006

    Das Bäll-schen im Hörn-schen passt besser zum rheinischen Singsang! Tipp: “Zwei Bällchen im Becher” nehmen. Das geht noch besser von der faulen Zunge. Und man spart sich die Pappmaché-Waffel.

  2. remark on April 27th, 2006

    kinder immer vorlassen. das macht eindruck und ausserdem könnten die ersten schichten eis auch salmonellen enthalten..

  3. nico on April 27th, 2006

    stell ich mir irgendwo niedlich vor, “klein-pkj” zwischen all den kleinen kindern…

  4. fordpref on April 27th, 2006

    willkommen im rheinland :-)

  5. vocativin on April 27th, 2006

    i love the rheinland…

  6. fordpref on April 27th, 2006

    um ehrlisch zu sein, lacht sich die vocativin jenau darüber bei misch immer kaputt ha ha

  7. vocativin on April 27th, 2006

    fordpref: du bist nen alter klugscheisser.

  8. mark793 on April 28th, 2006

    “nen alter Klugscheißer?” Würde ja gerne mal wissen, was man geraucht haben muss, um so eine grammatikalische Unform zu fabrizieren. Liest man ja öfters – ist das ein Regionalismus oder eine medial bedingte Sprachverformung?

  9. waschsalon on April 28th, 2006

    dat beste eis jibbet sowieso auf der kasernenstraße, nähe carsch-haus.

  10. Kommissario on April 29th, 2006

    NICHT “‘NEN”!!! WENN ÃœBERHAUPT, DANN “‘N”!!! “Einen Spaßvogel”? Sorry, aber meine Allergie ist wieder angeschlagen.

    Bei sowas könnte ich platzen.

  11. Katja on April 30th, 2006

    ich finde, “bällchen” hört sich schrecklich schwul an.

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