Schmidt hätte nichts gesagt, zum Glück war Claus Kleber zu Gast. Aber Schmidt war folgende Passage sichtlich unangenehm:

Schmidt: “Die zweite Folge eine Woche später – auch wieder Dienstag, 20.15 Uhr?”
Kleber: “So isses. Dazwischen eine kreative Pause. Was machen Sie denn, sagen Sie mal? Kreative Pause.”

Schmidt: “Wo? Ich mach ne kreative Pause, ja. Sie wollen wissen, was ich da mache?”
Kleber: “Ja. Ja.”

Schmidt: “Dazu später mehr.”
Kleber: “So leicht komm sie mir net raus.”

Schmidt: “Neeneeneenee. Die Sendezeit ist zu Ende.”
Kleber: “Wie die Politiker. So fängt das an.”

Schmidt: “Ja. Aber das ist jetzt nicht der Ort, darüber zu vermuten, wissen Sie. Die Partei steht hinter mir.”
Kleber: “Unser Land braucht Harald Schmidt.”

Schmidt: “Ja. Unser Land braucht jetzt den Aufbruch. Und nähere Auskünfte gibt Olaf Scholz.”
Kleber: “Und was mach ich jetzt? Abends ist ja immer ‘heute-journal’, ‘Tagesthemen’, Harald Schmidt. Was mach ich jetzt um 23.15 Uhr? Und Millionen Andere?”

Schmidt: “Kerner kucken.”
Kleber: “Gute Idee. Alles gelöst, kein Problem jetzt. Kerner kucken.”
Schmidt: “Vielen Dank, viel Erfolg weiterhin und bis zum nächsten Mal.”

Es bleibt ein Mysterium.

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