“hallelujah”.
Eine der schönsten, jemals geschriebenen Songs ist für mich “hallelujah” von Leonard Cohen. Allerdings nicht wegen des Cohen-Originals, sondern vor allem wegen der unfassbar schönen Version von Jeff Buckley, die einem selbst beim tausendsten Hören noch unheimlich nahe geht. “hallelujah” jedenfalls ist auch eins der meistgecoverten Stücke der Musikgeschichte. Und weil es in mp3-Blogs derzeit weit verbreitet ist, Einträge mit Tausenden Coverversionen eines Songs online zu stellen, gibt es nun auch einen zu “hallelujah”. Im “My old Kentucky Blog“. 34 “hallelujah”-Versionen zum Download.
Meine Tipps: Auf jeden Fall hören: Leonard Cohens Original, die Jeff-Buckley-Version, sowie die von Rufus Wainwright, Elisa, Kathryn Williams, Lucky Jim und Imogen Heap.
Auf keinen Fall hören: die von Bono/U2 (grauenhaft!), Sheryl Crow (bisschen sehr klebrig), The Junebugs, Tony Lucca, John+Jerome (alle überflüssig), Eric Beverly (schlimm), Euan Morton & Denise Summerford (miese Qualität), Gavin DeGraw (kaputtgefrickelt), Late Tuesday (Hilfe, Country!), Macbrolan (gruselig)
Alle anderen liegen irgendwo dazwischen.
Die Jeff Buckley-Version gibt’s auch live bei YouTube:
http://www.youtube.com/watch?v=zLQUdHMFpBQ
in die ergriffenheits-top-5 gehört aber bittesehr auf jeden fall john cale!
ich weiß ja nicht ob du Blumfeld magst, aber die haben als B-Seite von Tausend Tränen Tief auch Hallelujah gecovert!
ganz großartig: die version von den dresden dolls!
[…] [via popkulturjunkie] […]