Nicht, dass ich die Abmahnungen gegen deutsche Blogs verharmlosen will, aber gegen das, was gerade dem populären amerikanischen Promi-Blog “Perez Hilton” wiederfährt, waren die deutschen Fälle kleine Furze im Wind. “Perez Hilton” wird von einer Fotoagentur auf Schadenersatz verklagt. Es geht um sage und schreibe 7,5 Millionen Dollar. Begründung der Klage: “Perez Hilton” verdiene Werbegelder mit Fotos, die u.a. der klagenden Agentur X17 gehören. Ganz von der Hand zu weisen ist die Sache nicht: Amerikanische Promi-und-Klatsch-Blogs sind übervoll mit Agentur-Bilder und Fotostrecken aus Zeitschriften. Und Geld für eventuelle Rechte fließt da sicher nur in den seltensten Fällen. Ich denke, es kommen schwere Zeiten auf die US-Klatsch-Blog-Szene zu. (via einer langen Reihe von US-Blogs)