tv-test: “ijon tichy: raumpilot”.

Format: “Ijon Tichy: Raumpilot”
Sender: ZDF
Produktion: Sabotage Films
Genre: Science-Fiction-Klamauk
Programmplatz: montags, 23.55 Uhr
Frequenz: wöchentlich
Dauer: 15 Minuten
Start: 26. März 2007

Kritik: Die neue ZDF-Miniserie (Sie ist nur 6 Folgen a 15 Minuten lang) hat im Vorfeld für ein wenig Minibuzz in Netz und Presse gesorgt. Kein Wunder: Sie basiert auf einem Stanislaw-Lem-Roman, ist vorher im Internet zu sehen und Nora Tschirner spielt mit. So ganz kann ich den kleinen Hype aber nicht nachvollziehen. Für mich ist die Serie ein ziemlich belangloser Klamauk. Erzählt werden die “Abenteuer” eines Raumfahrers, der mit Unterhemd und osteuropäischem (schon nach wenigen Sätzen sehr nervenden) Akzent in einer klapprigen Rakete durch die Gegend fliegt. Begleitet von einem Hologramm, das von Nora Tschirner gespielt wird. Das klingt seltsam, ist es auch. Irgendwie erscheint mir “Ijon Tichy: Raumpilot” wie eine Art “Käpt’n Blaubär” für Nerds. Es gibt zwar auch ein paar charmante Ideen in der Serie, insgesamt bleibt sie aber ziemlich langweilig. Kein Wunder also, dass das ZDF die kleine Serie im Nachtprogramm versteckt.

Wertung: 4 von 10 Punkten.

6 Comments so far

  1. ntropie on March 27th, 2007

    3 punkte zu hoch.

  2. Mario on March 27th, 2007

    Ich schaue das gerne :-) Und “Staubig-Sauger” ist auf dem besten Weg in meinen aktiven Wortschatz.

  3. rockbar on March 27th, 2007

    ob gut oder nicht, Nora ist um 200.000 reicher (verraten bei Stefan Raab)

  4. […] Heute morgen war noch die Hoffnung da, ich hätte all das nur böse geträumt, aber die bloggende Realität belehrte mich eines Besseren. […]

  5. nuntius on March 27th, 2007

    ohne Ton find’ ich es gut

  6. Blohmi on August 7th, 2007

    Jaaaa, also der größe Vorteil der Serie war, dass ich das halt alles schon kannte und wusste, dass es im Original genial ist.

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