ärztliche zweitverwertung.
Seit Oliver Gehrs seine netten wöchentlichen “Crashtest“-Filmchen produziert, ist seine “medium magazin“-Kolumne “Sprechstunde” irgendwie nicht mehr interessant. Vier Fragen hat er sich in der neuesten Ausgabe als “Dr. med” gestellt:
– Stimmt es, dass der “stern” 18.000 Euro für das preisgekrönte Interview mit Murat Kurnaz bezahlt hat? Hat er schon hier beantwortet.
– Wie kam beim “Spiegel” egentlich der Gaga-Titel über Berlin zustande? Darüber hat er sich schon hier ausgelassen.
– “Zeit-Magazin”, “FAZ-Bilder&Zeiten” – wieso wärmen die Verlage die ganzen alten Sachen auf? Dazu hat er sich schon hier geäußert.
Aber irgendwie passt diese Zweitverwertung ja auch perfekt zum aktuellen “medium magazin”-Titelthema “Online first”.
Bleibt die vierte Frage “Kämpft ‘Vanity Fair’-Chef und Sportwagenfan Ulf Poschardt wirklich für ein Tempo-Limit? Und die wird Lesern seines meist hervorragenden Magazins “Dummy” auch irgendwie bekannt vorkommen.
Und weiter geht’s:
http://www.taz.de/pt/2007/04/03/a0110.1/text