london 2007 (2).

Wieder zurück in Düsseldorf mit dem ersten leichten Sonnenbrand des Jahres. Geholt im Hyde Park. In London. An Ostern. Sachen gibt’s. Was gibt es noch nachzutragen vom Aufenthalt im Königreich? Weitere Magazine wurden gekauft, drei Museen an einem Tag abgehakt und gefühlte (in den Füßen) 12 Marathons in 5 Tagen gelaufen. Was ich ja schade finde, ist, dass in den Hotels immer nur die großen 5 Fernsehsender verfügbar sind und keinerlei Digitalschnickschnack. Dabei würde ich doch so gern mal durch die 4 Fantastilliarden Sky-Kanäle zappen. Mit großem Wohlwollen habe ich zwischen den vielen Golf- und Cricket-Übertragungen auf BBC 1 und 2 gesehen, dass die UK-Version von “The Apprentice” auch in Staffel 3 die beste Variante ist, die ich kenne (also US, UK, D) und dass es in England auch noch den “Survivor”-Klon “Castaway” gibt. Ich mag ja das US-“Survivor” sehr. Und bin immer noch etwas traurig, dass es “Expedition Robinson” & Co. in Deutschland nie so richtig geschafft haben.

Natürlich gehörte zu meinem Magazin-Kaufrausch aus der Erwerb der “Radio Times“. Und als deutscher Fernsehfan ist man ja extrem begeistert, wenn man da durchblättert und merkt, dass es auch Fernsehzeitschriften geben kann, in denen es ausschließlich um Fernsehen geht. Und die keine Blondinen auf dem Cover haben. Eine unschöne Nebenerscheinung der internationalen Terrorismus-Paranoia ist ja, dass ich keinerlei Softdrinks importieren konnte. Keine leckere Fanta Fruit Twist zum Beispiel. Dafür hab ich ein paar kleine Tüten Crisps mitgebracht. Salt & Vinegar und so. Und bevor ich es vergesse: Hier ist das kleine “Matrix”-Meisterwerk, das ich in Camden erstanden habe.

Das und viele geniale Motive mehr kann man übrigens auch hier online kaufen.

Und noch ein kleiner Nachtrag zum Thema freies WLAN in London. Informiert Euch vor einer Reise nach England am besten hier über “BT Openzones”. Die British Telecom lässt Nutzer nämlich im Gegensatz zur Telekom kostenlos ins Internet. Zum Beispiel an Bahnhöfen, bei McDonalds und an vielen anderen Orten. Und ein kleiner Erfahrungsbericht zum Thema “Mit dem Nintendo DS im Internet”. Es funktioniert. Der Browser ist ein bisschen langsam, stellt die Seiten aber durchaus ordentlich da. Und der große Vorteil gegenüber einem Notebook: Größe und Gewicht.

3 Comments so far

  1. asta on April 10th, 2007

    salt und vinegar ist das ABARTIGSTE was es gibt! noch viel schlimmer als shrimps geschmack
    wie kann man chips, die nach ESSIG schmecken, freiwillig essen?

  2. jesse on April 10th, 2007

    Salt & vinegar ist das beste überhaupt. aber wenn, dann bitte von walkers. bringe mir auch immer einige tüten mit, wenn ich von der insel komme. btw. s&v von chio kann man getrost links liegen lassen.

  3. […] Neulich, als ich in London war und “Castaway” bei der BBC sah, wurde ich noch wehmütig, weil sich in Deutschland kein Sender mehr an einen “Survivor”-Clone herantraut. Das könnte nun vorbei sein. Der “Kontakter” meldet nämlich heute, ProSieben würde mit Tresor TV im Sommer ein deutsches “Survivor” produzieren. Und wenn das stimmt, haben sie schonmal einen Stammzuschauer. […]

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