tv-test: “fat machines”.
Format: “Fat Machines”
Sender: DMAX
Produktion: Context TV
Genre: Doku-Soap
Programmplatz: montags, 20.15 Uhr
Frequenz: wöchentlich
Dauer: 60 Minuten
Start: 22. Januar 2007
Kritik: Ich gehöre nicht zu den Männern, die sich stundenlange Dokus auf dem Discovery Channel anschauen können, in denen das Treiben auf Baustellen gezeigt wird – oder in denen es um nichts außer schnelle Motorräder oder kräftige Autos geht. Aber: Keine Regel ohne Ausnahme. Und diese Ausnahme heißt “Fat Machines”. Eine Eigenproduktion von DMAX, in der Jürgen Vogel eben solche “Fat Machines” testet: Hubschrauber, U-Boote, einen Kran. Das, was dabei herausgekommen ist, ist tolles Fernsehen. Man merkt der Produktion an, dass jeder Beteiligte sehr viel Spaß hatte. Keine Auftragsarbeit, sondern eine Sendung voller Herzblut. Nicht nur Jürgen Vogel, der wie ein kleiner Junge vor den großen Maschinen steht und Begeisterung pur zeigt, auch die Kameraeinstellungen, die Erzählweise und sogar der Soundtrack (Ash, Interpol, BRMC) überzeugen. Einziges kleines Manko: Es geht in jedem 60-Minüter nur um eine “Fat Machine”, dadurch wird es gegen Ende der Episode langweilig. Dennoch: “Fat Machines” ist eine absolut positive Überraschung im sonstigen Fernseh-Mittelmaß.
Wertung: 7 von 10 Punkten.
So wie das klingt wahrscheinlich eher nicht vergleichbar mit Monster Machines auf RTL2, oder? Das ist die Sendung, in der Deutsche wie Amerikaner reden, wei Amerikaner immer so protzig klingen.
Ich bedanke mich für eine weitere Runde von TC-start-tests.
Ich meine TV :blush:
Vor allem ist das Konzept nicht nur ein paar bewegte Bilder und ein paar Interview-Kommentatoren zu zeigen sondern ne nette Geschichte drum rum zu bringen etwas anders als die sonstigen (US) Sendungen.
Super ist der Sender nicht, dass stimmt. Aber der Werbespot von denen ist ganz gut:
http://www.youtube.com/watch?v=t7HIUQl-_KM