tv-test: “ganz & gar – kochen mit steffen henssler”.

Format: “Ganz & Gar – Kochen mit Steffen Henssler”.
Sender: Vox
Produktion: MME
Genre: Kochshow
Programmplatz: werktäglich, 18.30 Uhr
Frequenz: werktäglich
Dauer: 30 Minuten
Start: 27. August 2007

Kritik: Um es gleich vorweg zu schicken: Ich bin kein großer Fan herkömmlicher Kochshows. Mir macht es einfach keinen Spaß, Köchen dabei zuzuschauen, wie sie irgendetwas zubereiten. Ich gebe zu, keine gute Voraussetzung, eine neue Kochshow zu begutachten. “Ganz & gar” ist – vorerst für zwei Wochen – der Sendeplatznachfolger von Tim Mälzers “Schmeckt nicht, gibt’s nicht”. Mälzer will angesichts neuer Prime-Time-Dinge am Vorabend etwas kürzer treten. Was bei der ersten “Ganz & gar”-Folge gleich zu Beginn negativ auffiel, war die Pseudo-Handlung. Zwei “Handwerker” bauen gerade noch die neue Küche fertig, in der Henssler schon kocht. Auch der seltsame Lehrling/Praktikant, der ständig dumme Zwischenfragen stellt, nervt latent. Wenn ein Koch die 30 Minuten nicht allein füllen kann, sollte er vielleicht nicht im Fernsehen kochen, sondern zu Hause. Im Vergleich zu Tim Mälzer hat Steffen Henssler keine große Chance, dem Vox-Publikum, das derzeit jede Sendung begeistert schaut, in der irgendetwas gekocht wird, wir’d aber wohl egal sein.

Wertung: 4 von 10 Punkten.

2 Comments so far

  1. Michael Klein on October 13th, 2007

    Wenn man kein Freund von Kochshows ist,sollte man auch keine solche rezensieren, mir und dem überwiegenden Teil des Fernsehpublikums hat “Ganz und Gar” sehr gut gefallen und ich freue mich, daß neue Folgen geplant sind!
    Diese Kritik ist einfach bösartig und dumm!

  2. popkulturjunkie on October 13th, 2007

    danke für das lob, “überwiegender teil des fernsehpublikums”…

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