filmshorts (1).

In dieser neuen Rubrik werde ich ein paar Sätze über Filme schreiben, die zwar mal im Kino liefen, die ich aber erst später über Pay-TV / Free-TV / Festplattenrecorder / DVD gesehen habe. Immer wenn fünf Filme auf diese Art und Weise zusammengekommen sind, gibt’s einen neuen Eintrag. Hier also die ersten fünf Filme (In Klammern nicht das Produktionsjahr, sondern das Jahr, in dem der Film in deutschen Kinos angelaufen ist):

Schöne Frauen (2005)

Ein kleiner Film über fünf Schauspielerinnen, die sich bei einem Casting kennenlernen und anschließend gemeinsam ein Wochenende durchzechen. Dabei tauchen natürlich ein paar Probleme, Verwicklungen und Dramas auf. Insgesamt so lala, solide Leistungen der Schauspielerinnen – wahrscheinlich eher ein Film, der Frauen berührt. 5 von 10 Punkten.

Der rote Kakadu (2006)

Dominik Grafs Film erzählt die Geschichte von ein paar jungen Menschen in den 60er Jahren der DDR. Sie hören gern westliche Musik und sorgen auch sonst dafür, dass sich die Stasi für sie interessiert. In der ersten Hälfte kommt der Film nicht so recht ins Rollen, man versteht nicht, was er vom Zuschauer will. Später wird’s dramatischer und damit auch interessanter. In den Hauptrollen mit ordentlicher Leistung: Max Riemelt und Jessica Schwarz. 6 von 10 Punkten.

Mr. & Mrs. Smith (2005)

Brad Pitt und Angelina Jolie spielen zwei verheiratete Profikiller, die nichts davon wissen, dass der jeweils andere auch ein Killer ist. Irgendwann finden sie es heraus, wollen sich erst umbringen, finden dann aber wieder Gefallen an sich. “Mr. & Mrs. Smith” ist in keiner einzigen Szene überraschend, sondern immer vorhersehbar und mit platten Dialogen ausgestattet. Ein sehr sehr mittelmäßiger Film. 5 von 10 Punkten.

Das Imperium der Wölfe (2005)

Ein sehr bildgewaltiger Franzosen-Thriller mit Jean Reno. Erst geht es um einen Serienkiller, dann um eine Verschwörung und dann doch eher um Drogen- und Menschenhandel. Die verworrene und krude Story macht aus der sehr gelungenen Optik leider einen eher mittelmäßigen Film. Schade drum. 6 von 10 Punkten.

Red Eye (2005)

Popcornkino von Wes Craven. Ein Attentäter zwingt eine Hotelchefin in einem Flugzeug, einen bestimmten Gast per Telefon in ein anderes Zimmer zu lotsen, damit seine Kollegen ihn dort umbringen können. “Red Eye” lebt von der Spannung, die zwischenzeitlich durchaus da ist. Wer allerdings gute Darsteller oder eine Geschichte erwartet, die nicht vorhersehbar ist, sollte einen Bogen um diesen Film machen. 5 von 10 Punkten.

1 Comment so far

  1. Sascha on October 9th, 2007

    Sehr schöne neue Rubrik!

Leave a Reply