tv-test: “der arbeitsbeschaffer”.
Format: “Der Arbeitsbeschaffer”
Sender: RTL
Produktion: Landesstudio Ost
Genre: Doku-Soap
Programmplatz: mittwochs, 21.15 Uhr
Frequenz: vorerst einmalig
Dauer: 60 Minuten
Start: 2. Januar 2008
Kritik: Als ich die ersten Fotos des “Arbeitsbeschaffers” gesehen habe, rechnete ich mit dem Schlimmsten. Ein völlig unsympathisch aussehender, breit grinsender Jüngling. Und der sollte den Erfolg von Peter Zwegat wiederholen? Die Sendung selbst war dann zum Glück nicht ganz so schlimm. “Der Arbeitsbeschaffer” versuchte in der Premieren-Episode, einer komplett arbeitslosen Familie drei Jobs zu suchen. Erfrischenderweise hat das nicht vollkommen geklappt, sodass am Ende der Sendung die Welt nicht wieder heil war. Der Job-Vermittler selbst nervt trotzdem ein wenig, verzichtet fast komplett auf Hilfe zur Selbsthilfe, sondern nimmt den Klienten nur deren eigentliche Arbeit ab. Insgesamt kann die Sendung mit stärkeren Vorbildern wie “Raus aus den Schulden” nicht mithalten. Solides Reality-Fernsehen, mehr nicht.
Wertung: 5 von 10 Punkten.
Ich bleibe bei Deinem ersten Eindruck: “Ein völlig unsympathisch aussehender, breit grinsender Jüngling.” Schrecklich!
Interessant, dass die Sendung vom RTL-Landesstudio Ost produziert wurde. Merkte man aber auch, finde ich. Stilistisch kam mir die Sendung wie ein in die Länge gezogener “Punkt 12”-Beitrag vor. Für ne Primetime-Sendung wars zu billig und unoriginell produziert.
die sendung war nicht zum aushalten. einfach schrecklich, wie dort klischees bedient wurden. ich musste einfach rausgehen.