tv-test: “private practice”.

Format: “Private Practice”
Sender: ProSieben
Produktion: ABC Studios + ShondaLand
Genre: Arztserie
Programmplatz: mittwochs, 22.15 Uhr
Frequenz: wöchentlich
Dauer: 60 Minuten
Start: 13. Februar 2008

Kritik: Als “Grey’s Anatomy” damals startete, war ich recht positiv überrascht. Die Serie brachte frischen Wind in das Krankenhausseriengenre. Mit jungen Darstellern, netten Stories und guter Musik. In den USA war die Serie dann auch sehr schnell sehr erfolgreich. Um den Erfolg auszubauen, beschloss man irgendwann, ein Spin-Off zu produzieren. Ärztin Addison Montgomery verließ dafür das “Grey’s Anatomy”-Krankenhaus in Seattle und stieg in eine Privatpraxis in Los Angeles ein. Dabei ist meiner Meinung nach aber der komplette Charme der Originalserie verloren gegangen. Die Serie ist viel erwachsener und dadurch austauschbarer und langweiliger. All die Frische von “Grey’s Anatomy” sucht man bei “Private Practice” vergebens. So bleibt unter dem Strich nur Arztserienmittelmaß auf das man verzichten kann.

Wertung: 5 von 10 Punkten.

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