tv-test: “1-2-3 moskau. in 7 tagen durch osteuropa”.
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Format: “1-2-3 Moskau. In 7 Tagen durch Osteuropa”
Sender: 3sat
Produktion: MonstaMovies Filmproduktion
Genre: Doku-Soap
Programmplatz: werktäglich, 22.25 Uhr
Frequenz: werktäglich
Dauer: 30 Minuten
Start: 3. März 2008
Kritik: Es hätten wirklich fünf nette Sendungen werden können, denn die Idee klang gut: Katrin Bauerfeind (“Ehrensenf”) und Henning Wehland (H-Blockx) liefern sich ein 7-Tage-Rennen von Berlin nach Moskau und müssen unterwegs Aufgaben erfüllen. Die Umsetzung wurde dem Konzept dann aber leider nicht gerecht. Statt eines wirklichen Rennens gab es ein uninteressantes Nebeneinander. Die beiden Protagonisten fuhren auf völlig unterschiedlichen Wegen nach Moskau und erfüllten auch keine wirklichen Aufgaben, sondern trafen sich hauptsächlich mit (uninteressanten) Bewohnern der jeweiligen Städte. So bestand die erste Folge hauptsächlich daraus, dass man Frau Bauerfeind dabei zusah, wie sie mit einem polnischen Modedesigner aß, trank und wenig spannende Dinge erzählte. Bauerfeind synchronisierte ihre Gerspräche zudem selbst – was in der Umsetzung sehr seltsam klang und aussah. Schade, “1-2-3 Moskau” hätte wirklich etwas werden können.
Wertung: 4 von 10 Punkten.
Hab nur die letzte Folge gesehen – fand ich eigentlich ganz gelungen.
Ich kann mich der Kritik leider nur anschließen, wirklich, wirklich schade.
Aber auch das beste jemals gebaute Auto (die 123er-Serie) war nur Teil eines Coolness-Images. Die Personen waren größtenteils nicht wirklich interessant, da wäre doch gerade in diesen Ländern mehr drin gewesen, Leute, die was anderes zu erzählen haben, als man von hier schon kennt und sieht…
Die Synchro war seltsam, das stimmt… Weder synchron noch mit der Chance, zumindest den Satzanfang mitzuhören, wie man das von Dokus manchmal kennt.
Naja, schade. Muss wohl doch selber nach Moskau ;)
Hmm, dann doch lieber nochmal die Mit-dem-Motorrad-um-die-Welt-Doku “Long Way Round” sehen. Die ist wirklich sehr, sehr, sehr gut!
Als ich fand, dass Katrin Bauernfeind da ziemlich ihr gutes Image verspielt hat. Wie die immer geguckt hat. Die feine Dame war sich ja zu allem zu fein! Da hat man gesehen, dass es aufs Format ankommt. Die Teile mit Henning fand ich dagegen sehr witzig.
Und der Kommentator ist ja fast immer eingeschlafen beim Sprechen, furchtbar.
Dafür war ab und zu richtig gute Musik!