drei tage berlin.

Ein kleiner Mini-Reisebericht für alle Nicht-Twitterer: Meine drei Tage Berlin waren überaus toll.

So hab ich auf der re:publica (Auch von mir ein Danke für Organisation an Johnny und Markus!) hab ich viele Freunde und Bekannte getroffen und ein paar sehr nette neue Leute kennengelernt. Die großartigsten Momente hatte ich dabei erst kurz vor Schluss am Freitagnachmittag: Ich habe ein paar Biere mit einem Freund aus der Kindheit getrunken, den ich seit ungefähr 20 Jahren nicht mehr gesehen hatte. (“Das Letzte Mal, als ich dich gesehen habe, hast Du noch Macthbox-Autorennen auf dem Schulhof veranstaltet”) Und es war alles andere als peinlich, sondern überaus nett. Es wird garantiert keine weiteren 20 Jahre dauern bis zum nächsten Bier.

Und dann hab ich mir noch einen dieser superen kleinen EEE PCs gekauft. Weil es den heißen Tipp gab, dass eine Berliner Galeria-Kaufhof-Filiale ein paar reinbekommen hat. Also nichts wie hin und abgeholt, das neue Spielzeug. Mein erster Eindruck: ein perfektes kleines Gerät für unterwegs. Klein, leicht und man kann alles damit machen, was man unterwegs so machen will: Bloggen, Mailen, Twittern, Surfen, Filme schauen, Musik hören, Excel-Dateien bearbeiten (Jaja, ich weiß…). Bisher ist mir auch noch kein wirkliches Argument eingefallen, warum ich dieses Linux-artige Betriebssystem runterschmeißen sollte, um Windows draufzupacken. Zwar ist es etwas sehr kompliziert, neue Programme zu installieren, aber wie gesagt: Alles was man unterwegs mit einem Computer so machen will, funktioniert.

Und dann war da noch dieser Taxifahrer (“Über rote Amplen fahren lohnt sich nur für Leute, die keene Pappe mehr haben. Ick hatte Ihnen jesacht, dass ich auch keine mehr hab, oder”) und diese Bäckereiverkäuferin, die mir erst zu wenig Geld für das “nackte” Croissant abnehmen wollte, bis ihr einfiel, dass ja hier in der Hauptbahnhofs-Filliale alles teurer sei: “Also wenn ick sie wär’, würd’ ick hier nichts kaufen – viel zu teuer”.

Immer wieder nett, dieses Berlin.

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