popkulturjunkie in amerika: etappen 7 und 8.

Nach New York und Connecticut kamen Rhode Island und Massachusetts.

– Hab mir eine Klimaanlagen-Erkältung eingefangen. War ja klar.

– Ich komme immer noch nicht damit klar, dass meine “Bye”-Verabschiedungen nie erwidert werden. Warum bloß? Die sind doch sonst auch alle immer so oberflächlich-freundlich.

– Im Aquarium in Mystic gewesen. Wetter war zu scheiße, um andere Dinge zu machen. War okay. Aber kein Vergleich zu Weltklasse-Aquarien wie dem in Lissabon.

– Cape Cod. War nicht so meins. Auf der Hinfahrt auf dem “Scenic Highway” 6A fühlte man sich wie in einem unwirklichen Rentner-Freizeitpark mit gefühlt Tausenden “Antiques”-Läden. Und Provincetown ist auch nicht weniger touristisch als irgendwelche Kaffs in Spanien oder Portugal. Vielleicht ist es im Sommer mit Strand und so aber netter.

– Merke: Nur, weil ein Hotel/Inn auf seiner Website charmant und sehr nett klingt, kann es trotzdem eine überteuerte Bruchbude sein. Und ein 180-Grad-Scenic-View kann auch bedeuten, dass man vor die Tür gehen muss, weil man aus dem einen Fenster wegen Eintrübungen nahezu nichts sieht. Also: Klare Warnung vor dem Inn at the Moors in Provincetown/Cape Cod.

– Gegen das Holiday Inn in Randolph in der Nähe von Boston kann man hingegen nichts sagen.

– Boston ist eine ziemlich nette Stadt, für die ein Tag aber absolut ausreicht, wenn man Cambridge auf den nächsten verschiebt.

– Habe eine Barack-Obama-Wacky-Wobbler-Puppe gekauft, die immer, wenn man ihren Kopf zum Wobblen bringt “Yes we can” sagt. Hihi.

– Freue mich auf die “House”-Staffelpremiere und Folge 2 von “Fringe” am Dienstagabend.

– Die Liebste hat ein neues Lieblingsspielzeug: Den Tempomaten des Mietwagens. Fehlt nur noch ein automatisches Lenksystem, dann bräuchte man beim Autofahren keinen Fahrer mehr.

5 Comments so far

  1. Dirk on September 16th, 2008

    Klimaanlagen-Erkältung kenne ich, hole ich mir auch jedesmal, wenn ich drüben bin (bis jetzt in 3 von 3 Fällen!). Ist echt blöd, versaut einem ein paar Tage meistens. Hab ich auch immer so nach 7 bis 8 Tagen gehabt.

    Und die Barack-Obama-Puppe ist ja super, sowas hätt ich auch gerne :-)

    Viel Spaß noch drüben.

  2. Torsten Dewi on September 16th, 2008

    Thema Tempomat: Auf der Strecke von Los Angeles nach San Francisco geht es teilweise ohne jeglichen Gegenverkehr so lange stur geradeaus (wenn man nicht gerade den PCH nimmt), dass ich mir ein Taschenbuch auf den Lenker gelegt habe, um ein wenig zu lesen…

  3. Thomas on September 16th, 2008

    @Torsten: Da warste aber unromantisch und hast nicht die Küstenstraße genommen ;-)

    @Jens: Das mit dem “Bye” wundert mich echt. Weil das normalerweise immer im Ãœberfluss kommt. All die üblichen Floskeln.

  4. Torsten Dewi on September 17th, 2008

    @ Thomas: Ich bin den PCH schon oft genug gefahren – u.a. immer, wenn ich in Begleitung war ;-)

  5. co on September 21st, 2008

    Das mit dem ‘Bye’ ist mir auch schon aufgefallen, kanns mir auch nicht erklären. Normalerweise wird man von denen ständig zugeschmarrt mit irgendwelchem How are you, you’re welcome und tell me if i can help you Zeug …

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