popkulturjunkie in amerika: etappen 15 und 16.

Da wollte ich schon unser letztes Hotel der Reise verteufeln, weil es entgegen der Ankündigung bei Expedia keinerlei Internetzugang anbietet (Verblüffend, dass es sowas noch gibt) – doch da finde ich ein von cnet gesponsertes freies WLAN-Netz. Sehr schön, so kann ich doch noch ein paar Gedanken loswerden.

– Die Einreise zurück in die USA verlief völlig unproblematisch. Eine Frage, was wir in Kanada wollten – das war’s. Er hat nichtmal mein Gesicht mit dem Foto im Reisepass verglichen. Wenn man also einmal drin ist in den USA, kommt man im erlaubten Zeitraum auch immer wieder ohne Komplikationen hinein.

– Das Hudson Valley ist eine verdammt schöne Gegend, die streckenweise durchaus Ähnlichkeiten mit dem Rheintal um die Loreley herum hat. Unbedingt auch die eine oder andere Villa alter US-Dynastien anschauen. Zum Beispiel das Vanderbilt Mansion.

– Völlig unwirklich: Mitten im Nirgendwo gibt es im Hudson Valley das Bard College und dort ein genial-futuristisches Gebäude vom Düsseldorfern sicher bekannten Star-Architekten Frank Gehry: das Center for Performing Arts.

– Kommt nie auf die Idee, an einem Werktagabend im Norden New Yorks bei Tarrytown, Elmsford, Hartsdale und White Plains ein freies Hotelzimmer zu finden. Ihr werdet keins finden. Fahrt also lieber gleich rüber auf die andere Hudson-Seite nach Nyack.

– Heute nochmal in einem adäquaten Zeitschriftenladen gewesen. TV Guide, Emmy-Ausgabe des Hollywood-Reporters, ein Magazin namens Media und einiges mehr eingepackt.

– Morgen geht’s noch zur Freiheitsstatue, nochmal zu Virgin am Times Square, um doch noch diese Joey-Ramone-Actionfigur zu kaufen und dann heißt es allmählich Abschied nehmen, denn am Donnerstag geht der Flieger zurück in den Alltag. Und dann lade ich auch endlich meine vielen Fotos hoch.

1 Comment so far

  1. r3lite on September 27th, 2008

    Gibts Photos? Schickes neues Design hier, übrigens.

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