Vergiss mein nicht!“. Jetzt habe ich ihn schon zweimal gesehen. Höchste Zeit, zu schreiben, wie groß er ist. Ein großartiger Jim Carrey und eine bezaubernde Kate Winslet in einem optisch umwerfenden Film von Michel Gondry nach einem wie immer wahnsinnigen Drehbuch von Charlie Kaufman. Joel und Clementine verlieben sich, lieben sich, entlieben sich und beschließen, die Erinnerungen an den Anderen von einem Arzt aus ihrem Kopf löschen zu lassen. Während die Erinnerungen an Clementine aus Joels Kopf gelöscht werden, beginnt ein verzweifelter Kampf. Wenigstens eine einzige Erinnerung an sie will er behalten. Surreale Bilder entstehen in Joels Kopf. Die Erkenntnis, das er sie liebt. Und sie nicht vergessen will. Doch er hat keine Chance. Oder doch? Sie sehen sich wieder. Verlieben sich wieder. Ein Film, der ins Herz geht. Und lang dort bleibt. Bestimmt auch beim dritten oder vierten Mal. Und ein Film, der zeigt, dass die Liebe das Größte ist. Und am Ende doch siegt. 10 von 10 Punkten.

“How happy is the blameless vestal’s lot
The world forgetting, by the world forgot
Eternal sunshine of the spotless mind.”

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