Sehr gut.

Die “Financial Times Deutschland” schreibt heute in einem kleinen Kasten auf der Titelseite unter der Überschrift “Viel Lärm um nichts”: “Hat Deutschland sonst keine Probleme? Anders als der ‘Spiegel’ und die Publikationen des Springer-Verlags hält die ‘Financial Times Deutschland’ an der neuen Rechtschreibung fest. Ohnehin wären die Änderungen minimal, wie unsere heutige Titelseite zeigt: Nur was rot markiert ist, würde nach der ‘alten’ Rechtschreibung anders geschrieben oder getrennt.”

Nur 17 rote Markierungen finden sich auf der Titelseite. Darunter siebenmal das Wort “dass”, zweimal “muss” und einmal die sinnvolle Trennung Wirtschaftsminis-ter. Aber immerhin brauchen sich Publikationen wie die “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung” oder die “Welt am Sonntag” und andere Springer-Blätter momentan weniger Gedanken machen, wie der viele Platz gefüllt werden kann – wenn schon gerade kein Wal in einem deutschen Fluss auftaucht oder ein Kaiman in einem Badesee…

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