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Wir sind Helden – denkmal
Wir sind Helden – denkmal
Rio Reiser – junimond
Ton Steine Scherben – der traum ist aus
Oasis – stop crying your heart out
Was schreib’ ich jetzt nach diesen intensiven 45 Minuten Stuckrad-Barre im WDR Fernsehen? Entweder er ist mir extrem sympathisch, oder er ist extrem falsch. Ich weiß es nicht. Er ist interessant. Und krank. Und sollte es mich sorgen, dass ich mich in diversen Aussagen wiedererkannt habe? Ich weiß es nicht.
Kann eine 3 Stunden lange Diskussion spannend sein? Absolut! Ich war also bei der Veranstaltung zur Krise der Musikindustrie, die ich Montag an dieser Stelle empfohlen hatte. Zwar hatte kaum einer der Diskussionsteilnehmer außer Janko Röttgers eine fundierte Ahnung davon, worum es eigentlich geht. Wohin die Netzkultur die Musikindustrie bringt und welche Chancen sie bietet, wenn man intelligent mit den Entwicklungen umgehen würde, interessant und inspirierend war es trotzdem. Die Länge von 3 Stunden spricht wohl für sich – ich jedenfalls hätte den Herren noch stundenlang zuhören und mit ihnen diskutieren können. Ein lohnender Abend…
noch mehr Erinnerungen…
Pearl Jam – alive
Erinnerungen…
Blind Melon – no rain
Hoffentlich schreiben sich die Chefs der deutschen Fernsehsender das hinter die Ohren, was Stefan Niggemeier am Sonntag in der “FAS” geschrieben hat. Dann würde auch mein Job demnächst mal wieder noch mehr Spaß machen… Ich bezweifle aber sehr, dass sich irgendein Senderchef etwas hinter die Ohren schreibt, das er in der “FAS” liest… Leider.
“The Day after Tomorrow“. Ein sehr netter Film. Sicher: die einzelnen kleinen Handlungsstränge erfüllen alle Klischees, die man sich denken kann. Die Dialoge strotzen nicht vor Intelligenz. Und das Ende trieft Hollywood-typisch vor Pathos. Aber: Der Film bietet einige der spektakulärsten Bilder, die ich je im Kino gesehen habe. Allein die riesige Flutwelle, die erst die Freiheitsstatue, dann ganz New York erfasst. Wow! Und auch die Message, die Roland Emmerich (der mir in Interviews u.a. bei Frau Maischberger sehr positiv aufgefallen ist) transportiert, verdient allen Lob. Wenn schon Katastrophenfilm, warum dann nicht durch die Hintertür wichtige Inhalte mitliefern. Natürlich wird die große Mehrzahl der Kinobesucher nach dem Film ins Auto steigen und die Message schnell vergessen. Aber vielleicht kommt sie bei dem einen oder anderen ja doch an. Und dann hat Emmerich schon viel erreicht. 7 von 10 Punkten.
Heute irgendwie so in musikalischer Achtziger-Stimmung…
Tears for Fears – mad world
Duran Duran – rio
Joy Division – love will tear us apart
Tears for Fears – head over heels
The Church – under the milky way
Echo and the Bunnymen – the killing moon
A Flock of Seagulls – i ran
Depeche Mode – everything counts
Spandau Ballet – gold
Icehouse – hey little girl
New Order – blue monday
Howard Jones – what is love
King – love & pride
Thompson Twins – hold me now
Ultravox – dancing with tears in my eyes
Pet Shop Boys – suburbia