The Day after Tomorrow“. Ein sehr netter Film. Sicher: die einzelnen kleinen Handlungsstränge erfüllen alle Klischees, die man sich denken kann. Die Dialoge strotzen nicht vor Intelligenz. Und das Ende trieft Hollywood-typisch vor Pathos. Aber: Der Film bietet einige der spektakulärsten Bilder, die ich je im Kino gesehen habe. Allein die riesige Flutwelle, die erst die Freiheitsstatue, dann ganz New York erfasst. Wow! Und auch die Message, die Roland Emmerich (der mir in Interviews u.a. bei Frau Maischberger sehr positiv aufgefallen ist) transportiert, verdient allen Lob. Wenn schon Katastrophenfilm, warum dann nicht durch die Hintertür wichtige Inhalte mitliefern. Natürlich wird die große Mehrzahl der Kinobesucher nach dem Film ins Auto steigen und die Message schnell vergessen. Aber vielleicht kommt sie bei dem einen oder anderen ja doch an. Und dann hat Emmerich schon viel erreicht. 7 von 10 Punkten.

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