“don’t believe the truth”.

Die künstlerische Bankrott-Erklärung – auch bekannt als “don’t believe the truth”, das neue Oasis-Album. Selten etwas so mittelmäßiges gehört. Das Thema Oasis ist wohl endgültig durch… Komplett hören kann man es (legal) hier.

16 Comments so far

  1. Herr Niemeyer on May 31st, 2005

    Nicht, dass das von Bedeutung wäre, aber: Ich finde das Album ganz ok. So ok, dass ich es wahrscheinlich auch kaufen werde.

  2. D-Pele on May 31st, 2005

    Wie schon andere bemerkt haben, glaube auch ich, dass es einfach “in” ist Oasis scheiße zu finden. Doch wer sich nicht mit der Musik auseinander setzt und gerade mal zwei Songs (wenn überhaubt) beim Namen nennen kann, sollte sich mit Kritik zurückhalten.

    Das neue Album lässt sich gut hören, obwohl es richtig ist, dass nicht jeder Titel einen Hammer Song darstellt. Im großen und ganzen merkt man aber, dass die Jungs viel Arbeit und Zeit investiert haben.

    Fazit: Sollte man als Original im CD Regal stehen haben !!

    Ach ja, wie war das noch: “Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten”

  3. popkulturjunkie on May 31st, 2005

    um das mal klar zu stellen: mir ist komplett egal, ob es gerade “in” ist, oasis scheiße zu finden. außerdem habe ich die band bis zuletzt verteidigt, auch die letzte platte “heathen chemistry”, die bei großen teilen der kritiker durchgefallen ist. das neue album hingegen ist leider so dermaßen mittelmäßig und überflüssig. und wenn sich liam gallagher (der inzwischen übrigens so auf b-promi-niveau gesunken ist, dass er beim englischen “hell’s kitchen” aufgetaucht ist) dann hinstellt und sagt, “don’t believe the truth” sei “miles better than ‘definitiely maybe'”, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

    und bevor man drauflosbeleidigt, hier würde sich nicht mit der musik auseinandergesetzt, etc, sollte man vielleicht den zuletzt geschriebenen satz lieber selbst beherzigen…

  4. liam on June 2nd, 2005

    halts maul popkulturjunkie anscheinend hast das album entweder nicht gehört oder dir sind songs wie the importance of being idle und guess god thinks i`m able nicht vernommen.Desweiteren ist heathen chemistry für ich ein durchaus ordentliches album.wie d-pele schon sagte sollte man mehr auf die musik achten….aber du hast es offensichtlicht nicht geblickt

  5. popkulturjunkie on June 2nd, 2005

    oh wow. solch gewählte formulierungspower bin ich von gitarrenmusikhörern ja gar nicht gewöhnt. weiter so!

  6. defenitlyME on June 4th, 2005

    Na hier geht ja was ab!! Hab ja noch nie irgendwas in irgendein Forum geschrieben, aber was sein muss muss wohl sein. Natürlich hat Liam den Arsch auf wenn er “dont believe the truth” als miles better then “defenetly mayby” bezeichnet. Das ist Fakt. Aber Fakt ist defently auch, das man mit “dont believe…” das beste Oasis Album seit masterplan in Händen hält maybe auch seit “defenitly maybe”. Ein absolut anspruchsvolles Gitarren Album aller höchster Güteklasse. Wer das Gegenteil behauptet hat es nicht gehört oder einfach keine Ahnung. Egal was auch immer von beidem, vielleicht sollten solche Leute einfach Damon Albern CDs hören auf denen er zu Comicstrips . Zurück zur Musik, zu “let there be love” muss man erst garnichts sagen, einfach geil. “love like a bomb” entfaltet seine Energie erst richtig beim 2. oder 3. hören, ist dann aber kaum mehr zu toppen. “The importance..” ein Klassiker usw.

  7. Dominic on June 9th, 2005

    Zweifellos gehört Don´t believe the truth zu den drei besten Alben , die Oasis je veröffentlicht hat. Gerne werden Neuerscheinungen mit bisherigen Werken verglichen. Das sollte man nicht tun. Weder das aktuelle Album noch künftige Alben von Oasis werden jemals eine solche Bedeutung erreichen wie die ersten beiden. Ich schreibe bewusst nicht Qualität. Live Forever, Don´t look back in anger, champagne supernova… haben nicht aufgrund ihrer Qualität diesen Stellenwert erreicht, sondern durch die Zeit Ihres Erscheinens, den

  8. Dominic on June 9th, 2005

    Fortsetzung: den Zustand und das Verhalten der Gallaghers zum damaligen Zeitpunkt und natürlich des Lebensgefühls der Oasisbewunderer. Es ist schwer zu sagen, ob Don´t believe the truth Oasis
    zu ähnlichem Ruhm als Debutalbum 1994 verholfen hätte wie Definitely Maybe. Jedenfalls ist es ein ganz grosses Album in 2005.

  9. D-Rock on June 23rd, 2005

    Man kann nicht den Status Heute von Oasis mit 1995 vergleichen. Jede Band entwickelt sich mit der Zeit. Jeder vergleicht mit den damaligen Alben, alle die irgendwelcher Zeit nachtrauern, wacht auf, Oasis bleibt Oasis aber ihre Messages werden auf andere Weise verkündet als früher. Mit der musikalische Leistung bei Dont believe the truth verdienen die Jungs grosse Anerkennung……..

  10. Daphne on July 2nd, 2005

    hey also erst ma das album dont believe the truht ist spitzenklasse!!!
    @liam:lass doch popkulturjunkie sagen was er will.soll er`s doch so finden wie er will.jedem das seine.geschmackssache eben…

  11. Kjell on August 31st, 2005

    tja, heute reden alle von den Beatles oder den Stones und wie gut und toll die alle waren und wie sie eine ganze Generation gepraegt haben.

    Vergessen ist nur, dass die Beatles in den Anfaengen als Retromuell beschimpft wurden, weil sie amerikanische Rock’n Roll verwurschtelten. Kommt mir irgendwie bekannt vor. Wie Scheisse doch das Meisste auf dem weissen Album ist und wie miserabel doch das letzte Album ” Let it be”.

    Geteilte Meinungen ueber die Beatles damals. Geteilte Meinungen ueber Oasis heute.

    Oasis haben, wie die Beatles meine Generation, die sich Generation Golf schimpft entscheidend gepraegt und wir hatten in den 90ern alle die Hemden aus der viel zu weiten Hose und Adidas-Sneekers und fuehlten uns mit unseren Mod-Frisuren alle richtig wohl.

    Vielleicht ist Don’t believe the truth kein Klassiker wie Sgt. Pepper, aber es hat musikalisch mehr zu bieten als Abbey Road von den Beatles. Und wer was von Musik versteht betrachtet das Ganze mal objektiv und kann mir nur recht geben.

    Spottet, wer spotten will.

    Vielleicht sehen wir uns mal mit unseren Enkeln bei Madam Tussauds und stehen vor einem waechsernen Liam, schief stehend und Haende verschraenkt am Mikro.
    Schon heute, unter anderen, eine mittlerweile klassische Rock’n Roll Pose, wie die zueinanderstehenden Gitarren von Paul Mc Cartney und George Harrison.

    Das wird so kommen. Denkt an meine Worte.

  12. TRUTHWALL on February 24th, 2007

    Man sollte bitte beachten, dass eine jede gute Band ihre Musik in erster Linie für sich selbst macht, und dass die Musik jedes guten Songwriters aus ihm selbst kommt, und somit ist es purer Schwachsinn ein Album von Oasis derart runterzumachen! Des weiteren ist “Love Like A Bomb” genial! Hörs dir noch mal an und achte auf die ZUMABHEBEN-Stimmung am Beginn der zweiten Strophe!
    O Gott, is ja schon zwei jahre her!

  13. sausack on March 27th, 2007

    nun, rückblickend muss man scho betonen, dass einige songs nicht sooo tol sind, wie anfangs gedacht, siehe bell will ring , keep the dream alive aber auch das vor sich hintröpfelnde let there be love.
    dennoch ist es ein gutes album gewesen mit teils grandiosen oasisevergreens wie turn up the sun, the importance of being idle, lyla, part of the queue, aber auch love like a bomb und guess god… sind harmonien , die nimmer aus den gehörgaängen verschwinden, und auch icht, im gegensatz zu den eingangs erwähnten hängern, auch nie wirklich langweilig werden.
    aber im grunde bleibt mein eindruck, den ich zu anfang hatte, heute, nach fast 2 jehran noch bestehen, wenn auch die schlechteren songs zwischenzeitlich noch schlechter erscheinen mögen….(die guten aber noch weit besser dastehen). wirklich verstehen konnte ich und kann es auch heute nicht, dass popkulturjunkie diesem album ein künstlerisvches desaster attestiert…DAS nu wahrlich nicht.
    aber trotz der guten worte: dieses album ist, trotz seiner überaus hervorragenden glanzstücke, etwas, was den Eindruck hinterlässt(was bei Oasis mehr und mehr sich in den Alben widerspiegelt), dass sie , also die Band sich nicht entscheiden können zwischen absulutem Enthusiasmus und horrender Indifferenz

  14. bibbi@gmx.de on March 29th, 2007

    also bitte – zwei, drei gute songs – mehr nicht. der oasis-zauber ist längst verflogen. die band hat sich leider überhaupt nicht weiterentwickelt – aber die ersten beiden alben waren halt auch nicht mehr zu toppen

  15. sausack on June 15th, 2007

    das mit der mangelnden weiterentwicklung seh ich nun mal gar nicht so.es liegen welten zwischen songs wie the importance of being idle/turn up the sun/ love like a bomb und rocknrollstar/columbia/hello. das ist nun mal völliger mummpitz..und der zauber ist für die fans sicher noch da…für andere war der ja auch nie gedacht

  16. michael on June 16th, 2007

    “der zauber ist für die fans sicher noch da…für andere war der ja auch nie gedacht”

    Was für ein schöner Satz..

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