tazblog.

Eigentlich müsste man denken, dass BILDblogger angesichts der vielen Fehler über die sie schreiben, in ihrem eigentlichen Leben als Journalisten genauer arbeiten. Denkste.

Man mag über den pseudo-kulturkritischen, hingerotzten Artikel über die neuen ProSiebenSat.1-Programme in der heutigen “taz” denken, was man will, allerdings hätte Christoph Schultheis sich wenigstens die Mühe machen sollen, die Namen der Sendungen, über die er da schreibt, kurz mal nachzuschlagen. Dann hätte er neben vielen anderen kleineren Fehlern nicht peinlicherweise “Desperate Housewifes” statt “Desperate Housewives” geschrieben und womöglich auch nicht “Grey’s Atonomy” statt “Grey’s Anatomy” – abgesehen davon, dass es das Wort “atonomy” gar nicht gibt – zumindest laut LEO und Pons.

Mit Dank für den sachdienlichen Hinweis an Franziska.

5 Comments so far

  1. xdest on July 30th, 2005

    wenn man sehr kleinkariert ist könnte man außerdem darauf hinweisen, dass die Serien “Numb3rs” (nicht Numbers) und “The Sopranos” (nicht Sopranos) heißen. Ãœberdies werden von Lost und Desperate Housewives nicht die neuen Staffeln gezeigt, sondern lediglich der zweite Part der jeweils ersten Staffel.

  2. popkulturjunkie on July 30th, 2005

    die neuen staffeln werden danach aber auch gezeigt. eine reihe von anderen sendungen wurden auch noch falsch geschrieben, aber zu kleinkariert wollte ich auch nicht sein…

  3. ix on July 30th, 2005

    boa! wie peinlich!

  4. lupo on July 30th, 2005

    Huch! Ist das BILDblog gar nicht unser “eigentliches Leben”?

  5. Andreas on July 30th, 2005

    Ach, Orthographiekritik ist seit neuestem nicht mehr kleinkariert? Gut zu wissen ;-)

    Aber klar, schlampig geschrieben ist der Artikel schon, das kommt halt vom vielen bloggen.

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