jackson am boden.

Was macht man, wenn man als Popstar wochenlang tatgtäglich im Fernsehen zu betaunen war, alle Zeitungen und Zeitschriften voll waren mit Artikeln? Man veröffentlicht schnell eine Platte, damit die große Publicity indirekt auch etwas für den Geldbeutel tut.

Michael Jackson (bzw. sein Management) hat ähnliche Gedankengänge gehabt. Was sie dabei allerdings nicht bedacht haben: Dem Publikum geht Michael Jacksons Musik inzwischen komplett am Arsch vorbei. “the essential michael jackson”, eine Best-Of-Scheibe, ist in der ersten Woche nicht etwa in die angepeilte Top Ten der US-Album-Charts eingestiegen, sondern auf Platz 128! Ganze 8.000 Exemplare der CD gingen über amerikanische Ladentische. Das Wort “peinlich” ist für eine solche Leistung wohl noch untertrieben. (via bbc.co.uk)

6 Comments so far

  1. Andreas on July 30th, 2005

    Das ist doch mal eine wirklich erfreuliche Nachricht. Immerhin scheint die Regel “any publicity is good publicity” nicht in Extremfällen zu greifen.

  2. Sportbernd on July 30th, 2005

    der vater sieht ja absurd aus

  3. popkulturjunkie on July 30th, 2005

    liegt wohl in der familie…

  4. max on July 30th, 2005

    8000 Einheiten? Würde in Deutschland entspannt für die Top10 reichne, oder?

  5. popkulturjunkie on July 30th, 2005

    deutschland hat aber auch keine 292 mio. einwohner…

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