erststimmen.

Noch eine kleine Ãœbersicht zu den Direktmandaten:

CDU/CSU 149
SPD 145
Linke. 3
Grüne 1

Die wenigsten Stimmen waren im Wahlkreis 164 (Chemnitz) für ein Direktkmandat nötig. Hier gewann der SPD-Kandidat Detlef Möller mit 28,4 % der Stimmen. Die höchste Prozentzahl erzielte CSU-Mann Ernst Hinsken im Wahlkreis 232 (Straubing): 68,0 %.

Einer der großen Gewinner der Wahl heißt übrigens Christian Ströbele. Der Grüne gewann seinen Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost sehr deutlich. 2002 lag er mit 31,5 % der Erststimmen relativ knapp vor dem SPD-Kandidaten (29,1 %), diesmal siegte er mit sage und schreibe 43,2 % (SPD 20,8 %). Auch die drei Linkspartei-Direktmandate stammen aus Berlin: Gregor Gysi, Petra Pau und Gesine Lötzsch siegten im Osten Berlins.

7 Comments so far

  1. 3Toastbrot on September 19th, 2005

    Und Lafontaine verliert gegen die SPD. Keine Direktmandat für ihn.

  2. Lena on September 19th, 2005

    Habe ich mich beim zdf.online verlesen oder gab es nicht irgendwo in Sachsen noch ein Direktmandat für die FDP?

  3. Christian on September 19th, 2005

    … wenn in Straubing jemand von der CDU gewonnen hat, dann muss Ede Stoiber mal seinen Landsmännern und -frauen ins Gewissen reden. Geht ja nicht, jemanden vom linken Abweichlerflügel der CSU dort aufzustellen und den dann gar noch zu wählen. Pfui Deibel!

  4. popkulturjunkie on September 19th, 2005

    musste natürlich cSu heißen – hab’s geändert…

  5. verwirrter on September 19th, 2005

    Schön, dass Ströbele es so locker geschafft hat, der passt einfach wie die Faust aufs Auge(die Phrase sei erlaubt) zu meinem Wahlkreis.

  6. Sportbernd on September 20th, 2005

    geb ich dem verwirrten recht, leider passt auch die blöde pau sehr gut zu den weinern hier in hellersdorf :(

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