music-map.

Wollte ich schon vor ewigen Zeiten mal vorstellen, als ich es entdeckt habe. Und jetzt kam ich wieder darauf: music-map. Das Ding macht nichts anderes, als auszuwerten, was bei amazon gekauft wurde und stellt das als nette Landkarte da. Mit anderen Worten: Tippe eine Band ein und music-map sagt dir, was Dir noch gefallen könnte. Tippt man beispielsweise Nada Surf ein, schwirren Bands wie Readymade, Blackmail, Slut, Naked Lunch und Miles um den Mittelpunkt Nada Surf herum. Aber auch Bands, von denen ich nie gehört habe – und die ich mir nun mal anhören werde – wie Rekord oder Ozma. Die jeweiligen Bands kann man dann auch gleich anklicken und eine neue Music-Map öffnet sich, in der dann die neue Band im Mittelpunkt steht. Ein sehr cooles, einfaches Tool ohne Schnickschnack, das immer wieder verblüffend Geschmacks-sichere Ergebnisse und Hinweise auf neue Musik liefert. Gibt’s übrigens auch für Bücher – heißt dann literaturlandkarte.

13 Comments so far

  1. Götz on November 30th, 2005

    Nach einem ähnlichen Prinzip dürfte musicplasma.com funktionieren. Nur bunter.

  2. van doesburg on November 30th, 2005

    oder auch, wie es letzten Sonnatg in der FAZ zu lesen war, http://www.pandora.com.

  3. Jeriko on November 30th, 2005

    musicplasma.com konnte mich nicht überzeugen, dafür wirken die Ergebnisse einfach zu “kommerziell” – anders gesagt, es hilft mir nicht, etwas neues zu finden, da ich die Vorschläge schon kenne. music-map dagegen finde ich ziemlich interessant.

  4. […] preten sind, desto wahrscheinlicher ist eine Überschneidung bei der Beliebtheit. Via: Popkulturjunkie

    –>

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  5. manfred on November 30th, 2005

    kennst du http://www.last.fm ?

    dort werden Deine persönlichen Charts anhand der gehörten Musik (Plugin) erstellt und daraus auch Empfehlungen für andere Künstler erstellt.

    Feines Tool. Und umsonst. Und ohne preisgabe persönlicher Daten.

  6. Jeanette on November 30th, 2005

    Ich tipp “Jeanette Biedermann” ein und hab die Böhsen Onkelz in der Ergebnismenge, das gibt zu denken…

  7. die_lou on November 30th, 2005

    grandios : )

  8. Elbi on November 30th, 2005

    Sehr genial. Danke sehr.

  9. Kommisario on November 30th, 2005

    Hm, so dolle is das wirklich nich.

    Bei Oceansize kommt als einzige Referenz Elvis Costello (!!) und bei The Fall Of Troy kommen Freddie Mercury, Bob Dylan und die Beatles.

    Is halt wirklich nur kauf-gesteuert, nicht wirklich aussagekräftig.

    Pandora is besser. :)

  10. The Big Easy on November 30th, 2005

    Wer gehört musikalisch zu wem?

    Hier zwei Seiten, die einem diemusikalsche Verknüpfung von Interpreten und Bands anzeigen. Zum einen music-map und pandora.

    Aber so ganz ausgereift scheint das Ganze nicht zu sein, wenn music…

  11. popkulturjunkie on December 1st, 2005

    @kommisario: und was ist an pandora besser, wenn ich radiohead eintippe und als dritter oder vierter song etwas von boston (!) läuft..?

  12. Joaquins Musikblog on November 6th, 2008

    Wer gehört musikalisch zu wem?…

    Hier drei Seiten, die einem die musikalsche Verknüpfung von Interpreten und Bands anzeigen. Zum einen music-map, pandora und last.fm.

    Aber so ganz ausgereift scheint das Ganze nicht zu sein, wenn music-map bei Prince auch noch Nena anzeigt. Evtl. w…

  13. Anonymous on December 4th, 2008

    “Das Ding macht nichts anderes, als auszuwerten, was bei amazon gekauft wurde und stellt das als nette Landkarte da”

    10 Jahre Ingenieursleistung auf Weltspitzenniveau und dann so ein Kommentar!

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