tv-test: “alles betty!”.

Format: “Alles Betty!”
Sender: Sat.1
Produktion: Touchstone Television
Genre: Dramedyserie
Programmplatz: freitags, 20.15 Uhr
Frequenz: wöchentlich
Dauer: 60 Minuten
Start: 27. April 2007

Kritik: Warum hat Sat.1 “Alles Betty!” eigentlich als Comedyserie angekündigt? Und zeigt sie auch noch am Freitag-Comedy-Abend? Die Serie ist doch nicht lustig. Im Gegenteil. Es handelt sich einfach um die langweilige US-Umsetzung des Lisa-Plenske-Themas. Und wer “Verliebt in Berlin” schon langweilig fand, weiß jetzt, was er bei “Alles Betty!” bekommt. Gähn. Der Grundplot ist wie erwähnt derselbe wie bei “Verliebt in Berlin”: Hässliches Entlein fängt neuen Job als Assitentin von hohem, jungem Tier an und wird anfangs von allen gehasst. Der Unterschied der US-Umsetzug zur deutschen Version ist der, dass alles etwas Comic-artig aussieht, teurer produziert wurde und mehr Pseudo-Pathos drinsteckt. Das macht aus der Telenovela aber noch lang keine Comedyserie. Es bleibt einfach ein Soap-artiges vorhersehbares Geschichtchen. Mehr nicht.

Wertung: 3 von 10 Punkten.

1 Comment so far

  1. […] Kritik: Bei all diesem unlustigen Zeug, das heute gestartet ist, ist man ja froh, wenn man bei dem dritten Comedy-Neustart des Tages wenigstens ab und zu lachen kann. Und das kann man bei “Kinder, Kinder”. Schon in den ersten Minuten der Serie, in der es um drei Schwestern, ihre Typen und ihre Kinder, geht, wird klar, dass es nicht so trutschig zugeht wie bei Heiner Lauterbach, sondern wesentlich temporeicher. Jede Situation dauert ein paar Sekunden, dann kommt die Pointe, weiter geht’s. Natürlich ist auch “Kinder, Kinder” keine Neuerfindung des Comedy-Genres, dafür sind viele Pointen zu flach und vorhersehbar. Die gut gewählten Darsteller (Heinrich Schafmeister als FDP-Kommunal-Politiker), die ordentlichen Bücher, die gute Produktionsqualität. Bei “Kinder, Kinder” ist alles in Ordnung. […]

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