popkulturjunkie.radio.

Ich bin endlich mal dazu gekommen, mir “laut.fm“, dieses neue Spielzeug aus dem Hause “laut.de” anzuschauen. Mein erster Eindruck: Ich bin begeistert. Bei “laut.fm” kann sich jeder einen Musikstream zusammenstellen, also eine Art kleine Radiosendung. Ãœber eine sehr praktische Oberfläche kann nach Songs in der Datenbank gesucht werden, die dann in die Playlist gezogen werden – fehlt ein Song, kann er auch vom eigenen Rechner zu “laut.fm” hochgeladen werden. Ist eine Stunde Musik in der Playlist zusammengestellt, kann es schon losgehen. Für Hörer und Playlist-Ersteller ist die Angelegenheit kostenlos, “laut.fm” zahlt Gema-Gebühren und alle anderen Kosten.

Ich habe das jetzt mal ausprobiert und einen etwa 65 Minuten langen Stream gebaut – mit aktueller Lieblingsmusik. Zwar gibt es noch nicht alle Songs aus meiner “heavy rotation” bei “laut.fm”, dafür habe ich aber ein paar Ersatztitel dabei. Zu hören gibt’s bei popkulturjunkie.radio damit vorerst Blackmail, Stars, Get Well Soon, Death Cab for Cutie, The Wombats, Slut, The Cribs, Editors, R.E.M., The Frames, The Last Shadow Puppets, The Futureheads, MGMT, Los Campesinos und Muse. Da man die Reihenfolge erst ab einer Länge von 3 Stunden festlegen kann, werden die Songs im Zufallsmodus gespielt.

Ich habe den Player in meine Randspalte eingebaut und werde das Programm immer wieder mal aktualisieren. Viel Spaß mit verdammt guter Musik bei popkulturjunkie.radio.

10 Comments so far

  1. pulmoll on April 15th, 2008

    wohl dem der einen schlüssel hat, aber schon ne feine sache…

  2. Thomas on April 15th, 2008

    @pulmoll: Einen Schlüssel bekommt man eigentlich recht schnell zugeschickt. Vor ein paar Tagen wurden die zumindest noch per Hand versendet, weswegen ein paar Stunden Verzug normal waren.

  3. 3Toastbrot on April 15th, 2008

    Danke für den Hinweis. Eine wirklich großartige Sache.

  4. nrq on April 15th, 2008

    Öhm, entschuldigt die naive Frage, aber mit last.fm hat das nix zu tun?

  5. popkulturjunkie on April 15th, 2008

    nee. nur mit laut.de.

  6. Nora on April 15th, 2008

    So wie das hier beschreiben wird scheint es last.fm recht ähnlich zu sein, oder?
    laut.de kenne ich allerdings und finde die Seite sehr gut, daher werde ich mir wohl auch mal laut.fm anschauen…

  7. Christoph on April 15th, 2008

    bei last.fm muss man für seinen eigenen radio sender blechen. aber es gibt ja noch das recommendations und neighbour radio, sowie die möglichkeit eine playlist zu erstellen.

    schöne radiostation!
    der knüller wäre natürlich, wenn du die tracks noch kurz anmoderieren würdest. aber das wird bestimmt bald schon möglich sein.

  8. nils on April 15th, 2008

    Meines Erachtens entspricht laut.fm am ehesten den kostenlos zu habenden Playlists von last.fm. Das blechpflichtige “Personal Radio” wird ja aus dem jeweiligen Profil berechnet und kann nicht manuell geändert werden (Warum gerade das Feature kostenpflichtig ist, hat sich mir sowieso noch nie so richtig erschlossen).

  9. Christoph @ LG on April 16th, 2008

    @nrg last fm ist auch sehr gut aber völlig anders, ich höre mir jetzt mal den Popkulturstream an und schaue mir dann die Application an.

    Gruss Christoph

  10. […] Per Popkulturjunkie bin ich auf laut.fm, nicht zu verwechseln mit last.fm, aufmerksam geworden, das ähnlich funktioniert wie MuxTape: Man lädt MP3s hoch (oder nutzt die schon in der Datenbank vorhandene Musik), erstellt eine Playlist und hat schwups ein Internetradio. Der Vorteil gegenüber MuxTape: Hier weiß ich, dass laut.fm den Künstlern über die GEMA Geld zukommen lässt. Jedenfalls bin ich auch in den Genuss eines Anmeldungsschlüssels gekommen und probiere daran derzeit etwas herum – leider kann man sein Radio erst starten, wenn man mindestens eine Stunde Musik zusammen hat, deswegen ist hier auch viel Füllmaterial dabei – bald ändert sich das aber sicher. Insofern erstmal hier: hellojed fm […]

Leave a Reply