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Die grandiose Musik übrigens, die in dem ansonsten vollkommen zu vernachlässigenden BMW-1er-Spot zu hören ist, stammt von thom. (Thomas Hanreich) – dem ehemaligen Sänger der Band Vivid. Der Song heißt “principle of joy” und erscheint leider erst im September. Aber bis dahin könnt Ihr Euch das Debütalbum von ihm kaufen, das “gods & monsters” heißt, im vergangenen Jahr erschienen ist und ein absoluter Melodien-Knaller ist. Und wenn’s Euch gefällt (wovon ich ausgehe), kauft Ihr Euch noch “narcotic wide screen vista” von Millenia Nova (ebenfalls aus 2003), das noch brillanter ist und auf dem neben Iggy Pop und dem Sänger von Slut eben auch Thomas Hanreich des Öfteren zu hören ist. Und bis ihr die Alben habt, könnt Ihr zumindest hier klicken und die 53 Sekunden aus dem BMW-Spot wieder und wieder hören…

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The Polyphonic Spree – “it’s the sun”.

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change your heart, look around you
change your heart, it will astound you
i need your loving like the sunshine
and everybody’s gotta learn sometime
everybody’s gotta learn sometime
everybody’s gotta learn sometime

(Beck – “everybody’s gotta learn sometime”. Aus dem fabelhaften “Vergiss mein nicht”-Soundtrack. Original von The Korgis.)

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Vergiss mein nicht!“. Jetzt habe ich ihn schon zweimal gesehen. Höchste Zeit, zu schreiben, wie groß er ist. Ein großartiger Jim Carrey und eine bezaubernde Kate Winslet in einem optisch umwerfenden Film von Michel Gondry nach einem wie immer wahnsinnigen Drehbuch von Charlie Kaufman. Joel und Clementine verlieben sich, lieben sich, entlieben sich und beschließen, die Erinnerungen an den Anderen von einem Arzt aus ihrem Kopf löschen zu lassen. Während die Erinnerungen an Clementine aus Joels Kopf gelöscht werden, beginnt ein verzweifelter Kampf. Wenigstens eine einzige Erinnerung an sie will er behalten. Surreale Bilder entstehen in Joels Kopf. Die Erkenntnis, das er sie liebt. Und sie nicht vergessen will. Doch er hat keine Chance. Oder doch? Sie sehen sich wieder. Verlieben sich wieder. Ein Film, der ins Herz geht. Und lang dort bleibt. Bestimmt auch beim dritten oder vierten Mal. Und ein Film, der zeigt, dass die Liebe das Größte ist. Und am Ende doch siegt. 10 von 10 Punkten.

“How happy is the blameless vestal’s lot
The world forgetting, by the world forgot
Eternal sunshine of the spotless mind.”

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Die Martin-Hoffmann-Meldung aus dem “Tagesspiegel” wurde übrigens dementiert…

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Und hier sind noch sechs popkulturjunkie-TV-Neustart-Kritiken:

“Toggo Music” / super RTL / Grundy Light Entertainment / samstags, 15.45 Uhr – Start: 5. Juni 2004
Eine Musiksendung für Kinder. Moderiert von dem ziemlich untalentierten Ben. Zu Gast ist ein Kiddie-kompatibler Musik-Act, in der Auftaktsendung die Preluders. Unterschied zu Viva-Sendungen wie “Interaktiv”: drei Kinder treten in einem Quiz und einem Karaoke-Wettbewerb gegeneinander um den Titel “Fan der Woche” an. In der super-RTL-Zielgruppe kommt die Sendung garantiert sehr gut an, aber für Über-14-Jährige ist das nix. 2 von 10 Punkten.

“That’s Life” / SAT.1 / Paramount Network Television / samstags, 13 Uhr – Start: 5. Juni 2004
“That’s Life” ist eine Familienserie, die sich um die 32-jährige Lydia DeLucca dreht, die ihr Leben komplett neu startet, sich von ihrem langjährigen Freund trennt und sich ihren Lebenstraum erfüllt: Sie geht an die Uni. Die Serie lebt vor allem durch die sehr liebevolle Produktion mit passender Musik, einer Reihe skuriler Charaktere und einer ordentlichen Portion Charme (nicht zuletzt wegen der hübschen Hauptdarstellerin Heater Paige Kent). “That’s Life” ist durchaus einen Blick wert. In den USA wurde die Serie leider schon vor zwei Jahren nach 1einhalb Staffeln von CBS abgesetzt. Erfolg wird sie auch bei SAT.1 nicht haben. 6 von 10 Punkten.

“Alles dreht sich um Bonnie” / SAT.1 / Touchstone Television / samstags, 12 Uhr – Start: 5. Juni 2004
In der Comedyserie “Life with Bonnie” spielt Bonnie Hunt die Mutter, Ehefrau und Morning-Show-Moderatorin Bonnie Molloy, die ihr Leben meistern muss. In den USA hat Bonnie Hunt einen gewissen Namen, hat schon in diversen TV-Serien und Filmen mitgespielt, in Deutschland hilft ihr das nicht weiter. Und so nervt diese Serie relativ schnell trotz einiger durchaus amüsanter Momente. Die überwiegenden Szenen, in denen sie als Moderatorin der Chicagoer “Morning Show” auftritt, sind angeblich improvisiert. Vielleicht hätte man das lieber gelassen. Ob der hohe Nervigkeits-Grad dadurch allerdings verhindert worden wäre? Fraglich. In den USA wurde die Serie vor Kurzem von ABC nach zwei Staffeln abgesetzt. In Deutschland wird sie grandios floppen. 2 von 10 Punkten.

“EM-Fieber” + “Euro extra” / ZDF + Das Erste / diverse Sendetermine, 14.05 Uhr – Start: 1. Juni 2004
Die beiden Öffentlich-Rechtlichen verkürzen die Wartezeit auf die Fußball-EM mit einer Reihe von Rückblicken auf alle bisherigen Europameisterschaften. Geboten werden viele viele Bilder von damals mit Original-Kommentaren, kleine Interviews mit Zeitzeugen usw. Eine nette Idee, bei der man in Erinnerungen schwelgen kann. In der Form allerdings etwas zu langwierig. 5 von 10 Punkten.

“Die Basil Brush Show” / Disney Channel / Entertainment Rights + The Foundation / täglich, 16.25 Uhr – Start: 8. Mai 2004
Eine unglaublich dumme Comedyserie für Kinder mit einer Puppe namens Basil Brush in der Hauptrolle. 0 von 10 Punkten.

“Meine Frau, ihr Vater und ich” / ProSieben / Grammnet Productions / samstags, 13.45 Uhr – Start: 8. Mai 2004
“In-Laws”, eine Comedyserie, die in den USA von NBC nach nur 14 Folgen wegen Erfolglosigkeit abgesetzt wurde, handelt von einem frisch verheirateten Paar, das bei den Eltern der Braut einzieht, um Geld zu sparen. Produziert wurde die Serie von der Produktionsfirma von Kelsey Grammer (“Frasier”). Schnell wird beim Ansehen deutlich, warum die Serie in den USA keinen Erfolg hatte: sie ist einfach nicht lustig. Ein bisschen Herumreiten auf Klischees, eine Prise dummer Dialoge – und das alles in altbackenem Produktionsstil. “In-Laws” wird schnell vergessen sein. 2 von 10 Punkten.

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Spannender Artikel heute in der “SZ am Wochenende” von Tobias Kniebe über die ehemalige Drehbuchschreiber-Legende Joe Eszterhas.

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Da ist er wieder:

Martin Hoffmann bekommt einen neuen Job. Nach Informationen dieser Zeitung wird der ehemalige Sat-1-Chef zum Intendanten und Geschäftsführer der Filmförderung der Medienboard GmbH (früher Filmboard Berlin-Brandenburg) ernannt. Hoffmann löst Klaus Keil ab, der nach seinem Ausscheiden zum 31. März noch bis zum Jahresende als Berater für die erfolgreiche Institution arbeitet. Klaus Keil ist nach zehnjähriger Intendanz – genauso alt ist auch der Filmboard – einem Ruf als Ko-Direktor an das Erich-Pommer-Institut in Potsdam gefolgt.

(Quelle: “Tagesspiegel” / ganzer Artikel hier)

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Ich hab viel aufzuholen bei den popkulturjunkie-TV-Neustart-Kritiken. Hier sind zunächst mal neun. Weitere folgen im Laufe des Tages und in den nächsten Tagen:

“Alida – Lust am Wohnen” / NDR Fernsehen / M Screen / freitags, 18.15 Uhr – Start: 4. Juni 2004
Eine weitere Sendung, in der Gärten und Wohnungen aufgepeppt werden. Das ganze relativ edel produziert und von der ewig latent nervenden Alida Gundlach moderiert, die auch noch Pseudo-Promis in deren Wohnungen besucht. Braucht man das? Definitiv nicht. 2 von 10 Punkten.

“Unser Bauernhof – Hilfe, die Großstädter kommen!” / Kabel 1 / / donnerstags, 20.15 Uhr – Start: 3. Juni 2004
Zwei Familien aus der Stadt müssen für eine gewisse Zeit auf dem Bauernhof leben und arbeiten. Eine davon eine Arbeiterfamilie, die andere eine völlig abgefuckte möchtergen-tolle Neureichen-Sippe (Originalzitat des Bauern: “Hilfe! Zwei Barbies und Ken!”). Der Umsetzung merkt man des Öfteren an, dass man sich an der lustigen, mega-erfolgreichen Fox-Produktion “The Simple Life” orientieren wollte, die auch bei ProSieben quotenmäßig ganz okay lief. Allerdings erreicht “Unser Bauernhof” den Lustigkeits-Grad bei Weitem nicht. Oft wirkt die Produktion so dröge, dass sie auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen laufen könnte. Hätte man die Szenen für ein 60-minütiges Special zusammengeschnitten, wär’s womöglich ganz nett, aber für eine 4-teilige Doku-Soap fehlt die Substanz. 4 von 10 Punkten.

“Die witzigsten Werbeagenten” / SAT.1 / CMP – Start: Montag, 31. Mai, 19.00 Uhr
Wer findet eigentlich Guido Cantz lustig? Irgendjemand? Wahrscheinlich nicht. Doch! Einer muss es sein. Einer mit Macht. Einer, der entscheiden darf, andauernd Sendungen produzieren zu lassen, in denen Guido Cantz mitmacht. In diesem Fall: Die 8-trilliardste Sendung mit “lustigen” Werbespots. Tatsächlich, ein paar der Spots reichen für einen Schmunzler. Aber was sollen diese Szenen, in denen Herr Cantz-Nicht und Mirja Boes (die ich auch irgendwann mal für talentierter gehalten habe) schlecht aufgeschriebene pseudo-witzige Moderationen in einer Pseudo-Redaktion aufsagen müssen. Und warum zur Hölle heißt die Sendung “Die witzigsten Werbeagenten”??? Man weiß es nicht. Gerade noch 2 von 10 Punkten (wegen dem einen oder anderen ganz netten Spot).

“Sagenhafte Völker / ZDF / Scandinature / sonntags, 19.30 Uhr – Start: 30. Mai 2004
Die neueste Reihe auf dem “ZDF Expedition”-Sendeplatz. Es geht um “sagenhafte Völker”: die Wikinger, die Amazonen, die Hunnen. Wie in den meisten modernen Dokus besteht auch diese hauptsächlich aus Spielszenen, was mich meistens stört. In diesem Fall ergänzen sie aber nur die Erklärungen der Erzählerstimme und der befragten Wissenschaftler – und ersetzen sie nicht. In der Auftaktfolge wurde das Leben der Wikinger beschrieben. Interessant, aber unspektakulär und ohne wirkliche Neuigkeiten zu bieten. 6 von 10 Punkten.

“Unglaublich, aber wahr” / Kabel 1 / G.A.T. / sonntags, 19.10 Uhr – Start: 30. Mai 2004
Was, um Gottes Willen, ist das denn? Caroline Beil sitzt in einem Wohnzimmer und moderiert “mysteriöse” Filmchen an. In den Filmchen sehen wir, wie ein Baby im Körper seiner toten Mutter überlebt, wie ein paar Leute dank Bergwanderern einen Flugzeugabsturz überleben und anderen Schrott. Erschwerend kommt hinzu, dass die Filmchen allesamt aus den USA stammen, was sie noch un-authentischer macht. Billigst-Fernsehen at its best: ein paar Euro für das amerikanische Archivmaterial und ein paar Euro für Frau Beil – mehr Kosten gibt’s nicht. Aber: Welche Hausfrau reißt eine solche Sendung noch vom Hocker? Mit Geschichten, die sie im “Goldenen Blatt” oder sonstigem Kioskmüll zur Genüge lesen können? Und was reitet Kabel 1, eine solche Sendung produzieren zu lassen und sie auch noch am Abend zu senden? Man weiß es nicht… 0 von 10 Punkten.

“Eurovision backstage” / arte / Programm33 / werktäglich, 20.15 Uhr – Start: 24. Mai 2004
Eigentlich eine ganz gute Idee: eine Doku-Soap über die Tage vor dem Eurovision-Sound-Contest. Gezeigt werden die Proben, kleine Porträts von Teilnehmern, dazu gibt es Wettquoten, um die Spannung im Vorfeld einzufangen und andere, zum Teil interessante, kuriose, unterhaltsame Backstage-Bilder. Schade aber, dass arte die Sendung wieder einmal mit einer völlig nervenden deutschen Synchronisation zerstört. So gibt’s nur 5 von 10 Punkten.

“Weinprobe” / arte / FTS Media / sonntags, 17.20 Uhr – Start: 16. Mai 2004
Ich trinke gern Wein, ich trinke gerne guten Wein. Aber eine Doku-Reihe über teure Weine, bekannte Winzer? Muss nicht sein. Fernsehen für Mini-Zielgruppen. Aber dafür ist arte ja da. Und das ist gut so. Trotzdem: die Sendung “Weinprobe” find ich völlig uninteressant, auch wenn sie liebevoll und schön gemacht ist – aber weil die Bewertungen hier völlig subjektiv sind, gibt’s nur 3 von 10 Punkten.

“Die Befreiung” / ZDF / dienstags, 20.15 Uhr – Start: 11. Mai 2004
Eine der üblichen Guido-Knopp-ZDF-Nazizeit-Dokus. In diesem Fall geht es um die Befreiung Deutschlands durch die Alliierten, passend zum anstehenden D-Day-Jahrestag. Die Zutaten sind die Bewährten: Bilder von damals, Aussagen von Zeitzeugen. Wie ebenfalls üblich werden innerhalb des großen Themas kleine menschelnde Geschichten erzählt, um ein großes Publikum zu erreichen. Solide, unspektakuläre Qualität, 6 von 10 Punkten.

“Teenage Werewolf” / Fox Kids / Telescene / diverse Sendetermine – Start: 1. Mai 2004
Eine grottige kanadische Teenie-Pseudo-Grusel-Comedy-Highschool-Serie. Mittelmäßig produziert. Überdrehte Darsteller. Völlig uninteressante Stories. Vielleicht haben Kinder Spaß daran. Ich nicht. 0 von 10 Punkten.

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Ich mach mir jetzt einfach mal das Vergnügen, alle Einsteiger in die deutschen Single-Charts zu kommentieren. Vielleicht mach ich das ab jetzt regelmäßig. Ich schreib ja gern mal über ganz üble Dinge ;-)

Also, hier sind die Einsteiger vom 7. Juni:

95: The Darkness – “love is only a feeling”.
Ich mag die Darkness-Deppen ja eigentlich überhaupt nicht mehr. Am Anfang fand ich sie ganz witzig, aber irgendwann nervten sie mich nur noch. Dieses Song allerdings, ist gelinde gesagt, wirklich gut. Sehr altmodisch natürlich, aber so fucking what? Er hat eine tolle Melodie, verströmt leichte Melancholie im Power-Stadion-Rock und ist einfach schön. Vor allem, wenn das Lied nach 3:50 eigentlich zu Ende ist, dann aber auf einmal eine letzte 30-sekündige Instrumental-Passage kommt… Ich gebe mal mutige 8 von 10 Punkten

93: Klaus & Klaus – “werder bremen – der deutsche meister kommt vom westerstrand”.
Ganz übles Fußball-Schmalz-Lied voller Pseudo-Pathos und beschissenem Text (“Ganz Bremen ist im grün-weißen Bereich…”). Wer textet denn sowas? Reimt sich denn sonst nix auf “Deich”? 1 von 10 Punkten.

89: Laith Al-Deen – “meilenweit”.
Soulschleimer Al-Deen macht auf Reggae und versucht damit was für den Sommer zu verkaufen. Ist aber strunzlangweilig, manchmal geradezu peinlich und plätschert ansonsten vor sich hin. 1 von 10 Punkten.

61: Kanye West – “through the wire”.
Relativ uninspirierter RnB-Kram mit einem Background-Sample, das einem irgendwie bekannt vorkommt und verdammt eingängig ist. 4 von 10 Punkten.

59: H-Blockx – “leave me alone”.
Die H-Blockx sind wieder da. Wär doch nicht nötig gewesen, Jungs. Hättet ihr doch besser Eure ansehnliche Karriere in den 90ern so stehen lassen. Und nicht so eine neue Single aufgenommen, die überflüssig ist wie ein gebrochenes Bein. Es gibt halt viel zu viele Bands, die bessere Musik machen als ihr. 3 von 10 Punkten.

58: Kevin Lyttle – “last drop”.
Die Jugend von heute hört einfach viel zu viel mittelmäßiges RnB-Zeug. Es gibt doch so viel gute Musik da draußen, warum gebt Ihr Euer Geld dann für sowas aus. Da helfen auch die leicht karbischen Einflüsse nix, der Song bleibt blass. Zu blass. 2 von 10 Punkten.

51: Wise Guys – “früher”.
“Früher war alles besser” singen diese sehr seltsamen Deppen hier in so’nem blöden Acapella-Stil. Recht haben sie. Auch die Musik in den Charts war früher besser. 0 von 10 Punkten.

50: Ronan Keating & LeAnn Rimes – “last thing on my mind”.
Schmieriges Liedchen von Herrn Keating und Frau Rimes. Ist so ähnlich schon Tausendmal dagewesen. 2 von 10 Punkten.

40: Ruslana – “wild dances”.
Klingt wie ein mit ganz billigen Computer gemachter Mix aus Dschingis Khan und Shakira. Peinlich, dass so ein Schrott den Eurovision Song Contest gewinnen konnte… 0 von 10 Punkten.

33: Zeichen der Zeit – “ein weiterer morgen”.
Mir egal, wenn das für einen guten Zweck ist. Der Song ist scheiße. Und die Namen Naidoo, Al-Deen, Reim, Catterfeld usw. sprechen wohl für sich. 1 von 10 Punkten.

28: Cassidy feat. R. Kelly – “hotel”.
Völlig indiskutabler, komplett melodie-freier RnB-Müll. 0 von 10 Punkten.

26: Kelis – “trick me”.
Kelis wird ja auch in weiten Teilen der Indie-Szene als durchaus credibil angesehen. Mir egal. Ich mag das nicht. 2 von 10 Punkten.

25: Soul Control – “chocolate (choco choco)”.
Um Gottes Willen! Ein klares Zeichen dafür, dass der Sommer naht und die ersten Prolls schon von Mallorca zurück sind. Grausamer Müll! 0 von 10 Punkten.

23: Vanilla Ninja – “liar”.
Vier halbwegs nett aussehende Mädels aus Estland. Was ich mich bei Vanilla Ninja immer frage: Warum kaufen die Kiddies so einen Pseudo-Alternative-Kram und nicht gleich vernünftige Rockmusik? Weil über die nicht in “Bravo” und “Yam” berichtet wird? Das wird’s sein. 1 von 10 Punkten.

16: Daniel Küblböck – “teenage tears”.
Uuuuuuuaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!! 0 von 10 Punkten.

08: Sandy – “unnatural blonde”.
Mein Lieblings-No-Angel macht’s jetzt solo. Leider aber nicht wirklich gut. Die Single von Kollegin Vany fand ich irgendwie netter. Immerhin hat der Song gewisse Ohrwurm-Qualitäten, wenn man ihn mögen würde. 3 von 10 Punkten.

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