Archive for the 'altes blog' Category


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Charlotte spielt gerade “Whatever” von Oasis. Man kann es auch heute gar nicht oft genug sagen, was für großartige Musik diese Band gemacht hat! Wunderschön.

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Damit mein neuer Stammleser Stefan zufrieden ist, hier ein neuer Eintrag ;-) Ich habe heute endlich das schon weit vor Ostern bestellte amazon-Paket voller Popkultur in meine Arme schließen können. 3 CDs, 1 DVD und 2 Bücher. Fast wie Weihnachten… Natürlich musste ich mir die “Tattoo”-Special-Edition-DVD kaufen. Wegen der Heftigkeit sicher nicht jedermans Sache, aber für mich, der viel Spaß an düsteren Thrillern hat, das beste Produkt in diesem Genre, das Deutschland je hervorgebracht hat. Für Fans von Filmen wie “Sieben” ein Muss! Dazu brauchte ich den “Neue Heimat 3”-Sampler. Ich fand die beiden Vorgänger schon hervorragend. Jetzt kommen wieder die Stimmen: “Kommerz!”. Aber so fucking what? Die “Neue Heimat”-Sampler sind nunmal ein genialer Querschnitt relevanter deutscher Elektro-Musik. Und machen daher sehr viel Spaß! Außerdem im popkulturjunkie-Paket: “Casting Shadows” von Wolfsheim und die dazugehörende Maxi “Kein zurück“. Als Wolfsheim-Fan der ersten Stunde und Besitzer einer kompletten Wolfsheim-Tonträger-Sammlung brauchte ich die beiden Teile einfach – auch wenn der endgültige Mainstream-Erfolg mit Platz 1 in den Charts alte Fans nicht nur mit guten Gefühlen erfreut. Ist ja immer doch irgendwie cooler, wenn man Musik hört, die nicht jeder kennt. Aber mir bleiben ja noch Tausende andere Bands :-) Und die beiden Bücher? Die hoffentlich hervorragenden Romane “Und alle Zeit der Welt” von Markus Seidel und “Zwölf” von Nick McDonell. Das Debüt von Herrn McDonell wird ja irgendwie überall gelobt. Ein Roman über exzessive Drogen- und Sexpartys in New York – mit autobiographischen Zügen. Und das Seidel-Buch brauchte ich einfach, weil mir “Vom Stand der Dinge” schon sehr gefallen hat. Und die Geschichte des neuen Buches klingt auch absolut gut: Moritz, Ende 20, lebt in Hannover, wird von seiner großen Liebe Katharina abgewiesen und fährt mit seinen besten Freunden Justus und Konrad für ein Wochenende nach Hamburg. Rezensionen folgen demnächst hier!

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So. Ich hab mir mal ein bisschen Arbeit gemacht und den Zeitplan für das großartige Southside-Festival 2003 in eine nette Form gebracht. Hinter diesem Link findet ihr den Timetable mitsamt allen offiziellen Band-Links, Band-Info-Links von der Southside-Site und direkten amazon-Links zu allen aktuellen Alben der Bands. In der linken Navigations-Spalte gibt’s den Southside-2003-Timetable auch als permanenten Link. Dort wird dann nach dem Festival eine ausführliche Kritik und eine riesige Foto-Galerie zu finden sein.

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Kleine mathematische Zwischenfrage an den “Big Brother“: Wenn Carla mit 68,3 % aller Anrufer ausscheidet, Ulf 27,6 % bekommt und Khadra 23,1 % – wie viel Prozent entfallen dann auf die anderen 6 Bewohner? Minus 19 %? War ja nur so ‘ne Frage… Nachtrag: Ein Computerfehler war’s also, ah ja, soso… Interessant übrigens wie eine Person in nur einer Woche so viel Hass auf sich ziehen kann :-)

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Und dann gibt’s wieder Phasen, in denen braucht man einfach aggressive Gute-Laune-Musik. Und deswegen hör ich gerade mal wieder “Original Pirate Material“, das geniale Album von The Streets. Für alle, die damit nichts anfangen können (gibt’s bestimmt gar nicht mehr): The Streets ist nicht die 2397. “The”-Band, die mit Garage-Rock die Welt erobern will, sondern Mike Skinner aus Brixton. Und der Herr Skinner macht verdammt gute Musik, eine Mischung aus 2 Step, Garage und Hip Hop mit Breakbeats, Jazz-Samples und vielem lustigen mehr. Und für alle England-Fans ist allein der Akzent in Skinners Stimme ein Muss.

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Manchmal gibt es Phasen im Leben, in denen man ganz einfach harte, dreckige Musik braucht. Ich hab gerade so eine Phase und deswegen laufen bei mir momentan zwei Tracks im minütlichen Wechsel: “Mobscene” von Marilyn Manson und “Meridian” von Sirenia (Hallo Rolf!). Der Erstere die neue Single vom kommenden Onkel-Manson-Album, der zweitere ein schon ein Jahr alter, sehr melodiöser, genial komponierter Gothic-Pop-Metal-Track, der sicher nicht jedermans Sache ist. Meine Sache sind solche Geschichten seit meiner Metal-Phase in den späten 80ern und frühen 90ern eigentlich auch nicht mehr wirklich. Aber Ausnahmen bestätigen nunmal jede Regel, um auch diese Phrase mal wieder zu vermeiden.

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Andauernd fliegt die Menschheit im All rum, warum also nicht endlich mal wieder eine Reise zum Mittelpunkt der Erde a.k.a. “The Core“. popkulturjunkie hat sich den Film angesehen und hier folgt seine Kritik. Zum Plot: Die Erde ist kurz davor, ihre Umlaufbahn zu verlassen, was das Ende der Menschheit bedeuten würde. Um dies zu verhindern, reist eine Gruppe Terranauten zum Kern, wo sie eine Atombombe zünden soll. Die lustige Gruppe Terranauten setzt sich aus College-Professoren, Bastlern, die in ihrer Freizeit mal eben ein Schiff gebaut haben, mit dem man zum Erdkern reisen kann und anderen Blödmännern zusammen. Nach etwa einer halben Stunde Film beginnt die Reise und dem Zuschauer droht das Stadium des Tiefschlafs. Pure Langeweile, lächerliche Bilder vom Inneren der Erde, aus der Crew stirbt einer nach dem anderen und dennoch wird natürlich die Welt gerettet. “The Core” ist ein extrem mittelmäßiger Katastrophenfilm, der nichts, aber auch gar nichts Neues bietet. Moment, etwas Neues dann doch: Wohl nie zuvor hat ein Film so viel wissenschaftlichen Blödsinn erzählt wie dieser. Und eine Frage hat der popkulturjunkie dann auch noch: Was zur Hölle macht Oscar-Gewinnerin Hilary Swank inmitten dieser B- und C-Klasse-Schauspielern? Braucht die das Geld? Hat sie was mit dem Regisseur? popkulturjunkie gibt dem Film gerade noch 3 von 10 Punkten und empfiehlt allen, die ihn noch sehen wollen: Versauft das Geld lieber!

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Was für eine Riesenscheiße ist das denn? Damit, dass es kein Musikfernsehen mehr in Deutschland gibt, hab ich mich ja allmählich abgefunden. Aber das???? Viva will also den Rückstand auf MTV wieder aufholen und abends älteres Publikum erreichen. Soso. Und deswegen starten die eine “Sendung” wie “FleischMann TV“. Was soll das? Eine Zeichentrickfigur, die 30 Minuten fast un-animiert da sitzt und Anrufe von blöden Viva-Kuckern entgegennimmt, schwachsinnige Fragen stellt und dabei so dermaßen unwitzig ist. Unfassbar. Bisher dachte ich, “Dr. Verena Breitenbach” sei die schlechteste Sendung im deutschen Fernsehen. Bisher! Und wegen diesem Müll muss ich jetzt Charlotte immer auf Video aufnehmen, weil sie gegen Harald Schmidt läuft. “FleischMann TV”: Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte…

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Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!! Die dumme Ungarin ist raus! Original-Zitat: “Wenn ich eben scheiße bin, bin ich halt scheiße!” Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Deutschlands Fußballer mit dem besten Musikgeschmack, Mehmet Scholl, hat in der aktuellen “GQ“-Ausgabe ein paar seiner musikalischen Ansichten zu Papier bringen lassen: “Mich hat immer geärgert, dass in den Clubs, in denen ich mich früher herumgetrieben habe, nur House lief. Ein Lied wie das andere. Eine Vierstundenplatte.” “Im Stadion am Hamburger Millerntor läuft nach jedem Tor Blur. Nach musikalischen Gesichtspunkten müsste ich beim FC St. Pauli kicken.” Allen Freunden guter Musik sei nochmal die CD “Mehmet Scholl kompiliert: Vor dem Spiel ist nach dem Spiel” ans Herz gelegt. Sehr schöne Zusammenstellung. Und der popkulturjunkie freut sich schon auf die zweite Scholl-CD, die im Sommer erscheinen soll.

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