Archive for June, 2003

0

Dido – Honestly ok

I just want to feel safe in my own skin
I just want to be happy again
I just want to feel deep in my own world
but I’m so lonely I don’t even want to be with myself anymore
On a different day if I was safe in my own skin
then I wouldn’t feel so lost and so frightened
But this is today and I’m lost in my own skin.

And I’m so lonely I don’t even want to be with myself anymore.

I just want to feel safe in my own skin
I just want to be happy again.

0

“Es gibt Leute, die sind so wichtig, dass man keine Lust verspürt, kurze Konversation mit ihnen zu betreiben. Wenn man mit ihnen redet, will man die ganz großen Sätze sagen, weil sie nichts anderes verdient haben als die Erklärung von Freundschaft.” (Thees Uhlmann/Tomte in den Liner Notes zu “Die Bastarde, die dich jetzt nach Hause bringen!”)

0

“Und wir sehen hier jetzt den neuen Moloko-Clip, wo mir doch glatt der Titel entfallen ist. Verdammte Ficke.” (Charlotte Roche)

0

“just cos you feel it doesn’t mean it’s there” (Radiohead)

0

Und nun zum 28. Mai und damit zu Thees. Mit “Thees, Du bist der Größte!” war natürlich Thees Uhlmann gemeint, der großartige Buchautor, Label-Gründer und Tomte-Chef. Denn auch Tomte haben den Weg nach Heidelberg gefunden um einen großen Haufen Musik-Verrückter mit ihren grandiosen Kompositionen zu verwöhnen. Schwerpunkt war natürlich das neue Album “Hinter all diesen Fenstern“, das im Übrigen meiner Meinung nach das wichtigste deutsche Album der letzten Jahre ist. Melodien vom Feinsten und Texte zum Rauf- und Runter-Zitieren. Aber zurück zum Konzert: Neben dem Schwerpunkt Neues Album gab es auch alle “Hits” aus den früheren Zeiten, also “Korn & Sprite”, etc. Und Tomte hatten richtig Spaß beim Konzert. Sie sprühten vor Spiellaune, hatten lustige Ansagen zwischen den Songs und waren so begeistert vom Publikum, dass sie bald wieder nach Heidelberg zurückkommen wollen. Auch ich muss sagen, dass ich im Karlstorbahnhof selten eine so gute Stimmung erlebt habe. Lustigerweise ergab sich nach dem Konzert noch die Gelegenheit, ein paar Biere mit Thees zu trinken. Und da haben sich alle Vorurteile gegen den Mann bestätigt. Er ist wirklich ein sehr intelligenter und extrem sympathischer Kerl. Also: Thees, Du bist der Größte! Und komm bald wieder nach Heidelberg.

0

Am Dienstag hat mir eine der coolsten Bands Englands, The Cooper Temple Clause, das Reinfeiern in meinen Geburtstag versüßt. Erstaunlich, wieviele großartige Bands in letzter Zeit doch den Weg in diese Rhein-Neckar-Dreieck-Region finden. Cooper Temple Clause war in den vergangenen Monaten vollkommen zu Recht DER Hype im NME. Viele Titel-Geschichten, zahllose Artikel und News über noch so kleine Gegebenheiten rund um die Band. Das Konzert im Heidelberger Karlstorbahnhof war dann auch extrem gut. Cooper Temple Clause haben fast das komplette fabelhafte “See this through and leave“-Album gespielt und ab und zu ein paar Songs aus dem nächsten, im September erscheinenden Werk. Den Stil der Band in eine Schublade einzuordnen ist verdammt schwer. Sie spielen eine Art Elektro-Pop-Rock mit sehr vielen Anleihen aus verschiedenen Stilrichtungen. Wenn Oasis mit der Zeit gegangen wären, würden sie vielleicht heute so klingen wie Cooper Temple Clause. Die Show selbst war auch äußerst gelungen. Sehr harte Gitarren und Drums, ein Sänger in Top-Form, ein Gitarrist, der komplett ausgeflippt ist und auf der Bühne getobt hat wie kein Zweiter und eine Band, die wirklich cool im Sinne von cool war. Natürlich keine Zugaben, wie es sich gehört, wenn man cool sein will. Wer die Gelegenheit hat, die Band noch irgendwo live zu sehen, sollte es machen. Es lohnt sich absolut. Auch die lustige schwedische Vorgruppe Whyte Seeds war sehr nett. Auch wenn sie musikalisch nicht so komplett zu Cooper Temple Clause gepasst hat, aber egal…

0

Endlich einmal wieder eine Zeitschrifteninnovation, die den Namen verdient. Es steht schon lang fest, dass die ehemaligen “jetzt“-Leute um Timm Klotzek für den “stern” ein neues Magazin entwickelt haben. Nun steht auch endlich der Name fest: “Neon” wird die Zeitschrift heißen, die vorher unter dem Arbeitstitel “Projekt Name” lief. Motto des inoffiziellen “jetzt”-Nachfolgers: “Eigentlich sollten wir erwachsen werden.” Zielgruppe: 20- bis 30-Jährige, die “wissen, dass ihre Jugend vorbei ist, aber hoffen, dass der Ernst des Lebens noch lange auf sich warten lässt.” Auf der Website können bereits jetzt vier Kolumnen aus der Startausgabe gelesen werden: Die Fühlen-Kolumne von Theresa Bäuerlein, die Sehen-Kolumne von Matthias Kalle, die Wissen-Kolumne von Friederike Knüpling und die Kaufen-Kolumne von Charlotte Grace Roche. “Neon” erscheint am 23. Juni an allen Kiosken und kostet 2,50 Euro. Und jeder, wirklich jeder, der neugierig auf “Neon” ist, sollte es auch kaufen. Denn: “Neon” ist ein Test. Und nur, wenn der Test erfolgreich verläuft, wird das Magazin regelmäßig (eventuell monatlich) erscheinen. Viel Glück, “Neon”!

0

And in other news: Der popkulturjunkie ist wieder zurück aus dem Urlaub. Und deswegen gibt’s hier jetzt endlich wieder neue Einträge. Ich werde Euch aufklären, was es am 28. Mai mit dem Satz “Thees, Du bist der Größte!” auf sich hatte und es wird endlich den Start der großen popkulturjunkie.de-Album-Review-Galore geben. Mit anderen Worten: Stay tuned!

1

Alle Placebo-Fans, die heute nacht nicht unterwegs sind sollten um 1 Uhr das WDR Fernsehen einschalten. Es läuft ja gerade das Rock-am-Ring-Festival. Und dort sind Placebo kurzfristig für die krankheitsbedingt ausfallenden Linkin Park eingesprungen. Und das WDR Fernsehen, bzw. der großartige “Rockpalast“, zeigt den Placebo-Auftritt ab 1 Uhr LIVE!!!!

0

Keine Angst, ich lebe noch und bin auch nicht mehr besoffen. Ich weile bloß im Urlaub und so… Daher: popkulturjunkie-news erst wieder in ein paar Tagen.

« Previous Page