Archive for October, 2005

robbie-fazit. 3

Kleines Fazit zum ProSieben-Konzert von Robbie Williams: Die Show war nur routiniert, das kann er eigentlich besser. Und die neuen Songs? Die schwanken zwischen langweilig, oberschmalzig und grässlich. Scheint so, als würde er endgültig zu Schwiegermamas Liebling mutieren, jetzt auch musikalisch.

counterkram. 16

Alle, die den ach so bösen Blogcounter von ihrer Seite geschmissen haben und durch den ehemaligen nedstatbasic- und jetzigen webstats4u-Counter ersetzt haben, sollten mal hier und hier lesen. Webstats4u sendet nämlich heimlich und per AGB abgesichert Popup-Werbung auf Eure Blogs. Unschön, das. Da lob ich mir doch den Blogounter. Der macht sowas nämlich nicht.

Und dann ist mir per Zufall noch aufgefallen, welchen neuen so tollen Counter-Dienst Don Alphonso neulich geheimnisvoll angekündigt hat. Klickt mal auf das Don-Blog und schaut Euch den Sourcecode an: Da gibt es einen Abschnitt mit der Ãœberschrift “blogcounter.olbertz.de”. Scheint also so zu sein, dass Dirk Olbertz, Betreiber u.a. von blogger.de, einen Counterdienst starten will und den schonmal in dem einen oder anderen Blog (in seinem persönlichen übrigens auch) beta-testet.

Nachtrag: Auf Einladung von Dirk Olbertz nehme ich jetzt auch an dem Beta-Test des neuen Counters teil.

robbie-konzert auf prosieben. 1

Zur Erinnerung: Wer vor dem offiziellen “intensive care”-Album-Release am morgigen Freitag wissen will, ob die neuen Robbie-Williams-Songs wirklich so scheiße sind, hat dazu u.a. heute Abend die Gelegenheit. ProSieben zeigt ab 23.45 Uhr einen Mitschnitt des Berliner Konzerts, das neulich stattfand.

mannomann. 1

Direkt nach dem Urlaub drei Tage instensivst arbeiten und schon ist man wieder urlaubsreif.

gute laune tv. 4

Wie ich mich schon freue. So wahnsinnig.

Und wenn ihr den Ton dazu hören könntet, Ihr würdet Euch genauso freuen!

hä? 0

(gesehen im Schaufenster eines Bekleidungs-Geschäftes in Düsseldorf)

der deutsche fernsehpreis 2005. 5

Auch wenn das Thema eigentlich schon durch ist und ich mal wieder zu langsam war, kommen hier trotzdem noch ein paar Anmerkungen und Eindrücke zum Fernsehpreis. In Form von persönlichen Preisträgern des Abends:

– Lustigster Preis-Präsentator: Helge Schneider (knapp gefolgt von Harald Schmidt).

– Peinlichste Preis-Präsentatorin: Esther Schweins.

– Peinlichster Preisträger: Dietmar Schönherr (er ist nunmal ein alter Mann)

– Sonderpreis für den besten, unglaublich witzigen Auftritt: Helge Schneider als Udo Lindenberg.

– Charmeur des Abends: Harald Schmidt, der die betagte Ehefrau von Dietmar Schönherr während der Verleihung persönlich zur Hallentür brachte, weil sie die Toilette aufsuchen musste. Knapp geschlagen geben musste sich in dieser Kategorie Henning Baum (“Mit Herz und Handschellen”), der seiner Begleitung (und sich) nach Eintreffen der Büffet-Gerüche in der Halle (und einem noch nicht absehbaren Ende der Veranstaltung) Essen besorgte.

– Leckerstes Getränk des Abends: dieses orange Blubber-Gesöff, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe, dessen Alkohol man nicht schmeckte und das genau deswegen so gefährlich war.

– Interessanteste Erfahrung des Abends: Chili-Kirsch-Schokolade.

– Größter Medienmanager Deutschlands: Sat.1-Unterhaltungschef Matthias Alberti, der noch größer ist als Springer-Boss Mathias Döpfner (Beweis siehe hier).

– Peinlichstes Outfit des Abends: Ralph Morgenstern, knapp gefolgt von Tom Gerhardt.

– Größte Verwirrung des Abends: Ist diese dunkelhäutige Frau da in Wirklichkeit ein Typ? Und warum läuft sie/er die ganze Zeit mit Tom Gerhardt rum?

– Zweitgrößte Verwirrung des Abends: Warum ist Ingolf Lück so derangiert? Oder ist der immer so?

– Und der Sonderpreis für den großen, dicken, peinlichsten, betrunkensten Pressesprecher geht an… ach nee, das schreib ich hier lieber nicht.

Weitere Anmerkungen (und Fotos) zu einem sehr netten Abend gibt’s bei Franziska und Felix.

tv-start-kritik 2005/131: “echt ost”. 0

“Echt Ost” / rbb Fernsehen / Noahfilm / montags, 22.15 Uhr / Start: 10. Oktober 2005

Doku-Reihe über die DDR gab es ja auch schon zur Genüge. Dementsprechend skeptisch bin ich an die Sache herangegangen. Doch, welch Ãœberraschung, diese hier ist überaus sehenswert. In drei Filmen geht es um Aspekte, über die man (als Westler) nichts – oder zumindest nicht viel – weiß. In der Folge, die ich gesehen habe, wurde die Zeit Anfang/Mitte der 60er thematisiert, in der es eine kleine Liberalisierung gab, die Jugend die berühmte Beat-Musik hörte und vieles danach aussah, als würde die DDR ein moderner Staat werden. Bevor rigide Gesetze die Beat-Musik verboten. Auch wenn der Name “Echt Ost” (mal wieder) grottig ist, die Sendung ist toll. 8 von 10 Punkten.

tv-start-kritik 2005/130: “abenteuer 1927 – sommerfrische”. 1

“Abenteuer 1927 – Sommerfrische” / Das Erste / zero film / dienstags-freitags, 18.50 Uhr / Start: 11. Oktober 2005

Nach dem “Abenteuer 1900 – Leben im Gutshaus” kommt nun die Fortsetzung. Die Machart ist nahezu identisch zum Vorgänger-Format, doch der Lack ist etwas ab. Zu wenig Neues bietet die Reihe, zu viele Bilder und Gedanken, die man aus dem “Abenteuer 1900” schon kennt, auch wenn die zeit, die dargestellt werden soll, eine etwas andere ist. 5 von 10 Punkten.

tv-start-kritik 2005/129: “was sie schon immer über die eu wissen wollten”. 2

“Was Sie schon immer über die EU wissen wollten” / 3sat / ORF + 3sat / montags, 21 Uhr / Start: 10. Oktober 2005

Eine Reportage-Reihe des ORF, der den relativ neuen österreichischen EU-Bürgern verschiedene Aspekte des Lebens in der EU näher bringen und erklären soll. In sieben Folgen geht es um Sicherheit, Arbeit, Umwelt usw. Auch wenn es eine österreichische Produktion ist, bietet die Reihe auch für Deutsche viel Interessantes, gerade aus dem südosteuropäischen Raum. 6 von 10 Punkten.

« Previous PageNext Page »