Archive for August, 2005

charts (2005-07-25). 15

Der Ankündigung folgen Taten. Hier sind die New Entries der deutschen Singlecharts vom 25. Juli 2005:

85: Klubbingman – “revolution (we call it)” / Video nicht verfügbar

Hinter Klubbingman verbirgt sich Tommy Schleh, bekannter 90er-Dance-Produzent (Masterboy, etc.), der heutzutage eine erfolgreiche Großraumdisco in Sinsheim betreibt und beim Radiosender Sunshine Live Platten auflegt. Zum Geburtstag des Senders hat er einen harmlosen und altmodischen, aber im Vergleich zu vieler Dance-Sauce durchaus hörbaren Kommerz-Rave-Hit komponiert, der eine Killer-Melodie bietet und perfekt geeignet für Großraumdiscos ist. In Sinsheim sicher der meistgespielte Track. 4 von 10 Punkten.

83: The Bosshoss – “hot in herre” / Video

Ich ertrage es nicht mehr. Schon wieder eine dieser “lustigen” Coverversionen im Country-Western-Stil. The Bosshoss ruinieren diesmal “hot in herre” von Nelly. Auf der B-Seite gibt’s auch noch “like ice in the sunshine”, aber den potenziellen Schrott habe ich mir dann nicht mehr gegeben. 3einhalb Minuten Müll reichen für 0 von 10 Punkten.

63: The Streets – “blinded by the lights” / Video

Lang hat’s gedauert, bis der ziemlich schöne The-Streets-Track “blinded by the lights” in Deutschland veröffentlicht wurde. Ein halbes Jahr nach dem Release in England. Und warum? Weil irgendwer auf die völlige Schnappsidee kam, den Song als B-Seite von Sido und Shizoe zerstören zu lassen. Das klingt dann, als hätten irgendwelche Deppen aus Herne die Beats auf ihrem alten Atari nachgespielt und drübergerappt. Wie man auf so eine Quatschidee kommt, bleibt mir ein ewiges Rätsel. Und ob man Mike Skinner in die Idee eingeweiht hat? Und es ihm vorgespielt hat? Für “blinded by the lights” gibt’s 7 von 10 Punkten, für “geblendet vom licht” 0 von 10 Punkten.

56: Yamboo – “mapouka” / Video

Eine Premiere. Oder gab es schonmal einen Charthit zu einer Maggi-Saucen-Werbung? Die beiden Mädchen von Yamboo singen nämlich neben “mapouka” auch kräftig “chakachakachakachakalaka”, die Nervzeile aus der Maggi-Werbung. Wenn die Grillsauce so schmeckt, wie der Möchtegern-Sommerhit klingt, sollte man von einem Kauf unbedingt Abstand nehmen. 1 von 10 Punkten.

42: Ronan Keating – “baby can i hold you” / Video

Schmalzlocke Keating kann anscheinend auch nichts Anderes mehr, als alte Hits zu covern. Hier mischt er in Tracy Chapmans “baby can i hold you” soviel Klebstoff, dass es absolut unhörbar wird. 1 von 10 Punkten.

34: Amerie – “1 thing” / Video

Das ist doch wenigstens mal etwas Neues. “1 thing” stammt aus dem “Hitch – Der Datedoktor”-Soundtrack. Auf seltsam verquere Drumbeats wird von Amerie gesungen und von Eve gerappt. Viel mehr als den Kreativitätsbonus gibt’s aber nicht, denn der Song beginnt wegen dem zu hohen, schiefen Gesangs-Loop nach spätestens zwei Minuten ziemlich zu nerven. 3 von 10 Punkten.

31: Buttons – “ilarie” / Video nicht verfügbar

Warum es nun schon wieder zwei Versionen des selben schlimmen Sommerhit-Schwachsinns gibt, weiß ich auch nicht. Las Chicas International hatten wir in der vergangenen Woche, diesmal derselbe, inoffizielle “ketchup song”-Nachfolger von Leuten namens Buttons. Genauso schlimm wie vor einer Woche: 0 von 10 Punkten.

25: Juanes – “la camisa negra” / Video

Dann doch lieber sowas. Mag ich zwar auch nicht, aber es ist wenigstens authentische südamerikanische Sommermusik. Der Herr aus Kolumbien hat auch schon diverse Grammys gewonnen, ist dort drüben also wohl ein Star. Wird sicher ein großer Hit bei Tanzkursen. 2 von 10 Punkten.

12: Hot Banditoz – “shake your balla (1.2.3 alarma)” / Video

Nach “veo veo” nun “shake your balla”. Allein das Cover der CD. Zwei leichtbekleidete Damen und ein Macho-Proll vor einer Postertapete mit irgendeinem Strand drauf. Musikalisch braucht man zu diesem Müll, den wohl selbst hartgesottene Mallorca-Fahrer erst ab 3 Promille ertragen können, nichts weiter zu sagen. 0 von 10 Punkten.

11: Mariah Carey – “we belong together” / Video

Nach diesem ganzen Müll muss man Frau Carey ja schon beinahe als Hochkultur bezeichnen. Sie singt eine Uptempo-Ballade, bringt dabei ihre Stimme voll zur Geltung. Aber: Die Killer-Melodie fehlt, der Schmalz-Faktor ist zu hoch und außerdem wundere ich mich immer noch, warum sie auf Fotos neuerdings immer so aussieht, als wäre sie zur Afro-Amerikanerin mutiert. 2 von 10 Punkten.

Die Top 5 vom 25. Juli 2005:
1 (2) US5 – “maria”
2 (1) Akon – “lonely”
3 (7) Ilona – “un monde parfait”
4 (3) DJ Tomekk – “jump, jump (dj tomekk kommt)”
5 (6) Shakira – “la tortura”

Ebenfalls erschienen, aber gefloppt:
– Beck – “girl”
– Königwerq – “zukunftsmusik”
– Timo Maas feat. Brian Molko – “first day”

tokio hotel. 634

Etwas Schlimmes kündigt sich an: Die nervigen Blagen von Tokio Hotel steigen mit “durch den monsun” in der kommenden Woche auf Platz 1 in die Single-Charts ein. Definitiv. Am Montag haben sie laut Media-Control-Trend-Charts mehr als das Doppelte vom Platz 2 (Die Firma) verkauft… Wird Zeit, dass ich mit meinen Charts-Kritiken auf einen aktuellen Stand komme…

film: die insel. 15

Ich hatte mich lang auf den Film gefreut. Im ersten Trailer wirkte er wie ein Mix aus “Matrix” und “Gattaca”, noch dazu mit den hervorragenden Schauspielern Scarlett Johansson und Ewan McGregor. Weitere Trailer, die nach purem Actionfilm aussahen, und äußerst mittelmäßige Kritiken verunsicherten mich dann allerdings etwas…

Irgendwann in der Zukunft: Die letzten Ãœberlebenden einer weltweiten Katastrophe leben abgeschirmt in einem High-Tech-Komplex. So auch Lincoln Six Echo (McGregor) und Jordan Two Delta (Johansson). Alle haben eine Aufgabe, leben ein klar geregeltes Leben. So ist es ihnen auch verboten, körperlichen Kontakt zu anderen Bewohnern zu haben. Die große Hoffnung, für die alle leben ist “Die Insel”, der letzte bewohnbare Ort in der Natur. Eine Lotterie wählt in regelmäßigen Abständen einen der Bewohner aus, der den Rest seines Lebens auf der Insel verbringen darf. Lincoln beginnt nach dem Fund einer lebendigen Motte allerdings zu zweifeln. Gibt es die Insel wirklich? Ist die Welt da draußen wirklich vollkommen unbewohnbar? Er findet schließlich heraus, dass er belogen wurde, ein Klon ist, der als Ersatzteillager dient. Gemeinsam mit Jordan flüchtet er.

“Die Insel” besteht aus zwei recht unterschiedlichen Teilen. Zu Beginn wird die Geschichte langsam aufgebaut, man wird völlig unvermittelt in die angebliche Welt geworfen, lernt gleichzeitig mit Jordan, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Spannung steigt bis zu dem Punkt, an dem die beiden flüchten. Dann beginnt der zweite Teil des Films. Und alles wird anders. Aus der interessanten Story wird doch noch eine flache Action- und Zerstörungs-Orgie à la Michael Bay mit typischem Pathos-Ende. Die eigentliche Geschichte gerät dabei völlig in den Hintergrund, die guten Ansätze aus der ersten Hälfte werden völlig verschenkt. Auch McGregor und Johansson liefern überraschenderweise eine überaus fade Vorstellung ab und geben dem Film gar nichts. So bleibt nach gutem Beginn leider nur ein mittelmäßiger Film übrig. Schade. 6 von 10 Punkten.

ein jahr. 0

Ich liebe Dich!

auf der suche nach dem song. 0

Schön, wenn bei all den Google-Suchenden auch welche dabei sind, die genau das bei mir finden, was sie gesucht haben. Hier ein Ausschnitt der Suchbegriffe in meinen Logfiles von heute aus der Zeit zwischen 20 Uhr und 21.30 Uhr:

20:06 leichtathletik-wm song
20:08 leichtathletik wm 2005 titelsong
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20:41 titelsong leichtathletik wm
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20:57 song der leichtathletik wm 2005
21:04 song zur leichtathletik-wm
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Es war mir eine Ehre, Ihnen geholfen zu haben!

charts (2005-07-18). 12

Puh. Diesmal war es aber wirklich eine schwierige, klebrige Angelegenheit, sich durch die New-Entries zu kämpfen. 16 Songs, zu Beginn schlimmer Schlager, später viel zu viel Hip-Hop-RnB-Sauce und dazwischen kein wirklicher Höhepunkt. Hier sind die Neu-Einsteiger der deutschen Singlecharts vom 18. Juli 2005 (Ich hole auf!):

100: Hausmeister Anton Klopotek – “weisse noch…?” / Video (zum Glück) nicht verfügbar

Der Tiefpunkt der Charts-Woche diesmal gleich auf Platz 100. Ein Kabarettist namens Wolfgang André, der wohl nicht über die Ruhrpott-Grenzen hinaus bekannt ist, singt auf eine ganz üble Schlagermelodie irgendwas völlig Unlustiges von “weisse noch, de schöne zeit in herne…”. Sehr Gruselig. 0 von 10 Punkten.

99: Las Chicas International – “ilarie” / Video

Viel besser wird’s auf Platz 99 dann aber auch nicht. Drei Mädels versuchen mit einem Kinderlied-artigen Gesang, das Niveau in europäischen Ferienorten weiter zu senken. Da gehört der Möchtegern-Sommerhit im Stile des “ketchup songs” auch hin, aber in die Plattenschränke halbwegs intelligenter Menschen sicher nicht. 0 von 10 Punkten.

94: Die Firma – “die eine 2005” / Video nicht verfügbar

Romantischer Rap? Im Jahr 1998 gab es den ersten Song der Firma, der “die eine” hieß. Damals ging es um das Kennenlernen des Rappers Tatwaffe (?!?) und seiner Freundin. Nun, sieben Jahre später, hat er die Fortsetzung geschrieben, einen weiteren Liebesbeweis. Der Song ist nicht sonderlich aufregend, hebt sich vom sonstigen Deutsch-Rap-Rotz aber durchaus ab. Hauptsache, es gibt in ein paar Jahren nicht den dritten Teil, einen Song zur Trennung. 3 von 10 Punkten.

93: Oliver Frank – “nichts als die wahrheit – …” / Video nicht verfügbar

Was ist denn diesmal los? Noch ein Schlager in den Charts. Kein lustig gemeinter wie der auf Platz 100, sondern ein ernst gemeinter. Und das ist ja noch schlimmer. Ãœbel gereimte Textbaukasten-Fragmente zu einer Schnulz-Melodie aus dem Billig-Computer. Schlimmer geht’s kaum. 0 von 10 Punkten.

88: In-Grid – “mama mia” / Video

Und der nächste Möchtegern-Sommerhit. Ein von Kollegin Whigfield geschriebener Popsong, der neben dem spanisch-englischen Text ein paar pseudo-französische Klänge bietet (die B-Seite der Single ist eine Version des Stücks auf französisch) und etwas weniger nervt als Platz 99 (was allerdings kein Qualitätsmerkmal ist!). 1 von 10 Punkten.

85: Sum 41 – “pieces” / Video

Man ist beinahe dazu geneigt, diesen fünften New Enry als ersten ernstzunehmenden zu beurteilen. Und das, obwohl der Song von den Teen-Pseudo-Punkrockern Sum 41 stammt. “pieces” klingt im Vergleich zu älteren Werken etwas ruhiger, ernsthafter. Relativ hörbarer amerikanischer Poprock ohne Killer-Melodie. 4 von 10 Punkten.

84: DJ Antoine – “all we need” / Video

Wer sind bloß all diese Leute, die in dieser Woche die Charts bevölkern? DJ Antoine? Nie gehört. Der Schweizer ist dort wohl eine große Nummer und liefert mit “all we need” eine melodische Eric-Prydz-House-Nummer ab. Allerdings nervt das Stück mit zunehmender Zeit immer mehr, da die Abwechslung fehlt. Etwas für Großraum-Discos. 3 von 10 Punkten.

82: Daft Punk – “technologic” / Video

Die beiden Herren von Daft Punk haben irgendwo unterwegs zur neuen Platte eindeutig ihre Inspiration verloren. Die Platte war eine ziemliche Enttäuschung. “technologic” reiht sich da absolut ein. Ein paar Versatzstücke aus alten Daft-Punk-Songs, eine überaus nervende Kinder-Computer-Stimme, die über die vollen 5 Minuten vor sich hinbrabbelt, keinerlei Höhepunkte. 3 von 10 Punkten.

70: Stephanie D. – “truly yours” / Video

Die 16-Jährige gibt Dido als Vorbild an. Ein ganz klein wenig merkt man das “truly yours” auch an, doch der Gesang der Amerikanerin klingt viel zu austauschbar. So bleibt ein mittelmäßiger Popsong, über den sich allenfalls die Radiostationen freuen dürften. 2 von 10 Punkten.

50: Cassidy – “i’m a hustla” / Video

Dicke-Hose-Rap von einem Milchbubi aus Philadelphia. Bouncende Beats, aggressive Reime Рund das fast 5 Minuten lang. Sehr eințnig, der Song. 1 von 10 Punkten.

49: DJ Shog – “running water” / Video

Und noch so ein mir unbekannter DJ. Und welch Überraschung: kein House! Der Typ heißt Sven Greiner, kommt aus Hamburg und liefert hier ein durchaus hörbares Vocal-Trance-Stück ab, das eigentlich so gar nicht trendy ist und sich gerade deswegen vom Dance-Mittelmaß abhebt. Am großen Wurf fehlt allerdings eine noch ohrwurmigere Melodie. 4 von 10 Punkten.

39: M.V.P. – “roc ya body” / Video

Kommen wir zurück zur nicht wirklich hörbaren Musik. Und damit zum ehemaligen Produzenten von George Michael und James Brown. Robert Vivilles schickt diesmal drei Rapper ins Rennen, die ihre dicke Hose zwar auch dabei haben, ihre Musik mit leichten Latino- und Dancehall-Klängen, einer Sängerin und Disco-Kompatibilität aber eher in Richtung “gasolina”-Hype drehen. 2 von 10 Punkten.

35: R.Kelly feat. The Game – “playa’s only” / Video

Weiter geht’s mit den Neuheiten aus dem Pseudo-Ghetto. Auch R.Kelly und The Game liefern mit “playa’s only” austauschbaren, melodie-freien Hip Hop ab, der wegen seiner seltsamen Hintergrundgeräusche schon nach 30 Sekunden nervt. 1 von 10 Punkten.

31: Bobby Valentino – “slow down” / Video

Völlig einschläfernder RnB. Minimal-Melodie, langsame Beats, der übliche Gesang, ich weiß echt nicht mehr, was ich über solche Musik schreiben soll. 1 von 10 Punkten.

22: Blue Lagoon – “heartbreaker” / Video

Da ist man ja beinahe schon froh, wenn man nach all diesem Rap-Hip-Hop-RnB-Kram mal wieder eine Europop-Coverversion hören darf. Blue Lagoon hatten bereits zwei Hits, indem sie “break my stride” und “do you really want to hurt me” coverten. Nun haben sie sich Dionne Warwicks “heartbreaker” vorgeknöpft und ruinieren den Klassiker nach Schema F völlig zur unfreiwillig komischen Mallorca-Theken-Musik. Peinlich. 1 von 10 Punkten.

13: Ben Moody feat. Anastacia – “everything burns” / Video

Eine ungewöhnliche Kooperation für den “Fantastic Four”-Soundtrack. Ex-Evanescence-Kopf Ben Moody singt gemeinsam mit Anastacia. Das ruhige, typisch amerikanische Gitarrenstück klingt eher nach Evanescence als nach Anastacia, doch überraschenderweise nervt Anastacias Stimme bis kurz vor Schluss fast gar nicht. Nach etwa zwei Dritteln des Songs kommen noch Bombast-Drums und Pianos dazu. Ein überraschend gelungener Song. 5 von 10 Punkten.

3: DJ Tomekk – “jump, jump (dj tomekk kommt)” / Video

Oh wie übel. DJ Tomekk, der seinen Kopf für alles hinhält, was irgendwie nach Geld riecht, hat eine Single mit den Aggro-Deppen Fler und G-Hot aufgenommen. Und so gibt es die üblich peinlichen Reime (“bitches tragen ihr rückenfreies teil umgedreht, deine titten sind zu klein ich kann mein kumpel nehm’. ich bin nicht mit jeder down, ich fick’ nur Bräute mit klasse, wenn ich in’ club komm’, bilden die leute ne gasse.) gepaart mit “jump, jump”-Klängen von den längst vergessenen Kriss Kross. Ein weiteres Mal muss ich sagen: Schlimmer geht’s kaum. 0 von 10 Punkten.

Die Top 5 vom 18. Juli 2005:
1 (1) Akon – “lonely”
2 (2) US5 – “maria”
3 (-) DJ Tomekk – “jump, jump (dj tomekk kommt)”
4 (4) Gwen Stefani – “hollaback girl”
5 (3) Banaroo – “dubi dam dam”

Ebenfalls erschienen, aber gefloppt:
– Armand van Helden – “into your eyes”
– Bass Frog – “axel f. (remix)”
– Lenny Kravitz – “lady”
– Röyksopp – “only this moment”
– Towers of London – “fuck it up/on a noose”

ekel des tages. 2

“…verspeiste der 27-jährige Takeru Kobayashi exakt 100 gedämpfte Schweinefleisch-Teigbeutel in nur zwölf Minuten…”

skurrilität des tages. 2

Jetzt haben sie völlig den Verstand verloren: “Die 22-jährige Nicole und der 25-jährige Benjamin werden dafür im neu geschaffenen, so genannten Paradies-Haus mit der Nummer 11 leben, und das nur mit einem Feigenblatt bekleidet.

interview des tages. 0

“Sie wollen uns Ihr im Zweifel immer und seit je konservatives Haus doch nicht im Ernst als Hort der Meinungsvielfalt und Liberalität verkaufen?” “Der Spiegel” interviewt Mathias Döpfner.

zitat des tages. 1

“I haven’t read a book in my life, I haven’t got enough time. I prefer to listen to music, although I do love fashion magazines.” (Victoria Beckham)

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