Archive for October, 2006

take that – “patience”. 39

Die folgende Sätze meine ich extrem ernst: Mir gefällt die neue Take-That-Single “patience” äußerst gut. Die vier Herren wissen 100prozentig, was sie können, wo sie herkommen und was zu ihnen passt. Nicht so wie das ehemalige fünfte Bandmitglied, das seinen Weg komplett verloren hat. “patience” ist ein sehr eingängiger, ohrwurmiger Popsong, klingt leicht nach A-Ha. Ich gehe jede Wette ein, dass sich die neue Take-That-Platte, die Ende November erscheint, besser verkaufen wird als Robbies “rudebox”.

Hier geht’s zum Video. Ist natürlich im Welt-Popkultur-Archiv youtube schon verfügbar.

Auch nett übrigens: Ein Beatles-Medley von der Take-That-Comeback-Tour.

live: deutscher fernsehpreis 2006 (7). 6

Okay, es reicht. Erinnert Ihr Euch an den Blog-Eintrag von neulich? Dass der WDR so dumm ist, Pressemitteilungen ins Netz zu stellen, in die sie reinschreiben, man solle eine Sperrfrist einhalten, bevor man die Inhalte ins Netz stelle? Sie haben es wieder getan. Wer keine Lust mehr auf die Verleihung hat, kann also ab sofort hier nachschauen, wer gleich noch gewinnt. Ich hör’ jetzt auf, live zu bloggen. Das ist und war eindeutig die langweiligste Fernsehpreis-Verleihung seit Jahren.

live: deutscher fernsehpreis 2006 (6). 0

Noch jemand wach. Ich fast nicht mehr. Immerhin war Kurt Krömer lustig. Aber für die Kacksendung hätte er eigentlich keinen Preis verdient, eher für die Vorgänger-Show.

live: deutscher fernsehpreis 2006 (5). 3

Big-Band, Ballett, Pilawas alte Witze. Ich glaube, die zeigen gerade aus Versehen die Fernsehpreis-Verleihung von 1982.

live: deutscher fernsehpreis 2006 (4). 1

Sehr schön. Pastewka hat in der Kategorie “Beste Sitcom” gewonnen. Angesichts der stark erodierenden Quoten seiner Serie freut mich das extrem.

live: deutscher fernsehpreis 2006 (3). 1

Ich fand ja Ralf Schmitz noch nie lustig. Und irgendwie glaube ich, denen im Saal geht es ähnlich.

live: deutscher fernsehpreis 2006 (2). 0

Hat Frau Hegenbarth irgendwelche Downer genommen? Man schälft ja beinahe jetzt schon ein bei ihrer Ansprache.

live: deutscher fernsehpreis 2006 (1). 1

Um Gottes Willen. Was für ein Start. Pilawa tanzt mit dem MDR-Fernsehballett. Deutlicher kann die ARD nicht zeigen, wie modern sie ist.

fernsehpreis live. 2

Heute bin ich zum ersten Mal seit Jahren nicht in Köln beim Deutschen Fernsehpreis. Und warum? Wegen dem doofen Bundespräsidenten. Meine Anmeldung kam zu spät, da die Gästeliste bereits vor einer Woche zugemacht wurde, damit der BND noch überprüfen kann, ob sich auch kein Terrorist akkreditiert hat. Als ob Terroristen sich offiziell bei einer Veranstaltung anmelden würden. Bescheuert. Egal, so sitze ich also zu Hause vor dem Fernseher und werde die Aufzeichnung mit ein paar live gebloggten Kommentaren veredeln. Gleich geht’s los.

ufa startet “jens-uwe hansen show”. 6

Erstmals wagt sich eine der großen deutschen TV-Produktionsfirmen in das Terrain der Video-Podcasts. Die UFA hat heute die “Jens-Uwe Hansen Show” gestartet. Darin moderiert eine völlig unlustige Muppet-Show-artige Puppe namens Jens-Uwe Hansen “lustige” Videos aus dem Internet an. Ein überragend innovatives Konzept also… Dennoch: UFA hat anscheinend als eines der ersten TV-Unternehmen begriffen, wo die Zukunft des Bewegtbildes hingeht. UFA-Chef Wolf Bauer: “Die ‘Jens-Uwe Hansen Show’ ist für uns eine Art Testballon, mit dem wir einen Bereich erkunden möchten, der Inhalteproduzenten ein enormes Potential bietet. Internet-TV wird angesichts der wachsenden Möglichkeiten, Bewegtbild in ausgezeichneter Qualität über das Netz zu transportieren, zu einem wichtigen Medium. Ãœberdies wollen wir die User kennen lernen, die eigene Inhalte produzieren und sie im Internet verbreiten. Uns interessiert diese kreative Community, die sich zunehmend nur noch im Internet aufhält, enorm.“ Und auch wenn die “Jens-Uwe Hansen Show” so erbärmlich unlustig ist, die Richtung der UFA stimmt auf jeden Fall.

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