helmut thoma. 2
Ich hätte meinen Arsch verwettet. Und den Rest gleich noch dazu, dass folgender Satz im aktuellen “Spiegel”-Helmut-Thoma-Interview fällt:
“Und schauen Sie sich das RTL-Programm heute an: von ‘Gute Zeiten, schlechte Zeiten’ bis zur Autobahnpolizei ‘Alarm für Cobra 11’ alles noch Formate aus meiner Zeit.”
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarrggghhh! Dieser Typ. In jedem einzelnen Interview, das er seit seinem Ende bei RTL im Jahr 1998 gegeben hat, muss er diesen Quatsch reden. Anfangs hat das ja auch noch alles gestimmt. Aber mittlerweile müsste Herr Thoma whrscheinlich lang überlegen, um wirklich noch einige Formate aus seiner Zeit zusammenzubekommen, die immer noch bei RTL laufen. Und selbst wenn? Was ist schlimm daran, wenn Formate seit 10 Jahren Erfolg haben? Dieser Mann bleibt einfach ein ganz schlechter Verlierer, der nicht kapiert, dass seine Zeit abgelaufen ist und er mit seinem Trash-Fernsehen die Welt auch nicht mehr retten könnte.

Alex Hughes ist auf dem Weg nach Winnipeg. Er wurde gerade aus dem Knast entlassen. Er war dort, weil er jemanden umgebracht hatte. Auf seiner Fahrt lernt er eine leicht durchgeknallte junge Frau kennen und nimmt sie mit, Vivienne. Plötzlich rauscht ein LKW in das Auto hinein, Vivienne wird dabei getötet. Hughes beschließt, die Mutter der Tramperin zu suchen und ihr sein Beileid auszudrücken. Linda, Viviennes Mutter, ist allerdings ebenfalls kein einfacher Mensch. Sie ist Autistin mit Reinlichkeits- und Ordnungsfimmel. Wegen ihrer Krankheit ist sie auch nicht direkt traurig über den Tod ihrer Tochter, sondern macht sich eher darüber Sorgen, wer denn jetzt den Müll herausbringt, weil sie den doch unmöglich anfassen könne. Alex lässt sich breitschlagen, bis zur Trauerfeier da zu bleiben, lernt die attraktive Nachbarin Maggie kennen und findet durch all diese Begebenheiten und die beiden Frauen wieder zu sich selbst.