Archive for May, 2007

video: the enemy – “away from here”. 1

Nach all diesem stundenlangen Schmonz muss man unbedingt sehr viel echte Musik hören. Zum Beispiel The Enemy:

live: “eurovision song contest” 2007. 229

00.07 Uhr: Ich bin gespannt auf die Diskussionen bis zum nächsten Jahr. Garantiert werden sich die großen Eurovisions-Geldgeber aus den westlichen Nationen zusammensetzen und irgendeinen Kniff entwickeln, wie man die Stimmen aus dem Osten abwerten kann. Vielleicht sollte man aber vor dem Abschaffen der Eurovisions-Demokratie, die nunmal das heutige Ergebnis hervorgebracht hat, lieber den ganzen Wettbewerb abschaffen. Schade wär’s jedenfalls nicht wirklich.

00.02 Uhr:
01. Serbien
02. Ukraine
03. Russland
05. Bulgarien
06. Weißrussland
08. Armenien
09. Ungarn
10. Moldau
11. Bosnien-Herzegowina
12. Georgien
13. Rumänien
14. Mazedonien
15. Slowenien
16. Lettland

14 von 16. Noch Fragen, Niggemeier?

Das hier sind übrigens die 16 erstplatzierten Länder:

Dass die rot eingezeichnet sind, hat übrigens nichts mit politischen Statements zu tun – das macht dieses Tool nunmal so.

23.48 Uhr: Diese Naivität des Kommentators ist unerträglich.

23.46 Uhr: Die Irin hat 1992 gewonnen? Wohl eher 1892.

23.43 Uhr: Okay. die serbische Trulla gewinnt.

23.37 Uhr: Deutschland arbeitet sich stetig weiter nach hinten. Und der Sieg geht wohl an die serbische Trulla oder an die ukrainische Trulla.

23.35 Uhr: Noch ein Land mit Null Punkten: Großbritannien. Hihi.

23.23 Uhr: Warum haben die eigentlich so eine Frickelgrafik gebaut? Man erkennt ja kaum, wer noch 0 Punkte hat. Es sind aber anscheinend Irland, Lettland und Großbritannien.

23.20 Uhr: Und nur 7 Punkte aus Österreich. Typisch. Anderseits: Gab es nicht immer 0 Punkte aus Österreich?

23.19 Uhr: 5 Punkte aus Andorra. Und ich sags ja. Die Ukraine gewinnt.

23.18 Uhr: Ich glaube, das läuft mal wieder auf einen der letzten Plätze für Deutschland hinaus. Bisher Null Punkte für Zitzero.

23.14 Uhr: Die blonde Finnin hat Drogen genommen. Eindeutig.

23.02 Uhr: Nur noch wenige Minuten bis zur Auswertung, dem eigentlich einzigen Grund, diese Show zu schauen. Apocalyptica kann ich ja auch nicht mehr ertragen. Immergleiche Nervsounds.

22.54 Uhr: Kleines Fazit. Die einzigen Songs, denen ich eine zweite Chance geben würde, waren die aus Finnland, Georgien und Frankreich. Aber ich schätze, keiner von denen gewinnt. Wahrscheinlich stattdessen der/die dicke Trulla aus der Ukraine. Und eure Tipps? Wer gewinnt? Und wer wird Letzter?

22.45 Uhr: Endlich mal etwas Erfreuliches: Der Weihnachtsmann ist da.

22.41 Uhr: Startnummer 24 / Moldau: Natalia Barbu – “fight”
Endlich. Der letzte Starter. Seltsamer Pseudo-Hardrock aus Moldau. Wahrscheinlich hat man sich dort nach dem Lordi-Sieg gedacht, man macht das so. Und schon wieder eine Sängerin mit Todesblick. Und wenn man schon so einen Schrott aufführt – warum stellt man sich dann nicht wenigstens eine Band dahin statt ein paar hampelnden Tanzpüppchen? Ich könnte kotzen. Und bin verdammt froh, dass es jetzt vorbei ist. 1 von 10 Punkten.

22.38 Uhr: Startnummer 23 / Armenien: Hayko – “anytime you need”
Uiuiui, das ist dochmal wenigstens einer, der das hier heute abend ernst nimmt. Und der sich bestimmt schämt, mit all den anderen am selben Wettbewerb teilzunehmen. Vielleicht sollte er ein Duett mit der Serbin bilden. Das wäre Theatralik pur. 3 von 10 Punkten.

22.34 Uhr: Startnummer 22 / Türkei: Kenan Dogulu – “shake it up shekerim”
Wenigstens ein Land erfüllt das Klischee. Ein türkischer Macho singt irgendwas von “shükürüm” und vier leicht bekleidete Damen umgarnen ihn. Aber wer ist das denn da links außen? Der Arme darf nicht mitspielen. 2 von 10 Punkten.

22.30 Uhr: Startnummer 21 / Bulgarien: Elitsa Todorova & Stoyan Yankulov – “water”
Der nächste klare Null-Punkte-Kandidat. Eine bedauernswerte Bulgarin schreit zu Techno-Beats, die hier schon Anfang der 90er wieder out waren, seltsame Stoßlaute in den finnischen Abendhimmel. Und Scatman Ivan grunzt dazu. Aber geben wir ihr wenigstens einen Mitleidspunkt, also 1 von 10 Punkten.

22.25 Uhr: Startnummer 20 / Rumänien: Todomondo – “liubi, liubi, i love you”
Ein Kinderlied-Sauflied-Medley aus Rumänien. Es wird immer seltsamer. Ist das nicht bald vorbei, ich kann nicht mehr. 2 von 10 Punkten.

22.21 Uhr: Startnummer 19 / Großbritannien: Scooch – “flying the flag”
Das Heimatland der Popmusik bringt natürlich mal wieder einen der schlechtesten Songs des Abends. Hätten eben doch Morrissey oder Jarvis Cocker schicken sollen. Mit diesem Schrott werden sie Letzter. Oder Vorletzter. 1 von 10 Punkten.

22.20 Uhr: Noch mehr Liveblogs: “Großbloggbaumeister“, “SnapHappy“, “Coffee and TV” und natürlich “dogfood“. Und Lucy auch.

22.17 Uhr: Startnummer 18 / Ukraine: Verka Serduchka – “dancing lasha tumbai”
Jaja, jetzt werden sie wieder kommen und mir sagen, dass das doch so lustig sei. Ist es aber nicht. Jeder Depp der Welt kann sich wie Elton John auf Speed anziehen und “sieben sieben sieben eins zwei” sagen. Jeder. 0 von 10 Punkten.

22.14 Uhr: Startnummer 17 / Serbien: Marija Å erifovic – “molitva”
Ich könnte jetzt böse sein und ein paar Vorurteile über das Aussheen der Serbin bloggen. Aber ich lasse es. Sie ist ja mit ihrer Musik schon gestraft genug. Mit aller Ernsthaftigkeit prangert sie das gesamte Leid der Welt an. Oder so. Schön auch die Pantomime-Background-Sängerinnen. Surreal. 1 von 10 Punkten.

22.10 Uhr: Startnummer 16 / Deutschland: Roger Cicero – “frauen regier’n die welt”
Nun also der Zitzero. Zeit, auf Toilette zu gehen. Kennt man ja, den Song. Deutsch-Swing ein paar Jahre nach dem eigentlichen Swing-Hype. Geht so. 3 von 10 Punkten.

22.09 Uhr: Noch mehr Liveblogs: “Charming Quark“, “… is a Blog” und “blog.hirth-net.de“. Und Heiko Hebig twittert.

22.06 Uhr: Startnummer 15 / Russland: Serebro – “song # 1”
Huch, Tatu sind jetzt zu dritt. Und machen Musik wie seinerzeit schond ei Spice Girls. Irgendwie zehn Jahre zu spät, der Song. Ich bleib da doch lieber bei “song 2”. Falls ihr wisst, was ich meine. 3 von 10 Punkten.

22.02 Uhr: Startnummer 14 / Lettland: Bonaparti.lv – “questa notte”
Puh. Drei Zylinder-tragende Letten singen eine Operette. Muss das denn sein? 1 von 10 Punkten.

21.58 Uhr: Startnummer 13 / Frankreich: Les Fatals Picards – “l’amour à la française”
Das kenn ich doch irgendwoher. Aber woher? Etwas überdreht, aber längst nicht so schlecht wie die meisten anderen. Mir gefällt die schräge Melodie, die zwischendurch eingespielt wird. Hätten die andere Klamotten an, wär es noch netter. 5 von 10 Punkten.

21.55 Uhr: Matze bloggt auch live. Und “nukleares Winterkind“. Und Sebas und Sascha twittern lieber.

21.52 Uhr: Startnummer 12 / Schweden: The Ark – “the worrying kind”
The Ark. Es gab vor einigen Jahren mal einen genialen Song von denen, “calleth you, cometh i” – den fand ich großartig. Das hier ist auch großartig. Großartig schlimm. 2 von 10 Punkten.

21.48 Uhr: Startnummer 11 / Georgien: Sopho Khalvashi – “visionary dream”
Eine Dame, die aussieht wie eine billige Soap-Darstellerin in einem gar nicht sooo schlechten Popsong. Wenn man sie dabei nicht sehen müsste, wäre das sogar noch erträglicher. Gemeinsam mit Finnland aber bisher der äh… beste Auftritt. 5 von 10 Punkten.

21.44 Uhr: Startnummer 10 / Griechenland: Sarbel – “yassou maria”
Ach Gott, ein griechischer Möchtegern-Ricky-Martin. Und er singt auch noch “maria”. Wie plump ist das denn? Und das Schlimme ist, das er damit womöglich auch noch weit vorn landen wird. 1 von 10 Punkten.

21.40 Uhr: Startnummer 09 / Litauen: 4Fun – “love or leave”
Ach. Endlich mal was für unsere älteren Mitbürger. Eine Mittvierzigerin singt resolut “when the morning comes” und tut so, als würde sie Gitarre spielen. Ihre Kapelle schämt sich so sehr dafür, dass sie hinter einer Wand musiziert. Hat sie das verdient? Irgendwie schon. 2 von 10 Punkten.

21.37 Uhr: Startnummer 08 / Ungarn: Magdi Rúzsa – “unsubstantial blues”
Ungarischer Blues. Mit überschminkter Sängerin. Wenn das nicht unter die letzten 5 kommt, weiß ich auch nicht. Strunzlangweiligmittelmäßignervig. Und als käme es aus einem 80er-Jahre-Soundtrack. 2 von 10 Punkten.

21.36 Uhr: Bei “Spegel Online” wird auch live gebloggt. Aber natürlich ohne Kommentarfunktion.

21.33 Uhr: Startnummer 07 / Slowenien: Alenka Gotar – “cvet z juga”
Die Dame mit den leuchtenden Händen ist ja noch gruseliger als die Finnin eben. Wie die kuckt. Und wie die singt. Aber vor allem: Wie die kuckt. Ich hab’ Angst. 2 von 10 Punkten.

21.32 Uhr. Das Feld der Live-Blogger ist doch größer als befürchtet: Andreas ist dabei, Pleitegeiger auch, Dagmar Tischer, der Wendländer, im “Souvenirs, Souvenirs”-Blog ist man ebenfalls live dabei und bei “Kuroi Tenshi’s darkness” auch.

21.29 Uhr: Startnummer 06 / Mazedonien: Karolina Goceva – “mojot svet”
Die Mazedonierin bringt es gleich zu Beginn ihres Schlagers auf den Punkt: “Neinneinneineneinneinnein” singt sie. Irgendwie erinnert mich ihre Melodie an irgendeinen 80er Hit, der mir aber auch nicht einfällt. Dazwischen haucht sie immer ganz lasziv mit Lisa-Bund-Stimme irgendwas ins Mikrofon. Retro-Pop, der nervt. 2 von 10 Punkten.

21.24 Uhr: Startnummer 05 / Finnland: Hanna Pakarinen – “leave me alone”
Der Titelverteidiger. Schon wieder mit Maskenmonstern. Huch. Das ist ja gar keine Maske. Aber gruselig ist Frau Pakarinen trotzdem. “leave me alone, i wanna go home”. Ein Fall für die Top 5 der schlechtesten Songtexte, die ich neulich gebloggt habe. Und überhaupt: Dann geh doch! Heavy-Pop von der Stange. Aber immerhin mal mit einer erkennbaren Melodie. 4 von 10 Punkten.

21.20 Uhr: Startnummer 04 / Irland: Dervish – “they can’t Stop the spring”
Diese irischen Folkloreklänge sind doch mal wenigstens Musik. Aber muss sie dazu singen? So unglaublich schief? Ein Schunkellied noch dazu? Und sich so bewegen wie seinerzeit die blinde Deutsche Ralph-Siegel-Produktion, deren Name mir gerade nicht einfällt? Das ist ja unglaublich unerträglich. Der bisherige Tiefpunkt. 1 von 10 Punkten.

21.16 Uhr: Startnummer 03 / Weißrussland: Dimitry Koldun – “work your magic”
Sieht so eigentlich Emo im Osten aus? Ein schwarz gekleideter Sonnenbank-Jüngling mit Perücke singt Schlager mit E-Gitarren-Untermalung. Das sieht zwar lustig aus, hat aber mit Musik nicht viel zu tun. Schon gar nicht mit Rock. 3 von 10 Punkten. Ich bin zu gnädig mit meinen Punkten, merke ich gerade.

21.12 Uhr: Startnummer 02 / Spanien: D’Nash – “i love you mi vida”
Na das ist doch was für Frau Hermanns und Frau Uecker. Vier junge Spanier tanzen und versuchen, zu singen. Etwas schief, aber immerhin mit mehr Power als eben beim bosnischen Schlaflied. Irgendwie klingt das so 90er-esk. Aber das ist ja für Eurovision-Verhältnisse schon modern. 3 von 10 Punkten.

21.08 Uhr: Startnummer 01 / Bosnien-Herzegowina: Marija Å estic’ – “rijeka bez imena”
Puh. Da geht die Show ja gleich mit einem ähm… Highlight los. Eine imerhin halbwegs hübsche Bosnierin singt ein Schlaflied ohne Melodie und am Rand der Bühne stehen vier Frauen mit Gestik und Mimik von Schaufensterpuppen. 2 von 10 Punkten von mir. Man muss ja noch Platz nach unten haben.

21.07 Uhr: Hier ist übrigens die Startliste:

01 Bosnien-Herzegowina: Marija Å estic’ – “rijeka bez imena”
02 Spanien: D’Nash – “i love you mi vida”
03 Weißrussland: Dimitry Koldun – “work your magic”
04 Irland: Dervish – “they can’t Stop the spring”
05 Finnland: Hanna Pakarinen – “leave me alone”
06 Mazedonien: Karolina Goceva – “mojot svet”
07 Slowenien: Alenka Gotar – “cvet z juga”
08 Ungarn: Magdi Rúzsa – “unsubstantial blues”
09 Litauen: 4Fun – “love or leave”
10 Griechenland: Sarbel – “yassou maria”
11 Georgien: Sopho Khalvashi – “visionary dream”
12 Schweden: The Ark – “the worrying kind”
13 Frankreich: Les Fatals Picards – “l’amour à la française”
14 Lettland: Bonaparti.lv – “questa notte”
15 Russland: Serebro – “song # 1”
16 Deutschland: Roger Cicero – “frauen regier’n die welt”
17 Serbien: Marija Å erifovic – “molitva”
18 Ukraine: Verka Serduchka – “dancing lasha tumbai”
19 Großbritannien: Scooch – “flying the flag”
20 Rumänien: Todomondo – “liubi, liubi, i love you”
21 Bulgarien: Elitsa Todorova & Stoyan Yankulov – “water”
22 Türkei: Kenan Dogulu – “shake it up shekerim”
23 Armenien: Hayko – “anytime you need”
24 Moldau: Natalia Barbu – “fight”

21.06 Uhr: Mikku Läppilampi? Ich liebe finnische Namen.

21.03 Uhr: Wer mittippen möchte, dem sei übrigens der Download dieses PDFs beim NDR empfohlen.

21.01 Uhr: Die eigentliche Show beginnt endlich. Natürlich mit den finnischen Grusel-Schlageristen von Lordi.

20.59 Uhr: Ah. Doch noch ein weiterer Liveblogger.

20.58 Uhr: Applaus für den Pastor. Gab es auch noch nie.

20.55 Uhr: Der Höhepunkt der bisher gähnend langweiligen Pre-Show: Das “Wort zum Sonntag” aus Finnland.

20.42 Uhr: Es geht doch noch schlimmer. Man klebt sich “Alles Roger”-Sticker an die Anzugjacke.

20.37 Uhr: Oh Gott. Die Knatterfeld singt “volare”. Erster Ton-Aus-Alarm!

20.34 Uhr: Bloggt denn außer mir und “sueddeutsche.de” heute niemand live? Schwach.

20.28 Uhr: Tante Uecker sieht ja mit dem 8-Tage-Bart noch schlimmer aus als sonst.

20.27 Uhr: Was ist denn mit dem Niggemeier los: “Liveblogging gibt’s ein andermal wieder.” Muss man sich Sorgen machen?

20.25 Uhr: Thomas Hermanns schreit mit dem gesamten Studiopublikum “Alles Roger!” Schlimmer kann’s jetzt eigentlich schon nicht mehr werden.

20.24 Uhr: Roschee sagt, dass “die Halle gut klingt”. Wären da bloß all die Schlageristen nicht…

20.22 Uhr: Eine erste Schalte zu Roschee Zitzero. Muss der sich nicht vorbereiten? Meditieren? Die Strecke nochmal durchgehen?

20.20 Uhr: Noch 40 Minuten bis zum Start des Trash-Events 2007, dem “Eurovision Song Contest”. In den kommenden 40 Minuten geben Thomas Hermanns, Georg Uecker und “Stars” wie Yvonne Knatterfeld schonmal alles, um nüchterne Zuschauer zum Umschalten zu bewegen. Doch ich werde standhaft bleiben.

lycos europes porno-spam-farm. 5

Erinnert sich noch jemand von Euch an Jubiiblog? Den vor gut anderthalb Jahren mit viel Tamtam als “die neue Generation der Blogging-Angebote” gestarteten Blogdienst vom Internet-Konzern Lycos Europe? Keiner? Nicht schlimm. Denn anscheinend erinnert sich auch bei Lycos Europe niemand mehr an Jubiiblog. Schon gar nicht Christoph Mohn, Chef der Firma und Sohn des Bertelsmann-Patriarchen Reinhard Mohn. Zwar wird dort noch mit folgenden Worten geworben:

Doch dieses Angebot nimmt anscheinend kaum noch jemand wahr. Ausnahme: Spam-Roboter, die Jubiiblog gern als Plattform für ihren Dreck nutzen. Klickt man bei Jubiiblog.de auf “die letzten Jubiiblog Beiträge“, bietet sich einem beispielsweise folgendes Bild:

Ãœbles Zeug zwischen “free gay pissing video” und “Big tits lesbians”. All die angeblich angelegten und aktualisierten Jubiiblogs haben nur eine Funktion: auf andere Spam-Seiten umzulenken. Nun ist die Tatsache, dass es Porno-Spam bei Bloganbietern gibt, nichts Besonderes. Bei Blogspot beispielsweise gibt es mehr Spamblogs als normale Blogs. Und auch deutsche Anbieter haben mit Spam-Robotern, die automatisch Blog-Formulare ausfüllen, so ihre Probleme. Doch dort sitzen zumindest Leute am Rechner, die sich die neu angelegten Blogs anschauen und Spam – zumal Porno-Spam – sofort löschen. Bei Jubiiblog / Lycos Europe gibt es solche Leute anscheinend nicht mehr. Klickt man sich durch die “letzten Jubiiblog Beiträge”-Kategorien, findet man Spam, der bis zum 19. November 2006 zurückreicht:

Sprich: In den vergangenen sechs Monaten hat es bei Lycos Europe niemand für nötig erachtet, mal nachzuschauen, was für Blogs denn da bei Jubiiblog angelegt werden. Und das ist umso dramatischer als sich der Dienst vornehmlich an Kinder und Jugendliche richtet. Hat man denn als Penny-Stock nicht einmal Kohle, um irgendeinen Praktikanten oder Studenten vor einen Rechner zu setzen und sowas zu verhindern? Aber klar, man hätte dann ja im ersten Quartal 2007 nicht 7,6 Mio. Euro Überschuss erwirtschaftet, sondern womöglich nur 7,599 Mio. Das geht nun wirklich nicht.

Tun Sie der Menschheit einen Gefallen, Herr Mohn: Stellen Sie einen Praktikanten ein oder machen Sie Jubiiblog besser gleich dicht. Unter den 100 “letzten Beiträgen” finden sich derzeit ohnehin nur zwei echte Blog-Einträge. “Die neue Generation der Blogging-Angebote” befindet sich auf ganz anderen Servern.

charts-kritik: 11. mai 2007. 11

Tataaaa! Sie sind wieder da. Ich habe schon seit vielen Wochen überlegt, endlich wieder Charts-Kritiken zu schreiben und in der vergangenen Nacht hab ich es dann einfach getan. Ab sofort sollen sie wieder regelmäßig und möglichst aktuell am Ende der Woche erscheinen. Für alle, die neu dabei sind: Es geht um die Neueinsteiger der deutschen Singlecharts und darum, was ich von ihnen halte. Bevor es mit den aktuellen Charts von heute weitergeht, könnt ihr Euch in dieser YouTube-Playlist parallel alle 15 New Entries anschauen. Viel “Spaß”!
93: Gurkentruppe & Jan-Niklas – “wer hat am letzten spieltag nichts zu feiern?”

Da starte ich endlich wieder mit meinen Charts-Kritiken und dann kommt gleich zu Beginn eine solche Demütigung. Ein Anti-FC-Bayern-Song. Aber zum Glück en äußerst beschissener. Klingt, als würde Onkel Otto im Partykeller Karaoke singen. So kann die Wertung – nicht nur wegen der Demütigung, sondern vor allem wegen des musikalischen Niveaus – nur eine sein: 0 von 10 Punkten.

69: Travis – “closer”

Früher mochte ich Travis mal wirklich gern. Aber dann kamen nach und nach viel zu viele Bands, die solch melancholischen Indiepop spielten. Und spätestens als James Blunt auftauchte, war es zuviel mit all dieser gleich klingenden Musik. Nun sind Travis nach etwa vier Jahren wieder da. Die erste Single “closer” knüpft an alte Zeiten an – und wäre die oben beschriebene Entwicklung des Genres nicht gewesen, wäre ich wahrscheinlich komplett begeistert. Aber so richtig brilliant kann ich solche Musik momentan einfach nicht mehr finden. Dennoch: Besser als (fast) all der andere Chartskram ist der Song auf jeden Fall. 7 von 10 Punkten.

64: Just Jack – “starz in their eyes”

In England ein großer Hit, wird Just Jack schon als neuer Mike Skinner gefeiert. “starz in their eyes” klingt aber glatter, mainstreamiger als der The-Streets-Sound. Irgendwie sommerlich – und daher jetzt passend in Deutschland veröffentlicht. Der Song ist trotzdem irgendwie typisch englisch und geht auch halbwegs ins Ohr. 5 von 10 Punkten.

59: MIMS – “this is why i’m hot”

Bei Günther Jauch würde die Frage, aus welchem Genre wohl ein Song mit einem solchen Titel stammt nicht einmal für 50 Euro taugen. Klarer Fall: Dicke-Hose-Rap. Wer der Herr MIMS ist, interessiert mich nicht sonderlich, in den USA soll er wohl ein Shooting-Star sein. Sein Song ist okay, es gab schon wesentlich Schlimmeres in dem Genre, dennoch nervt eher gegen Ende zusehends mit seiner Eintönigkeit. 4 von 10 Punkten.

45: B-Tight – “ich bin’s”

Und dann gleich der neueste Emporkömmling aus der deutschen Rapper-Szene hinterher. B-Tight erzählt irgendwas von “ich bin ein ficker … kauft meine platte, ich brauch eure pappe” und allerlei sonstiges pübertäre Zeug. Vergiss es, Junge, vergiss es. 0 von 10 Punkten.

44: Hugh Grant – “pop! goes my heart”

Der Song von Hugh Grant macht wohl nur Sinn, wenn man den Hintergrund – sprich den Film “music & lyrics” (in Deutschland “mitten ins herz”) – kennt. Dort spielt Grant einen 80er-Popstar, der über die Dörfer tingelt. Und das macht er gar nicht mal schlecht. Und zu diesem Film gehört eben dieser Song. Allein das Video ist grandios authentisch – so als stamme es tatsächlich aus den 80ern. Aber auch der Sound, die Instrumentierung – ein kleines Imitations-Meisterwerk der 80er Jahre. Kennt man den Film nicht, nervt der Song natürlich ziemlich. Und so nebenbei mal anhören möchte ich ihn auch nicht wirklich. Aber als nachträgliches zeithistorisches Dokument ist er wirklich gelungen. Daher: 6 von 10 Punkten.

40: Pigloo – “der pinguin-rap”

So. Jetzt wird’s ganz übel. Bei dieser Single hoffe ich, dass ausschließlich Eltern mit Kindern unter 4 Jahren diesen Song gekauft haben. Ansonsten müsste ich ernsthaft am Geisteszustand der Personen zweifeln. Es handelt sich um einen unterirdisch nervigen Kinder-Rap, den eine beschissene Pinguin-Computeranimation zur Melodie des Ententanzes vorführt. In Frankreich war der Rotz sogar Nummer 1. Aber ich fang jetzt lieber nicht wieder mit dem Geisteszustand an. Sonst wird mir noch Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen. Also: Bloß nicht anhören, dieses Ding! 0 von 10 Punkten.

39: Natasha Bedingfield – “i wanna have your babies”

Klang Frau Bedingfield eigentlich schon immer so wie eine schlechte Lily-Allen-Kopie? Egal. Dieses Lied ist zumindest ein sommerlich-irrelavantes Euro-RnB-Nümmerchen, das den Kopf zum Glück schnell wieder verlässt, ohne große Schäden anzurichten. 3 von 10 Punkten.

35: Sunrise Avenue – “forever yours”

Nachdem die erse Single “fairytale gone bad” ein Megahit war und sich (nach 37 Wochen!) immer noch auf Platz 24 der deutschen Charts befindet – und nachdem das Album der Finnen inzwischen Gold-Status erreicht hat – wofür immerhin noch 100.000 Platten verkauft werden müssen – war eigentlich völlig klar, dass auch die Nachfolgesingle hoch einsteigen wird. “forever yours” kann allerdings kaum halten, was “fairytale gone bad” versprochen hat. Ein müder, langweiliger Popsong ohne die Killermelodie des Vorgängers. Absolut nix Besonderes. 4 von 10 Punkten.

34: Wir sind Helden – “endlich ein grund zur panik”

Seit Wochen frage ich mich schon, was ich nun von diesem neuen Wir-sind-Helden-Werk halten soll. Auf der einen Seite dürfte “endlich ein grund zur panik” der seltsam-mittelmäßig-nervigste Song der Band seit Jahren sein. Auf der anderen Seite: Ist nicht gerade dieses Wir-schreiben-jetzt-einfach-mal-keinen-Megahit irgendwie sympathisch? Aber vielleicht können sie es ja auch einfach nicht mehr. Man weiß es nicht. Das Album kenne ich noch nicht, die Single allerdings mag ich nicht so richtig. Das zumindest wurde mir in den vergangenen Wochen klar. 5 von 10 Punkten.

29: Incubus – “love hurts”

Ach Gott, die Lieblingsband aller “Visions”-Abonnenten gibt’s auch immer noch. Seit dem genialen Clip zu “megalomaniac” – ich glaube das war 2004 – hab ich die überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. War alles nur noch ziemlich belanglos, was danach kam. Immer irgendwie als wolle man besser als die Chili Peppers sein, es aber absolut nicht hinkriegen. “love hurts” ist so ein Schmuseding für US-Indie-Rocker – müssen die ja auch mal machen. Schmusen. Mich langweilt der Song nur. 4 von 10 Punkten.

27: Michael Wendler – “sie liebt den dj”

Ach du Scheiße. Ist schon wieder Mallorca-Zeit? Das ist ja Grau!En!Haft! Irgendein Schleimi singt einen Schlager, der früher selbst für die ZDF-Hitparade zu schlecht gewesen wäre. Wie kann solch ein Quatsch auf Platz 27 einsteigen? Allein das Video. Da wird einem doch ganz schlecht. Ach, ich denk zu viel nach. Die Menschheit ist nicht mehr zu retten, eindeutig. 0 von 10 Punkten.

21: Revolverheld – “ich werd’ die welt verändern”

War ja eine interessante Woche: Wir sind Helden vs. Revolverheld vs. Juli. Drei – zugegebenermaßen recht unterschiedliche – deutsche Bands im direkten Kampf gegeneinander. Die Nordlichter haben Platz 2 in diesem Dreikampf abbekommen. Ich persönlich konnte mit der Band noch nie etwas anfangen – zu glatt. “ich werd’ die welt verändern” ist ein ordentlicher Sommer-Popsong. Mehr nicht. Aber immerhin auch nicht weniger. 5 von 10 Punkten.

15: Juli – “zerrissen”

Bei Juli kommtes mir irgendwie so vor, als würden die ununterbrochen Platten veröffentlichen. Aber wahrscheinlich sind es nur de ganzen geschickt verteilten Singles pro Album, die dort auf den Markt geschmissen werden. Beim ersten Album waren es fünf und jetzt ist es die Dritte. “zerrissen” reiht sich in die langweilige Sunrise-Avenue-Incubus-Revolverheld-Pop-Schmalz-Woche ein. Ein Song, der okay ist, aber weitgehend kalt lässt und absolut kein Höhepunkt der Musikwelt ist. 5 von 10 Punkten.

08: Pink – “dear mr. president”

Ich mag ja Pink. Das muss ich hier einfach mal gestehen. Fast alle ihrer Singles sind gute Popsongs. Diese neueste Single geht einen anderen Weg, im Stil alter Folk-Protestsongs singt die einen Brief an George W. Bush, in dem sie ihn mit seiner Politik konfrontiert. Man mag ihr nun vorwerfen, sie springe damit nur auf einen Anti-Bush-Zug auf, wolle Geld mit diesem Trend verdienen. Ich nehm ihr den Song hundertprozentig ab. Ja, ich mag Pink. Und “dear mr. president”. 8 von 10 Punkten.

Die Top Ten vom 11. Mai 2007:
01 (02) DJ Ötzi & Nik P. – “ein stern (der…)”
02 (03) Nelly Furtado – “say it right”
03 (04) Timbaland/Nelly Furtado & Justin Timberlake – “give it …”
04 (01) Beyoncé & Shakira – “beautiful life”
05 (05) Ville Valo & Natalia Avelon – “summer wine”
06 (06) Avril Lavigne – “girlfriend”
07 (07) Mika – “grace kelly”
08 (—) Pink – “dear mr. president”
09 (10) Basshunter – “boten anna”
10 (08) Justin Timberlake – “what goes around … comes around”

Ebenfalls erschienen, aber gefloppt:
– Bela B. & Balzac – “der graf vs. horrorpunks”
– James Morrison – “the pieces don’t fit anymore”
– Klee – “dieser fehler”
– U.D.O. – “the wrong side of midnight”

east-eurovision song contest. 13

Ich ahne Böses. Aus dem Halbfinale haben sich außer der Türkei ausschließlich Länder des ehemaligen Ostblocks qualifiziert. Kein DJ Bobo (der bei all der Scheiße, die da heute Abend zu sehen war, noch eins der kleineren Übel war). Eigentlich gab es bei den 28 Auftritten nur zwei Songs, die okay waren: die lustigen Israelis und die kleinen Pop-Punks aus Andorra. Natürlich auch beide ausgeschieden. Mir den neun Ex-Ostblock-Startern aus dem Halbfinale sind es im Finale am Samstag dann 15 von 24. Und wären die großen Eurovision-Geldgeber Deutschland, England, Frankreich & Co. nicht gesetzt, wären es wahrscheinlich noch mehr. Das wird ja ein Spaß am Samstag.

yourtv, not mytv. 18

Wenn man Pressemitteilungen sieht, unter denen der Name Tilo Bonow steht, muss man schon automatisch skeptisch sein. Da werden dann meist Superlative ausgepackt, laut denen das angepriesene Produkt das Beste der Welt sein MUSS. Neuester Fall: MyTV, eine Website, auf der das aktuelle Fernsehprogramm, sowie Links zu lustigen Clips und anderen Internet-TV-Inhalten versammelt sind. Bei Bonow heißt das dann “Internet Broadcast Guide”. Und MyTV ist nicht irgendein “Internet Broadcast Guide”, neinnein, “In dieser ‘Ordnungsfunktion’ für Bewegtbild-Inhalte fällt myTV im Internet eine ähnlich zentrale Rolle zu wie Google bei Webseiten und Wikipedia bei Wissen”, so Bonow. Wow. Zum Start einer Website gleich den Vergleich mit Google und der Wikipedia wählen? Mut oder Dummheit? Schauen wir uns das Wunderding doch mal an.

Beim Besuch der Website fällt sofort negativ auf, dass sie ständig Sounds von sich gibt. Immer, wenn oben die überflüssige Rubrik “Was passiert gerade auf MyTV” aktualisiert wird, gibt es ein lautes “PLING”, das sich nicht einmal abschalten lässt. Nervig hoch zehn. Scrollt man ein bisschen runter, wird es schon lustiger. Was zum Beispiel wollen uns diese Fotos zu den Filmen “Die Blechtrommel” und “K-Pax” sagen?

Aber gut, das kann ja mal passieren. Klicken wir uns mal durch dir drei Rubriken “Clips”, “TV” und “Web-TV”. Da soll es ja schließlich abgehen, da müssen Google und die Wikipedia ja schließlich zittern. Zuerst also “Clips”. Doch was ist das?

Jeweils fünf fein geordnete Bildchen, die kleiner sind als Briefmarken und unter denen jeweils kryptische Dinge wie “Lara la…”, “Im_her_…” oder “Flashbe…” steht? Ich dachte, eine riesige Redaktion wählt die tollsten Clips aus dem Internet aus? Doch hier bekomme ich üblen Larifari-Schrott, der auch noch beschissen präsentiert wird. Schnell weiter in die Rubrik “TV”. Dort wartet allerdings schon der nächste Schock. Gefühlte zehn Jahre Internet-TV-Programmzeitschriften-Entwicklung sind an MyTV spurlos vorbei gegangen. Das Programm von jeweils drei Sendern wird auf äußerst unübersichtliche Weise präsentiert, dafür ist die Seite ungefähr 5 Meter lang. Klickt man auf eine Sendung, passiert gern auch mal sowas:

Und das, obwohl RTL viele verschiedene “CSI”-Motive anbietet, die bei vergleichbaren Angeboten auch genutzt werden. Schön auch die Rubrik “Passende Clips”, die zu jeder Fernsehsendung angeboten wird. “CSI”-Fans interessieren sich demnach zum Beispiel auch für “Dragonball” oder seltsame Dinge wie…

…”Schwappeldance” (?!?). Oder Freunde von Naturdokus wie “Wunderbare Welt”. Die sind natürlich auch begeistert von Clips wie…

… “Wunderbare Tore”. Ist ja klar. Wenn man “Wunderbare Welt” mag, findet man ja automatisch auch alles andere Wunderbare gut. Apropos “Wunderbare Welt”: Das hier…

…kann ja wohl auch nicht Euer Ernst sein. Oder, MyTV? Eine Chance habt Ihr ja aber noch, die Rubrik “Web-TV”. Vielleicht gibt’s ja dort wenigstens irgendwelche interessanten Inhalte. Und gespannt, wie ihr die fremden Internet-TV-Inhalte in Eure Website integriert habt, bin ich auch. Stopp. Was ist das? Ãœber den gewohnten Briefmarken mit Links zu “Invinci…”, “Evolvin…” und “Worldar…” prangen drei – anscheinend von der “Redaktion” ausgewählte “Top aus Web-TV”-Tipps. Und was ist dabei?

“Viva Plus Germany”? War Eure “Redaktion” im vergangenen halben Jahr krank, oder was? Viva Plus gibt es seit Mitte Januar nicht mehr. Und der Link, auf den Euer “Top aus Web-TV”-Tipp zeigt, führt logischerweise auch zu Comedy Central. Wisst Ihr was, MyTV? YourTV ist nicht MyTV, ich bin raus. Verarscht andere weiter, werdet glücklich mit Eurer extra gegründeten Aktiengesellschaft, aber lasst mich in Ruhe.

ankündigung. 4

Natürlich werde ich auch in diesem Jahr das Großereignis der Trashkultur, den “Eurovision Song Contest” live in diesem Blog kommentieren. Am Samstag wird ab 20.15 Uhr live gebloggt. Ob ich auch das Halbfinale am heutigen Donnerstag begleiten werde, entscheide ich kurzfristig, da mich im vergangenen Jahr der völlig unspannende Modus ohne Punktezählung, etc. genervt hat.

die ip-adresse und das fax. 0

Lesenswertes Interview über Online-Durchsuchungen und Vorratsdatenspeicherung bei “Spreeblick“.

“encyclopedia of life”. 2

Eins der großartigsten Projekte, von denen ich je gehört habe: Die “Encyclopedia of Life” soll ein Internet-Lexikon werden, in dem jedes einzelne Lebewesen verzeichnet ist, das der Wissenschaft bekannt ist: Mit tausenden Infos, Fotos, Videos, etc.

“Comprehensive, collaborative, ever-growing, and personalized, the Encyclopedia of Life is an ecosystem of websites that makes all key information about life on Earth accessible to anyone, anywhere in the world. Our goal is to create a constantly evolving encyclopedia that lives on the Internet, with contributions from scientists and amateurs alike. To transform the science of biology, and inspire a new generation of scientists, by aggregating all known data about every living species. And ultimately, to increase our collective understanding of life on Earth, and safeguard the richest possible spectrum of biodiversity.”

Allein die Navigation, die u.a. auf der Beispiel-Seite zur Yeti-Krabbe und im folgenden YouTube-Video erklärt wird, sieht sensationell aus.

Hinter der “Encyclopedia of Life” stehen Dutzende Instutite, Universitäten, Akademien und Museen von Weltruhm. Das Projekt kann also einfach nur absolut großartig werden.

(via “sueddeutsche.de“)

wie endet “lost”? 1

EW.com” hat ein interessantes Interview mit den “Lost”-Executive-Producers Damon Lindelof und Carlton Cuse. Es geht vor allem um die Entscheidung, die Serie nach drei weiteren Staffeln mit je 16 Episoden zu beenden.

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