Archive for November, 2005

herr green und herr barat im fernsehen. 13

Noch so ein Fernsehtipp: Die neueste Folge der arte-Reihe “Durch die Nacht mit…” bietet diesmal etwas Besonderes. Indie-Teenie-Liebling Adam Green und Ex-Libertine Carl Barât ziehen durch London. Der Ankündigungstext auf der arte-Website klingt nach einer leicht seltsamen, aber sicher unterhaltsamen Sendung. Zu sehen in der Nacht vom 6. auf den 7. Dezember um 0.35 Uhr.

der “nme” und frau morissette. 22

Wenn er böse ist, ist er oft am besten, der “NME”. Zum Beispiel bei dieser aktuellen Kritik zum neuen Alanis-Morissette-Album “the collection” (Die Zahl in Klammern am Ende der Kritik ist im Ãœbrigen die Wertung für das Album, die im Normalfall zwischen 0 und 10 liegt):

“It’s that time of year again when the shelves of Woolies are rammed with washed-up has-beens packaging their life’s works for the Xmas schmaltz-fest. The most disappointing thing about The ‘Best’ Of Alanis Morissette is that when you open the case there is a CD in there at all. At times – for example, on every track from ‘Thank You’ (track one) to ‘Mary Jane’ (track 18) of this 18-track-CD – Morissette’s voice is barely distinguishable from the drawn-out wheeze of a cat being slowly stretched over a Black & Decker WM626 workbench. If you could take only one CD to a desert island, you’d wish you packed a gun if you accidentally took this. (-99)”

kärcher. 6

Das ist doch mal perfekt auf die Zielgruppe abgestimmte und am richtigen Ort eingesetzte Werbung.

tv-start-kritik 2005/156: “nuhr – gibt es intelligentes leben?”. 12

“Nuhr – Gibt es intelligentes Leben?” / Sat.1 / hurricane Fernsehproduktion / freitags, 21.45 Uhr / Start: 4. November 2005

Die Idee an sich ist gar nicht schlecht. Ein Comedian reist in fremde Länder und zeigt für Europäer seltsame Bräuche, Gerichte und Verhaltensweisen. Das kann lustig sein, hat man ja schließlich schon bei “Pastewka in …” gesehen. Das Problem an dieser neuen Show: Dieter Nuhr. Ich finde den einfach überhaupt kein bisschen lustig. Für mich ist er der Comedian für Pur-Hörer. Nuhr zeigt Reise-Schnipsel (er war übrigens nicht nur in fernen Ländern, sondern auch hierzulande und in Österreich unterwegs), präsentiert dazu in Stand-Ups langweilige Gags. Idee gut, Umsetzung (dank Moderator) schlecht. 3 von 10 Punkten.

tv-start-kritik 2005/155: “tat-sachen”. 0

“Tat-Sachen” / ORF 2 / ORF / freitags, 21.20 Uhr / Start: 11. November 2005

Nun hat auch der ORF eine Doku-Reihe, in der alte Verbrechen noch einmal aufgerollt werden, um zu zeigen, was genau passiert ist. Diesseits der Alpen wird man mit den Fällen nichts in Verbindung bringen, da man nie etwas von ihnen gehört hat. In Österreich wird das anders sein. Störender an der Reihe ist aber die Umsetzung der Idee: “Tat-Sachen” ist viel zu behäbig erzählt, ohne jegliche Spannung. Da erklärt ein Feuerwehrmann minutenlang, wie er in einem abgebrannten Raum Spuren sichert und man schläft beinahe ein dabei. 4 von 10 Punkten.

tv-start-kritik 2005/154: “everwood”. 1

“Everwood” / Vox / Berlanti/Liddell Productions + Everwood Utah, Inc. + Warner Bros. Television Productions / werktäglich, 17 Uhr / Start: 11. November 2005

Die Familienserie “Everwood” läuft in den USA mittlerweile in der vierten Staffel, nun beginnt Vox mit der Ausstrahlung in Deutschland. Es geht um Andrew Brown, einen der angesehensten Gehirnchirurgen, und seine Familie. Nach dem Tod seiner Frau verlässt er New York, um mit seinen beiden Kindern in der tiefsten Provinz, Everwood in Utah, neu anzufangen. Er eröffnet eine Praxis, in der er seine Patienten kostenlos behandelt, muss sich mit seinem Konkurrenten auseinandersetzen, neue Freunde kennenlernen und einen neuen Weg in seinem Leben finden. Ich kenne ungefähr zwei Staffeln der Serie, finde sie sehr sehenswert. “Everwood” hat unheimlich viel Charme in den kleinen Geschichten, die erzählt werden, bleibt wegen des Settings weit ab von jeder Großstadt sehr unaufgeregt, oft melancholisch und einfach nett anzuschauen. 8 von 10 Punkten.

wer wird (kein) millionär? 12

Manchmal wundert man sich schon ziemlich, mit welcher geistigen Schlichtheit man bei “Wer wird Millionär?” 32.000 Euro gewinnen kann.

charlotte roche und arte. 4

Es dauert zwar noch über sechs Wochen, aber ich erwähne es trotzdem schonmal. Die Zusammenarbeit von arte und Charlotte Roche geht weiter. Am 29. Dezember läuft um 23.35 Uhr die 90-minütige Sendung “arte Rock & Rex”. Dort gibt es eine Reihe von Auftritten aus dem Pariser Konzertsaal Grand Rex, moderieren werden Charlotte Roche und Matthieu Culleron. Zu den auftretenden Künstlern gehören Patti Smith, Madness, Archive, Grand National, The Kills, Maximo Park und dEus. Roche und Culleron interviewen die Musiker, kommentieren das Geschehen und moderieren kleine Porträts an. Klingt nach einer sehr sehenswerten Veranstaltung.

3sat-zuschauerpreis. 3

Einer der Höhepunkte eines jeden Fernsehjahres ist der 3sat-Zuschauerpreis, bei dem die besten Fernsehfilme des Jahres noch einmal bei 3sat gezeigt werden. In diesem Jahr geht’s am 20. November los und dasLine-Up der gezeigten Filme bietet mal wieder ein Highlight nach dem anderen:

– 20.11. / 20.15 Uhr: “Der Stich des Skorpion”
– 21.11. / 20.15 Uhr: “Speer und Er”
– 21.11. / 22.25 Uhr: “Die Nachrichten”
– 22.11. / 20.15 Uhr: “Der Boxer und die Friseuse”
– 22.11. / 22.25 Uhr: “Die Schrift des Freundes”
– 23.11. / 20.15 Uhr: “In Sachen Kaminski”
– 23.11. / 22.25 Uhr: “Mord am Meer”
– 24.11. / 20.15 Uhr: “Marias letzte Reise”
– 24.11. / 22.25 Uhr: “Steinschlag”
– 25.11. / 20.15 Uhr: “Der Mann, den die Frauen wollen”
– 25.11. / 22.30 Uhr: “Ich liebe das Leben”

Alle Infos zu dieser Pflichtveranstaltung für Film-Freunde gibt’s bei 3sat.

charts (2005-09-19). 10

Und da ich es momentan ernst meine mit meiner Charts-Aufholjagd und endlich wieder über die wirklich aktuellen New Entries schreiben will, kommen hier auch schon die Neueinsteiger der deutschen Single-Charts vom 19. September 2005:

92: Blackmore’s Night – “i’ll be there (just call my name)” / Video nicht verfügbar

Der alte Deep-Purple-Recke, der seit einigen Jahren mit seiner Frau dieses Projekt betreibt, in dem er leicht mittelalterlich angehauchten Classic-Rock spielt, steigt damit nun zum ersten Mal in die deutschen Single-Charts ein. Der Song hat eine verträgliche Melodie, Frau Night singt ordentlich, aber Blackmores Gitarren-Riffs wirken etwas sehr deplatziert. 3 von 10 Punkten.

88: Lucie Silvas – “breathe in” / Video nicht verfügbar

Lucie Silvas war mir im Mai bei einer Chart-Kritik positiv mit einer netten Piano-Ballade aufgefallen. Nun ist sie zum zweiten Mal in den deutschen Charts. Um es vorweg zu sagen: “breathe in” kann den ersten Hit nicht wirklich erreichen. Der Song klingt nach dem perfekten Soundtrack einer Teenie-Serie. Die Protagonisten haben sich endlich bekommen, küssen sich und dazu ertönt Lucie Silvas. “breathe in” ist relativ belangloser Pop, der auf Dauer etwas eintönig klingt, aber insgesamt ganz okay ist. 5 von 10 Punkten.

76: Heiko & Maiko – “sonnenschein” / Video nicht verfügbar

Nach dem seltsamen Autobahn-Stück im Februar kommt nun die zweite Charts-Single der beiden Dance-Radio-Moderatoren, deren Sendung beim mdr-Sender Jump läuft. Wieder eine eigentlich recht nette, relaxte Melodie – und wieder wird der Eindruck durch die tiefe, männliche Stimme zerstört, die stumpfe Sätze wie “aufgetankt zu voller kraft – spür ich das leben, fabelhaft. was gestern war, ist mir egal – die welt ist nicht nur digital”. Seltsam. 2 von 10 Punkten.

69: Vinylshakerz – “club tropicana” / Video nicht verfügbar

Die erste Sekunde dieses Stücks klingt wie eine Drohung: “The Vinylshakerz are back to rock the entire nation”. Man möchte ihnen entgegen rufen: “Wer hat Euch denn bestellt?”. Was danach kommt ist eine schlimme Verunstaltung des 82er-Wham-Klassikers “club tropicana”, bei der man sich auch noch schamlos die “flat beat”-Beats von Mr. Oizo “geliehen” hat. Und wieder einmal rufe ich in die Leere: Bitte keine flachen Dance-Coverversionen mehr! 1 von 10 Punkten.

68: Helloween – “mrs. god” / Video

Dass ich über diese Band nochmal etwas schreiben darf… Helloween war DIE Band meiner Pubertät. Damals habe ich alles aufgesogen, was an melodischem Power-Metal aus Deutschland kam. Blind Guardian, Rage, Gamma Ray und eben vor allem Helloween. Die “Keeper of the seven Keys”-Platten waren das Großartigste, was ich mir vorstellen konnte, ich kaufte mir jede Rarität, die ich in die Finger bekam. Dieselbe Single bis zu vier Mal, nur weil es sie neben der schwarzen auch in gelb, mit Poster und als eckiges Shape (eine Tradition, die durch CDs leider verloren ging) gab. Nun, viele viele Jahre später, schreibt Helloween die “Keeper of the seven Keys”-Saga weiter, was in der Metal-Community nicht nur positive Resonanz erzeugt. Die beiden Alben von damals waren auch einfach zu legendär und vom ursprünglichen Line-Up der Band sind auch nur noch die Herren Weikath und Großkopf dabei. Die erste neue Single, “mrs. god”, ist auch nicht so richtig mit den Hits von damals vergleichbar. Der Stil wurde etwas modernisiert, etwas Härte ging verloren, nur die hymnenhaften Refrains sind übrig geblieben. So bleibt solider Metal-Hardrock, der die Vergangenheit zwar nicht verrät, ihr aber auch nichts Wesentliches hinzuzufügen hat. Von mir gibt’s (von meiner Geschichte mit der Band beeinflusste) 6 von 10 Punkten.

65: Coldplay – “fix you” / Video

Man mag über das aktuelle Coldplay-Album denken, was man will. Meiner Meinung nach ist es zwar nicht die angekündigte große Weiterentwicklungs-/Richtungsänderungs-Platte geworden, aber ein paar überaus schöne Popsongs finden sich trotzdem darauf. Und “fix you” gehört definitiv dazu. Zwar fängt der Song nicht gerade spektakulär an und klingt, als hätte die Band einen eigenen älteren Song gecovert, doch dann, nach ziemlich genau der Hälfte des Stücks setzt eine E-Gitarre ein, der Song gewinnt an Tempo und erzeugt diese Gänsehaut, die Coldplay so gern erzeugen. Und vor allem diese zweite Hälfte ist es, die “fix you” großartig macht. 8 von 10 Punkten.

53: Simple Minds – “home” / Video

Etwas mehr als 20 Jahre nach der ersten Hit-Single gibt es ein Lebenszeichen der Simple Minds. “belfast child”, “don’t you” – es gibt einige Songs der Bandgeschichte, die auch zur Popgeschichte gehören. “home” wird sich dort zwar keinen Platz ergattern, doch gefällt mir der Song überraschend gut. Solider, etwas altmodisch klingender Pop, an dem nur der Refrain etwas blöd klingt. Er besteht nämlich ausschließlich aus dem sich andauernd wiederholenden Wort “home”. Insgesamt aber dennoch 6 von 10 Punkten.

50: Simon Webbe – “lay your hands” / Video

Eine weitere Folge in der ewigen Serie Boyband-Mitglieder-auf-Solopfaden. Simon Webbe stammt wie Kollege Lee Ryan aus der Boyband Blue. Sein Solo-Debüt “lay your hands” klingt etwas nach der Lighthouse-Family, bleibt aber insgesamt zu sehr eine typische Boyband-Pop-Schmalz-Single. Und dann gibt’s da noch diese nervige hochgepitchte Stimme, die andauernd etwas von “do what you do” faselt und den Song ziemlich ruiniert. 3 von 10 Punkten.

27: Farin Urlaub – “sonne” / Video

Herr Urlaub weiß auch, dass er so viele Single herausbringen kann, wie er will. Sie werden alle zum Erfolg. Schließlich gibt es immer noch genügend Ärzte-Fans, die auch Urlaub-Platten kaufen. “sonne” ist nach “dusche” und “porzellan” die dritte Single seines aktuellen Albums. Der Song ist ein ziemlich harter Liebeskummer-Rocksong, in dem der Sonne vorgeworfen wird, dass sie scheint, als wäre nichts geschehen. Zwar ist es wie gesagt die dritte Single, doch ausschließliche Kommerz-Gedanken kann man Herrn Urlaub wohl nicht vorwerfen, denn dann hätte er einen anderen, eingängigeren, leichter bekömmlichen Song auskoppeln müssen. “sonne” ist aber genau das nicht. Das Stück klingt eckig, anstrengend und dadurch ganz gut. 6 von 10 Punkten.

25: Edguy – “superheroes” / Video nicht verfügbar

Schöner Zufall, dass in der Woche, in der Helloween mit einer neuen Single in die Charts einsteigen auch Edguy dabei ist. Die Band ist im musikalischen Sinne eine der inoffiziellen Helloween-Nachfolge-Bands und dürfte mit ihrem melodischem Power-Metal die derzeit erfolgreichste deutsche Metal-Band sein. “superheroes” klingt allerdings wie auch schon das Helloween-Stück nicht so altmodisch Power-metalig, sondern eher altmodisch Hardrockig. Die Geschwindigkeit des Stücks ist nicht allzu hoch, der Härtegrad ebenfalls nicht. Im Vergleich zu Helloween ist es etwas schwächer und bekommt 4 von 10 Punkten.

17: Mia-Sophie – “fruchtalarm” / Video

Da ist sie, die Nervensäge aus der Froop-Werbung. Man hofft für die Enkelin des Melitta-Manns, dass sie nicht so verheizt wird wie die Schnappi-Sängerin. Kurz zum Musikalischen: Dem “fruchtalarm”-Gegröle werden stumpfe, prä-historische Beats hinzugefügt, eine Melodie, die an “it’s cool man” erinnert und fertig ist das Kinderlied, zu dem alle Dorfdeppen am Wochenende tanzen. Gruseligst. 0 von 10 Punkten.

16: Revolverheld – “die welt steht still” / Video

Erwähnenswerte Geschichte: Eine Band namens Tsunami Killers benennt sich in Revolverheld um, weil Tsunami ja irgendwie nicht mehr geht, wenn man Platten verkaufen will, wird dann durch geschickte PR von Sony BMG so gepusht, dass sie andauernd in der “Bravo” auftaucht und schon hat sie Erfolg. “die welt steht still” klingt ein bisschen wie Oomph, nur softer. Eben genau die Musik, die Teenies als Rock empfinden und dann kaufen. Insgesamt aber ein erträglicher Popsong mit netter Melodie. 5 von 10 Punkten.

14: Chipz – “captain hook” / Video

Super RTLs Finest are back: Die holländischen Chipz mit einem weiteren Plastik-Pop-Hit, bei dem man nichts außer Grusel empfindet. Natürlich fehlen auch die obligatorischen “nananana”-Textzeilen nicht. 0 von 10 Punkten.

10: Him – “wings of a butterfly” / Video

Eine Woche nach The Rasmus sind auch Him wieder da. Das Taschengeld der Gothic-Kids hat aber anscheinend gereicht, um Him eine Top-Ten-Platzierung zu bescheren. Doch wie The Rasmus scheinen auch Him ein wenig ihre Inspiration verloren zu haben. “wings of a butterfly” klingt noch weniger nach Gothic als vorher, eher nach Classic-Hardrock. Und Ville Valos immergleicher Gesang nervt auch zusehends. Eine schwache Single. 3 von 10 Punkten.

7. Bon Jovi – “have a nice day” / Video nicht verfügbar

Welch ein Phänomen. Die Opas von Bon Jovi steigen auf Platz 7 der Single-Charts ein. Die sind einfach nicht totzukriegen. Und das, obwohl sie sich seit den 80ern (“livin’ on a prayer”, etc.) keinen Deut weiterentwickelt haben. Dieselbe Rocksoße, die auch Bryan Adams in ähnlicher Form seit 20 Jahren immer wieder veröffentlicht. Da zeigt sich dann mal wieder, dass eine ältere Zielgruppe, die noch CDs kauft und nicht alles aus dem Netz lädt, durchaus Vorteile hat. Die treuen Fans haben die Single auf Platz 7 gebracht. Besser macht das den Song aber trotzdem nicht. 2 von 10 Punkten.

2: Pussycat Dolls – “don’t cha” / Video

Tja. Und dann das. Ich kann das ja irgendwie nachvollziehen, dass eine Bande perfekt zusammengecasteter, sexy angezogener Frauen mit tanzbarer RnB-Musik so erfolgreich ist. Aber: Was ist denn so toll an dem Song? Den gab es in ähnlicher Form doch schon 743 mal vorher, oder? Einen Punkt mehr als für Bon Jovi gibt’s aber trotzdem. Schon aus Prinzip. 3 von 10 Punkten.

Die Top Ten vom 19. September 2005:
01 (01) Tokio Hotel – “durch den monsun”
02 (–) Pussycat Dolls – “don’t cha”
03 (03) Marc Terenzi – “love to be loved by you”
04 (02) Die Firma – “die eine 2005?
05 (04) Juanes – “la camisa negra”
06 (06) Rihanna – “pon de replay”
07 (–) Bon Jovi – “have a nice day”
08 (05) James Blunt – “you’re beautiful”
09 (09) Seeed – “aufstehn!”
10 (–) Him – “wings of a butterfly”

Ebenfalls erschienen, aber gefloppt:
– Afu-Ra feat. Gentleman – “why cry”
– Elbow – “forget myself”
– Fun Lovin Criminals – “mi corazon”
– Kai Kante – “ahoi, ich winke”
– Mando Diao – “you can’t steal my love”
– The White Stripes – “my doorbell”
– Thomas D. – “die rede des häuptling seattle”

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